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Keira lächelte die beiden nervös an und versuchte, seriös und überzeugend und bei Verstand zu wirken. Letzteres würden die beiden nämlich gleich anzweifeln.
"Also ich hatte die Idee... Vielleicht können wir ja... eine Art Friedensvertrag machen?" Sie schielte zu dem Vampir, doch der nickte nur nachdenklich und sah ihr zu.
"Also er hat gesagt er würde uns nicht mehr angreifen, wenn er den Stein behalten dürfte... Und vielleicht... könnte er dann... naja, hier bleiben? Also in der Gegend? Wenn er niemandem etwas tut? Für eine Weile?"
Selbst in ihren Worten klang das, was sie sagte, lächerlich. Sie sah Fai und Lala abwechselnd mit großen, unsicheren Augen an und wartete gespannt ab.
"Also ich hatte die Idee... Vielleicht können wir ja... eine Art Friedensvertrag machen?" Sie schielte zu dem Vampir, doch der nickte nur nachdenklich und sah ihr zu.
"Also er hat gesagt er würde uns nicht mehr angreifen, wenn er den Stein behalten dürfte... Und vielleicht... könnte er dann... naja, hier bleiben? Also in der Gegend? Wenn er niemandem etwas tut? Für eine Weile?"
Selbst in ihren Worten klang das, was sie sagte, lächerlich. Sie sah Fai und Lala abwechselnd mit großen, unsicheren Augen an und wartete gespannt ab.
HattersHoney- Admin
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"Jawoholll!!!!", rief Fai und winkte in ihre Richtung, als Keira ihn und Lala rief.
Sie gingen in ihre Richtung und auch der Drache segelte vom Dach und landete sanft im Staub.
"Was gibts, Keira?", fragte Lala, nicht sicher ob sie verwirrt, besorgt, kampfbereit oder ängstlich sein sollte. Vielleicht war sie ein Misch aus allem. Nachtschatten sah den Vampir eindringlich an, schnüffelte ein bisschen an ihm und trampelte nervös mit den Vorderpfoten auf dem Boden rum.
Sie gingen in ihre Richtung und auch der Drache segelte vom Dach und landete sanft im Staub.
"Was gibts, Keira?", fragte Lala, nicht sicher ob sie verwirrt, besorgt, kampfbereit oder ängstlich sein sollte. Vielleicht war sie ein Misch aus allem. Nachtschatten sah den Vampir eindringlich an, schnüffelte ein bisschen an ihm und trampelte nervös mit den Vorderpfoten auf dem Boden rum.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
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Langsam kehrte Keira aus der Verwirrtheitsstarre zurück, in der sie sich seit gestern Abend befunden hatte. Sie atmete tief durch, ließ sich seine Worte durch den Kopf gehen. Sie dachte an letzte Nacht, ließ die Bilder wieder in ihren Kopf zurückkehren und überraschenderweise... ergab sich aus allem inzwischen eine Art Logik. Es machte irgendwie einen Sinn. Sie nickte nachdenklich und kratzte sich am Kopf. Dann sah sie zu ihm auf und lächelte.
"Ist schon okay.", sagte sie leise. "Ich hab's ja überlebt. Es war nur alles etwas... seltsam.", meinte sie, senkte den Blick und spielte mit einer Strähne, während sie leise kicherte.
Er lachte. Ehrlich. Etwas nervös zwar, aber es war ein... liebevolles Lachen. Er blickte ebenfalls weg und fuhr sich wieder durch die Haare. "Ja, das war es. Tja.", sagte er grinsend, und dann traute er sich wieder, sie anzusehen. Wow, sie benahmen sich wie Teenager, die über eine kleine Peinlichkeit lachten... das war aber keine kleine Peinlichkeit gewesen, sondern eine riesige. Verdreht, und wie.
Jetzt grinsten sich die beiden an und auf einmal wurde alles... normal.
Es fühlte sich nicht außergewöhnlich, hier zu stehen. Beide dachten es und erahnten diesen Gedanken beim anderen, und deswegen grinsten sie noch breiter. Plötzlich war es, als kannten sie sich schon ewig, obwohl sie kaum etwas voneinander wussten... Keira wusste noch nicht einmal seinen Namen!
Der Elfe fiel etwas ein. Sie stellte sich näher zu dem Vampir und sah zu ihm auf. "Wirst du uns noch einmal angreifen?"
-"Ich hab dich nie-..."
Keira sah ihn böse an. "Meine Freunde?"
Er seufzte, und dann lächelte er. Wenn sie ihn so ansah, als war er ihr großer Bruder und mit diesem Betteln in den Augen... "Ich werde keinen von euch mehr angreifen. Aber unter einer Bedingung... Der Stein... Ich darf ihn behalten."
Keira dachte nach, und dann beschloss sie, dass das hier nun langsam eine Angelegenheit wurde, die auch Lala und Fai etwas anging. Die Idee in ihrem Kopf hörte sich gut an: Er sollte bleiben, und vielleicht würde er ihnen hilfreich sein...
"Lala? Fai?", rief sie, und sah sich nach ihnen um.
"Ist schon okay.", sagte sie leise. "Ich hab's ja überlebt. Es war nur alles etwas... seltsam.", meinte sie, senkte den Blick und spielte mit einer Strähne, während sie leise kicherte.
Er lachte. Ehrlich. Etwas nervös zwar, aber es war ein... liebevolles Lachen. Er blickte ebenfalls weg und fuhr sich wieder durch die Haare. "Ja, das war es. Tja.", sagte er grinsend, und dann traute er sich wieder, sie anzusehen. Wow, sie benahmen sich wie Teenager, die über eine kleine Peinlichkeit lachten... das war aber keine kleine Peinlichkeit gewesen, sondern eine riesige. Verdreht, und wie.
Jetzt grinsten sich die beiden an und auf einmal wurde alles... normal.
Es fühlte sich nicht außergewöhnlich, hier zu stehen. Beide dachten es und erahnten diesen Gedanken beim anderen, und deswegen grinsten sie noch breiter. Plötzlich war es, als kannten sie sich schon ewig, obwohl sie kaum etwas voneinander wussten... Keira wusste noch nicht einmal seinen Namen!
Der Elfe fiel etwas ein. Sie stellte sich näher zu dem Vampir und sah zu ihm auf. "Wirst du uns noch einmal angreifen?"
-"Ich hab dich nie-..."
Keira sah ihn böse an. "Meine Freunde?"
Er seufzte, und dann lächelte er. Wenn sie ihn so ansah, als war er ihr großer Bruder und mit diesem Betteln in den Augen... "Ich werde keinen von euch mehr angreifen. Aber unter einer Bedingung... Der Stein... Ich darf ihn behalten."
Keira dachte nach, und dann beschloss sie, dass das hier nun langsam eine Angelegenheit wurde, die auch Lala und Fai etwas anging. Die Idee in ihrem Kopf hörte sich gut an: Er sollte bleiben, und vielleicht würde er ihnen hilfreich sein...
"Lala? Fai?", rief sie, und sah sich nach ihnen um.
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Sie betraten den lichtdurchfluteten Platz. Nachtschatten saß auf dem Dach und verfolgte neugierig das Geschehen, bis er die Präsenz des Vampirs wahrnahm und angespannt seine Bewegungen verfolgte. Fai und Lala entfernten sich von den anderen beiden und liefen zum anderen Ende des Platzes. Außerhalb der Hörweite.
Lala überlegte kurz, ob sie versuchen sollte zu lauschen, aber ds wäre doch eine Störung der Privatsphäre gewesen und sie wollte die dauerhafte rund-um-die-Uhr-Beschattung für Keira so angenehm wie möglich gestalten, also ließ sie ihr diese Freiheit.
Fai jedoch konnte nichz widerstehen und schaltete den Kôpa thirad ein.
- "Wie seltsam, ich kann sie nicht hören...", stellte er verwundert, aber irgendwie ein bisschen begeistert fest.
Eine kurze Pause entstand zwischen den Kriegern.
"Fai, warum hast du es ihm erlaubt?"
- "Ich hatte es irgendwie im Gefühl."
"Du weißt doch noch selber, wozu diese Vampire fähig sind..."
- "Ja, ich weiß...Halt mich jetzt bitte nicht für verrückt, aber...irgendwie vertraue ich ihm...dafür dass er ein Vampir ist, meine ich."
"Wie kommst du denn darauf?"
- "Er ist anders als alle anderen Vampire. Wäre er wie sie, hätte er Keira letzte Nacht getötet. Und uns auch. Und vermnutlich die Hälfte der Ballgäste gestern. Er hingegen", er deutete mit dem Kopf auf den Vampir, "erscheint mir moralischer. Menschlicher."
Lala überlegte kurz, ob sie versuchen sollte zu lauschen, aber ds wäre doch eine Störung der Privatsphäre gewesen und sie wollte die dauerhafte rund-um-die-Uhr-Beschattung für Keira so angenehm wie möglich gestalten, also ließ sie ihr diese Freiheit.
Fai jedoch konnte nichz widerstehen und schaltete den Kôpa thirad ein.
- "Wie seltsam, ich kann sie nicht hören...", stellte er verwundert, aber irgendwie ein bisschen begeistert fest.
Eine kurze Pause entstand zwischen den Kriegern.
"Fai, warum hast du es ihm erlaubt?"
- "Ich hatte es irgendwie im Gefühl."
"Du weißt doch noch selber, wozu diese Vampire fähig sind..."
- "Ja, ich weiß...Halt mich jetzt bitte nicht für verrückt, aber...irgendwie vertraue ich ihm...dafür dass er ein Vampir ist, meine ich."
"Wie kommst du denn darauf?"
- "Er ist anders als alle anderen Vampire. Wäre er wie sie, hätte er Keira letzte Nacht getötet. Und uns auch. Und vermnutlich die Hälfte der Ballgäste gestern. Er hingegen", er deutete mit dem Kopf auf den Vampir, "erscheint mir moralischer. Menschlicher."
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Drache? Aha, so unaufmerksam war er also gewesen. Er hatte einen verdammten Drachen übersehen. Naja, daran war nichts mehr zu ändern. Aber jetzt sickerte der eigentlich wichtige Teil des Satzes zu seinem Gehirn durch. Er durfte? Verblüfft sah er Fai an. Sie ließen ihn mehr oder weniger alleine mit Keira reden? Erstaunlich, er hatte nicht gedacht, dass es so einfach ging... Dummerweise hieß das, er musste ihr etwas sagen, und darüber hatte er nicht nachgedacht, als er den Antrag auf Audienz gestellt hatte...
"Äh. Danke.", sagte er immernoch überrascht und folgte Lala in einem Abstand, der ihr versichern würde, dass er sie nicht angreifen wollte.
Keira schüttelte ungläubig den Kopf. "Was...? Ihr lasst-...? Er darf-...?" Dann zu dem Vampir: "Du willst-...?"
Hilflos hob sie die Hände und sah nacheinander alle fragend an. Was ging hier vor, was wurde das? Wieso verdrehte sich auf einmal alles? Schließlich gab sie auf, ließ Hände und Schultern fallen und folgte Lala zwischen ihm und dem Vampir, verwirrt in die Gegend starrend.
Als sie draußen waren, ließ Lala sie 'allein'. Er blickte sich kurz nach dem Drachen um, der ihm auch prompt einen warnenden Blick verpasste. Wow, was Drachen so konnten. Er schluckte. Hoffentlich verpatzte er es jetzt nicht. Er war so nervös und durcheinander, da war es gut möglich, dass er die Kontrolle verlor. Keira und er stellten sich mit Abstand von einem Meter gegenüber und Keira starrte ihn mit ihrem nach Antwort und Lösung verlangenden Blick an. Er starrte sie jedoch kurz nur verlangend an.
Er schüttelte den Kopf und versuchte, seine Gedanken zu ordnen und sachlich zu werden.
"Also. Keira...", fing er etwas ungeschickt an und fuhr sich mit den Händen durch die schwarzen Wuschelhaare. Das brachte Keira zum Lächeln. Er war ein Vampir - und benahm sich wie ein menschlicher Teenagerjunge.
Ihr Lächeln löste die Anspannung ein wenig und sie entspannten sich wieder, diese seltsame Entspanntheit, wenn sie beisammen waren. Es war alles so verdreht.
Schließlich kam er auf eine Idee. "Keira, es gibt da doch diesen Elfenmodus... Ich kann das elfische Wort dafür nicht. Würdest du bitte...?" Ein Grinsen umspielte seine Lippen und blickte über die Schulter zu Lala und Fai. Das sollte ihnen gefallen. Sie dachten, sie konnten ihnen lauschen? Pah!
Keira begriff nicht, schaltete aber dennoch in den Kôpa thirad. Sie nickte und er beugte sich zu ihrem Ohr. Ah. Das hatte er vor. Er wollte so leise sprechen, dass selbst sie es nur in diesem Zustand hören konnte, damit die anderen nichts mitbekamen... Sie war gespannt, ob Lala es merkte und wie sie reagieren würde. Und Fai.
"Keira...", hauchte er so leise, dass sie es kaum verstehen konnte. Es war wie ein zu Worten verformter Windhauch.
"Ich konnte dich... gestern nacht... da konnte ich dich nicht töten weil da... da ist etwas mit dir, du wirkst irgendwie auf mich auf eine seltsame Art. Verstehst du...?" Tat sie bestimmt nicht, dachte er niedergeschlagen. "Ich weiß nicht was es ist, aber ich weiß, dass ich auch irgendwie nun ja... auf dich wirke. Was passiert ist... oder beinahe passiert ist... war unangebracht. Ich hab mich nicht so unter Kontrolle in letzter Zeit..."
Er lehnte sich zurück und seufzte. Das war plump. Er wollte so viel mehr sagen, leider wusste er auch nicht genau, was... Er wollte mit ihr alleine sein. Im Wald. Dort fühlte er sich sicher. Vielleicht würde sich alles von selbst ergeben, wenn sie alleine wären. Vielleicht würde er es verstehen, konnte sie töten und alles war wie früher... Aber ob er das wollte?
Keira sah zu ihm auf und schwieg. Sie dachte nach.
[Fortsetzung wann anders, du kannst antworten, musst aber nicht! Ich muss jetzt ins Bett. ;]
"Äh. Danke.", sagte er immernoch überrascht und folgte Lala in einem Abstand, der ihr versichern würde, dass er sie nicht angreifen wollte.
Keira schüttelte ungläubig den Kopf. "Was...? Ihr lasst-...? Er darf-...?" Dann zu dem Vampir: "Du willst-...?"
Hilflos hob sie die Hände und sah nacheinander alle fragend an. Was ging hier vor, was wurde das? Wieso verdrehte sich auf einmal alles? Schließlich gab sie auf, ließ Hände und Schultern fallen und folgte Lala zwischen ihm und dem Vampir, verwirrt in die Gegend starrend.
Als sie draußen waren, ließ Lala sie 'allein'. Er blickte sich kurz nach dem Drachen um, der ihm auch prompt einen warnenden Blick verpasste. Wow, was Drachen so konnten. Er schluckte. Hoffentlich verpatzte er es jetzt nicht. Er war so nervös und durcheinander, da war es gut möglich, dass er die Kontrolle verlor. Keira und er stellten sich mit Abstand von einem Meter gegenüber und Keira starrte ihn mit ihrem nach Antwort und Lösung verlangenden Blick an. Er starrte sie jedoch kurz nur verlangend an.
Er schüttelte den Kopf und versuchte, seine Gedanken zu ordnen und sachlich zu werden.
"Also. Keira...", fing er etwas ungeschickt an und fuhr sich mit den Händen durch die schwarzen Wuschelhaare. Das brachte Keira zum Lächeln. Er war ein Vampir - und benahm sich wie ein menschlicher Teenagerjunge.
Ihr Lächeln löste die Anspannung ein wenig und sie entspannten sich wieder, diese seltsame Entspanntheit, wenn sie beisammen waren. Es war alles so verdreht.
Schließlich kam er auf eine Idee. "Keira, es gibt da doch diesen Elfenmodus... Ich kann das elfische Wort dafür nicht. Würdest du bitte...?" Ein Grinsen umspielte seine Lippen und blickte über die Schulter zu Lala und Fai. Das sollte ihnen gefallen. Sie dachten, sie konnten ihnen lauschen? Pah!
Keira begriff nicht, schaltete aber dennoch in den Kôpa thirad. Sie nickte und er beugte sich zu ihrem Ohr. Ah. Das hatte er vor. Er wollte so leise sprechen, dass selbst sie es nur in diesem Zustand hören konnte, damit die anderen nichts mitbekamen... Sie war gespannt, ob Lala es merkte und wie sie reagieren würde. Und Fai.
"Keira...", hauchte er so leise, dass sie es kaum verstehen konnte. Es war wie ein zu Worten verformter Windhauch.
"Ich konnte dich... gestern nacht... da konnte ich dich nicht töten weil da... da ist etwas mit dir, du wirkst irgendwie auf mich auf eine seltsame Art. Verstehst du...?" Tat sie bestimmt nicht, dachte er niedergeschlagen. "Ich weiß nicht was es ist, aber ich weiß, dass ich auch irgendwie nun ja... auf dich wirke. Was passiert ist... oder beinahe passiert ist... war unangebracht. Ich hab mich nicht so unter Kontrolle in letzter Zeit..."
Er lehnte sich zurück und seufzte. Das war plump. Er wollte so viel mehr sagen, leider wusste er auch nicht genau, was... Er wollte mit ihr alleine sein. Im Wald. Dort fühlte er sich sicher. Vielleicht würde sich alles von selbst ergeben, wenn sie alleine wären. Vielleicht würde er es verstehen, konnte sie töten und alles war wie früher... Aber ob er das wollte?
Keira sah zu ihm auf und schwieg. Sie dachte nach.
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Könnte es sein, dass er sich langsam wieder entspannte? Warum? Was gab ihm Grund dazu? Und warum wollte er mit Keira alleine reden? Lala wusste nicht genau, was sie davon halten sollte. Sollte sie es ihm erlauben? Aber er könnte sie töten! Und was ist wenn sie durch den Kôpa thirad immernoch "da" sind? Aber dann ist es doch kein Gespräch "alleine" mehr! Wie zwei streitende Personen argumentierten Stimmen in ihrem Kopf. Langsam fiel ihr ein, dass sie möglicherweise antworten sollte, da der Vampir sonst seine Geduld verlor.
"Ich...ähm...", stotterte Lala.
- "Okay, aber unter einer Bedingung: Ihr macht es draußen auf dem Kampfplatz, wo wir in sichtweite und der Drache in unmittelbarer Nähe ist", schlug Fai vor.
Lala warf ihm einen zweifelnden Blick zu.
- "Keine Sorge, der Herr, Sie wissen doch wie Drachen sind, richtig?"
"Fai, bist du sicher, dass..."
- "Vertrau mir einfach", sagte er und ließ das Schwert sinken, den Blick auf den Vampir gehaftet.
Die Kriegerin festigte den Griff um das Schwert, ließ es aber, wenn auch ein bisschen widerwillig, sinken.
"Gut... dann folgt mir hinaus", sagte sie zähneknirschend und lief rückwärts auf die Tür nach draußen zu, um den Gegner immer im Blick zu haben. Komischerweise hatte sie aber einen recht entspannten, freundlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt.
"Ich...ähm...", stotterte Lala.
- "Okay, aber unter einer Bedingung: Ihr macht es draußen auf dem Kampfplatz, wo wir in sichtweite und der Drache in unmittelbarer Nähe ist", schlug Fai vor.
Lala warf ihm einen zweifelnden Blick zu.
- "Keine Sorge, der Herr, Sie wissen doch wie Drachen sind, richtig?"
"Fai, bist du sicher, dass..."
- "Vertrau mir einfach", sagte er und ließ das Schwert sinken, den Blick auf den Vampir gehaftet.
Die Kriegerin festigte den Griff um das Schwert, ließ es aber, wenn auch ein bisschen widerwillig, sinken.
"Gut... dann folgt mir hinaus", sagte sie zähneknirschend und lief rückwärts auf die Tür nach draußen zu, um den Gegner immer im Blick zu haben. Komischerweise hatte sie aber einen recht entspannten, freundlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt.
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Er biss die Zähne zusammen und schwieg. Was sollte er darauf sagen? Er war unkonzentriert gewesen. Er hatte Keira gesucht. Weil er sie sehen wollte. Weil er wissen wollte, ob es ihr gut ging. Jetzt wusste er es. Wieso ging er nicht einfach? Er war schneller als sie, sie würden ihn nicht erwischen. Aber dann? Was dann? Wie sollte es weitergehen?
Für einen Moment vergaß er Lala und sah Keira an. Sie hatte einen überraschten, fragenden und abwartenden Gesichtsausdruck. Als er sie anblickte, entspannten sich ihre Gesichtszüge ein wenig. Sie war so seltsam. Deuteten ihre Mundwinkel da ein Lächeln an? Nein, das bildete er sich ein. Ohne es zu merken entspannte er sich selbst ein wenig. Die Wut wich aus seinem Blick und seiner Haltung, ebenso die Scham und Abwehrhaltung. Er stand da wie ein... ganz normaler junger Mann. Er verlor auf einmal seine ganze Bedrohlichkeit, und er wirkte nicht mehr so extrem aufmerksam und angespannt, jederzeit bereit für die Flucht oder einen Kampf.
Er atmete tief durch und löste seinen Blick von Keira. Dann wurde ihm bewusst, dass er seine Maske fallengelassen hatte. Naja, vielleicht würde ihm das helfen...Vielleicht würden sie ihn nicht angreifen, wenn sie ihn für harmlos hielten.
Seine Stimme war ruhig und klar, ohne Hass, ohne Zorn, ohne Trotz. "Kann ich vielleicht kurz mit Keira alleine reden?"
Was? War das eine gute Idee? Keira sah ihn verwundert an. Sie zweifelte stark daran, dass Lala es erlauben würde.
Für einen Moment vergaß er Lala und sah Keira an. Sie hatte einen überraschten, fragenden und abwartenden Gesichtsausdruck. Als er sie anblickte, entspannten sich ihre Gesichtszüge ein wenig. Sie war so seltsam. Deuteten ihre Mundwinkel da ein Lächeln an? Nein, das bildete er sich ein. Ohne es zu merken entspannte er sich selbst ein wenig. Die Wut wich aus seinem Blick und seiner Haltung, ebenso die Scham und Abwehrhaltung. Er stand da wie ein... ganz normaler junger Mann. Er verlor auf einmal seine ganze Bedrohlichkeit, und er wirkte nicht mehr so extrem aufmerksam und angespannt, jederzeit bereit für die Flucht oder einen Kampf.
Er atmete tief durch und löste seinen Blick von Keira. Dann wurde ihm bewusst, dass er seine Maske fallengelassen hatte. Naja, vielleicht würde ihm das helfen...Vielleicht würden sie ihn nicht angreifen, wenn sie ihn für harmlos hielten.
Seine Stimme war ruhig und klar, ohne Hass, ohne Zorn, ohne Trotz. "Kann ich vielleicht kurz mit Keira alleine reden?"
Was? War das eine gute Idee? Keira sah ihn verwundert an. Sie zweifelte stark daran, dass Lala es erlauben würde.
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Lala räusperte sich laut und ein wenig angenervt.
"Also ich weiß ja nicht so genau ob dir klar ist, wo Keira wohnt, aber das hier ist mein Haus, ich wohne hier, alles klar? Abgesehen davon, haben Vampire nicht sogar noch bessere Instinkte und Sinne als Elfen? Du hättest doch schon früher merken sollen, dass wir hier sind."
Sie musterte ihn von oben bis unten und versuchte zu erkennen, ob er irgendwelche Waffen bei sich trug, aber auch wenn er keine besitzen würde, würde es ihn nicht weniger gefährlich machen. Dann sah sie zu seinem Gesicht auf und sah ihn fragend an.
"Also ich weiß ja nicht so genau ob dir klar ist, wo Keira wohnt, aber das hier ist mein Haus, ich wohne hier, alles klar? Abgesehen davon, haben Vampire nicht sogar noch bessere Instinkte und Sinne als Elfen? Du hättest doch schon früher merken sollen, dass wir hier sind."
Sie musterte ihn von oben bis unten und versuchte zu erkennen, ob er irgendwelche Waffen bei sich trug, aber auch wenn er keine besitzen würde, würde es ihn nicht weniger gefährlich machen. Dann sah sie zu seinem Gesicht auf und sah ihn fragend an.
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"Ich wusste nicht, dass ihr zwei hier seid...", knurrte der Vampir sah schräg auf den Boden.
Keira blieb stumm. Sie wartete nur ab.
Keira blieb stumm. Sie wartete nur ab.
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Fai schaute ihn unverständlich an.
- "Also bist du nur hergekommen, um wie ein kleines Kind trotzig zu sagen, dass du uns nicht mitteilen willst, warum du gekommen bist?"
Die junge Kriegerin sah ihren Verlobten neugierig an und wunderte sich darüber, ob er einer bestimmten Taktik folgte oder einfach nur nicht den Mund halten konnte, jedoch wich dieser ihrem Blick aus und haftete mit den Augen nach wie vor am Eindringling.
- "Also bist du nur hergekommen, um wie ein kleines Kind trotzig zu sagen, dass du uns nicht mitteilen willst, warum du gekommen bist?"
Die junge Kriegerin sah ihren Verlobten neugierig an und wunderte sich darüber, ob er einer bestimmten Taktik folgte oder einfach nur nicht den Mund halten konnte, jedoch wich dieser ihrem Blick aus und haftete mit den Augen nach wie vor am Eindringling.
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Keira reckte neugierig den Kopf in die Höhe und spitzte die Ohren. Es interessierte nur zu sehr, wieso er sie nicht getötet hatte...
Der Vampir ballte die Fäuste. Erneut überflutete sein Gehirn ihn mit Bildern der letzten Nacht und das Gefühl kam langsam wieder... Er versuchte, ihm zu widerstehen, doch seine Wut schwand allmählich und wich der Scham. Er schämte sich dafür, was gestern geschehen war. Glücklicherweise wurden Vampire in den seltensten Fällen rot.
Er knurrte. "Das geht euch nichts an!", fauchte er. Na toll. Er benahm sich wie ein beleidigtes Kind, das war nicht gerade professionell.
Der Vampir ballte die Fäuste. Erneut überflutete sein Gehirn ihn mit Bildern der letzten Nacht und das Gefühl kam langsam wieder... Er versuchte, ihm zu widerstehen, doch seine Wut schwand allmählich und wich der Scham. Er schämte sich dafür, was gestern geschehen war. Glücklicherweise wurden Vampire in den seltensten Fällen rot.
Er knurrte. "Das geht euch nichts an!", fauchte er. Na toll. Er benahm sich wie ein beleidigtes Kind, das war nicht gerade professionell.
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Lala starrte ihn überrascht an. Überlegte er wohl gerade was er sagen sollte? Dann kam diese eine Frage.
"Unterstehe dich!", fauchte sie zurück und zuckte mit dem Schwert.
"Ich bin sehr froh, dass sie noch am Leben ist, aber es interessiert mich sehr, warum ein Vampir... und vermutlich ein ziemlich erfahrener alter Vampir, eine einfache Elfenfrau am Leben lässt. Ihr noch genug Blut durch die Adern fließen lässt, dass sie überlebt...nur so viel Blut von ihr zu trinken, dass es sie nicht tötet. Steckt da mehr dahinter, oder schmeckt dir ihr Blut einfach so gut, dass du warten willst, bis sie sich regeneriert hat nur um dich noch mehr an dem Geschmack ihrer Lebensflüssigkeit zu ergötzen?"
Sie wusste selber nicht genau, was sie tat. Entweder sie hatte wieder die Kontrolle über ihre Emotionen verloren und plapperte irgendetwas um Zeit zu schinden und darauf zu hoffen, dass die anderen Krieger noch zur Unterstützung kommen würde, oder sie versuchte psychisch an den Vampir heranzukommen, ihn also von innen zu bekämpfen. Vielleicht war es keins von beidem, oder doch beides. Oder sie wollte ihn einfach provozieren. Wollte mit ihm kämpfen, sich für die letzte Nacht rächen, für das, was er ihrer Freundin angetan hatte, auch wenn sie wusste, dass sie wahrscheinlich in einem solchen hypothetischen Kampf nur durch einen glücklichen Wink des Schicksals überleben würde, und das schwerverletzt.
Fai folgte dem ganzen Szenario mit einem steifen und sehr angespannten Blick.
- "Was mich auch wundert ist, dass du hierhergekommen bist. Willst du dein Werk von letzter Nacht vollenden oder welchem Beweggrund haben wir die Ehre deiner Anwesenheit zu verdanken?"
"Unterstehe dich!", fauchte sie zurück und zuckte mit dem Schwert.
"Ich bin sehr froh, dass sie noch am Leben ist, aber es interessiert mich sehr, warum ein Vampir... und vermutlich ein ziemlich erfahrener alter Vampir, eine einfache Elfenfrau am Leben lässt. Ihr noch genug Blut durch die Adern fließen lässt, dass sie überlebt...nur so viel Blut von ihr zu trinken, dass es sie nicht tötet. Steckt da mehr dahinter, oder schmeckt dir ihr Blut einfach so gut, dass du warten willst, bis sie sich regeneriert hat nur um dich noch mehr an dem Geschmack ihrer Lebensflüssigkeit zu ergötzen?"
Sie wusste selber nicht genau, was sie tat. Entweder sie hatte wieder die Kontrolle über ihre Emotionen verloren und plapperte irgendetwas um Zeit zu schinden und darauf zu hoffen, dass die anderen Krieger noch zur Unterstützung kommen würde, oder sie versuchte psychisch an den Vampir heranzukommen, ihn also von innen zu bekämpfen. Vielleicht war es keins von beidem, oder doch beides. Oder sie wollte ihn einfach provozieren. Wollte mit ihm kämpfen, sich für die letzte Nacht rächen, für das, was er ihrer Freundin angetan hatte, auch wenn sie wusste, dass sie wahrscheinlich in einem solchen hypothetischen Kampf nur durch einen glücklichen Wink des Schicksals überleben würde, und das schwerverletzt.
Fai folgte dem ganzen Szenario mit einem steifen und sehr angespannten Blick.
- "Was mich auch wundert ist, dass du hierhergekommen bist. Willst du dein Werk von letzter Nacht vollenden oder welchem Beweggrund haben wir die Ehre deiner Anwesenheit zu verdanken?"
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Als Lala das fragte, erstarrte der Vampir. Die Tür war inzwischen halb offen, aber er war noch nicht drinnen. Seine Hand hielt inne und verharrte für einen Moment an der Türkante. Was? Wieso wieso wieso... wieso hatte er sie nicht getötet? Ja warum denn nicht? In seinem Kopf liefen tausende Gedanken gleichzeitig ab. Er wurde zurück zur letzten Nacht geschleudert, die Ereignisse sprangen ihm ins Gesicht, das Verlangen verbrannte seinen Körper, seine Zähne schlugen sich in Fleisch, er trank. Blut Blut, heißes Blut. Leckeres Blut. Gutes Blut. Heißes, heißes Blut. Es durchströmte seinen Körper und machte jede einzelne Faser, die es durchdrang, abhängig, süchtig, es verdarb seinen Körper noch mehr, als er es eh schon war, stellte sein System um, kippte die Logik des Daseins in seinem Gehirn um, löschte seine Prinzipien und seine Erfahrungen aus und formte alles neu; machte ihn zu etwas, das nun auf einer ganz neuen Basis existierte: auf der Basis von Keiras Blut. Oder Leben. Oder einfach nur Keira. Weswegen also, weswegen weswegen hatte er sie nicht getötet? Weil er sie nun verdammt noch mal brauchte. Nicht wie eine Freundin, nicht wie eine helfende Hand, nein, wie die Luft zum Atmen. Wenn sie starb, würde er ersticken. Da war er sich nun sicher.
Das alles dauerte nur einige Sekunden, dann kam er zu sich. Seine erstarrten Finger bohrten sich nun ins Holz der Tür. Seine Gesichtszüge wurden kalt, sein ganzer Leib wurde zu Eis. Es fehlte nicht mehr viel, dann würden ihm die Arm- und Nackenhaare gefrieren. Nun erwachte er aus seiner Starre und fing langsam an, sich zu bewegen, doch die Bewegung war eckig und starr.
Er machte die Tür weiter auf und löste dann seine verkrampften Finger von der Tür. Breitbeinig stellte er sich hin und hob dann langsam den Blick. Seine Augen waren klar, unheimlich klar. Wie glattes Wasser. Sehr tiefes Wasser. Wasser, in dem man ertrank. Und zwar grausam. Sein Blick loderte, loderte vor Wut, vor Hass, loderte vor Durst... Blutdurst...
Besonders Lala widmete er diesen Blick. In seinem Kopf suchte er nach Worten, oder zumindest nach Taten. Sollte er sie einfach angreifen und niedermetzeln? Er wusste, er hatte in diesem Zustand des unheiligen Zorns gute Chancen. Das dumme war nur... Das würde keiner der Elfen überleben. Nichtmal Keira. Er würde blind alles töten, was ihm in die Hände kam, würde sie zerfleischen und zerstückeln und dann ihr Blut vom Boden ablecken... Jaa, Vampire hatten ihre äußerst abstoßenden Momente, einige hassten sich selbst dafür. Es war beinahe wie der Blutrausch, den manche bei Vollmond bekamen... Raserei wäre wohl das passende Wort.
Nein, das wäre nicht das richtige. Aber was dann? Etwas sagen? Was? Er konnte sich nicht konzentrieren. Vor seinen Augen flackerte es, und alle die Emotionen, die er nicht gewohnt war, lenkten ihn ab. Da war Keira... Er wollte zu Keira. Er wollte sie mitnehmen. Sie entführen, dann wären sie allein. Aber da waren die Krieger im Weg. Vielleicht konnte er sie überlisten? Zumindest wäre ein spontaner Kampf die falsche Entscheidung gewesen.
Schließlich tat er einfach, was ihm als zweitbestes in den Kopf kam.
"Willst du denn unbedingt, dass ich sie töte?", knurrte er.
Keira stand geschockt und regungslos da und wartete ab. Auch ihr strömten tausend Bilder in den Kopf vom letzten Abend. Sie wüsste es ja nur zu gern. Wieso er sie nicht getötet hatte. Wieso er stattdessen... Sie wurde etwas rot. Zwischen ihnen lag eine spürbare Spannung in der Luft, nicht nur weil er alle Anwesenden anfunkelte... Es war, als wäre dort ein... erstarrter Blitz zwischen ihnen. Was war das nur?
Das alles dauerte nur einige Sekunden, dann kam er zu sich. Seine erstarrten Finger bohrten sich nun ins Holz der Tür. Seine Gesichtszüge wurden kalt, sein ganzer Leib wurde zu Eis. Es fehlte nicht mehr viel, dann würden ihm die Arm- und Nackenhaare gefrieren. Nun erwachte er aus seiner Starre und fing langsam an, sich zu bewegen, doch die Bewegung war eckig und starr.
Er machte die Tür weiter auf und löste dann seine verkrampften Finger von der Tür. Breitbeinig stellte er sich hin und hob dann langsam den Blick. Seine Augen waren klar, unheimlich klar. Wie glattes Wasser. Sehr tiefes Wasser. Wasser, in dem man ertrank. Und zwar grausam. Sein Blick loderte, loderte vor Wut, vor Hass, loderte vor Durst... Blutdurst...
Besonders Lala widmete er diesen Blick. In seinem Kopf suchte er nach Worten, oder zumindest nach Taten. Sollte er sie einfach angreifen und niedermetzeln? Er wusste, er hatte in diesem Zustand des unheiligen Zorns gute Chancen. Das dumme war nur... Das würde keiner der Elfen überleben. Nichtmal Keira. Er würde blind alles töten, was ihm in die Hände kam, würde sie zerfleischen und zerstückeln und dann ihr Blut vom Boden ablecken... Jaa, Vampire hatten ihre äußerst abstoßenden Momente, einige hassten sich selbst dafür. Es war beinahe wie der Blutrausch, den manche bei Vollmond bekamen... Raserei wäre wohl das passende Wort.
Nein, das wäre nicht das richtige. Aber was dann? Etwas sagen? Was? Er konnte sich nicht konzentrieren. Vor seinen Augen flackerte es, und alle die Emotionen, die er nicht gewohnt war, lenkten ihn ab. Da war Keira... Er wollte zu Keira. Er wollte sie mitnehmen. Sie entführen, dann wären sie allein. Aber da waren die Krieger im Weg. Vielleicht konnte er sie überlisten? Zumindest wäre ein spontaner Kampf die falsche Entscheidung gewesen.
Schließlich tat er einfach, was ihm als zweitbestes in den Kopf kam.
"Willst du denn unbedingt, dass ich sie töte?", knurrte er.
Keira stand geschockt und regungslos da und wartete ab. Auch ihr strömten tausend Bilder in den Kopf vom letzten Abend. Sie wüsste es ja nur zu gern. Wieso er sie nicht getötet hatte. Wieso er stattdessen... Sie wurde etwas rot. Zwischen ihnen lag eine spürbare Spannung in der Luft, nicht nur weil er alle Anwesenden anfunkelte... Es war, als wäre dort ein... erstarrter Blitz zwischen ihnen. Was war das nur?
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- "Und wir sind nicht darauf aus, dass wir noch mehr Krieger in einem Kampf gegen einen Vampir verlieren, aber wir können genauso wenig zulassen, dass du Keira mitnimmst, geschwiegedenn ihr wehtust", antwortete Fai freundlich, was in diesem Zusammenhang aber eher angsteinflößend als beruhigend war.
Lala entspannte ein bisschen ihre Haltung, als er sagte, dass er auf keinen Kampf aus sei und ließ das Katana einen Zentimeter sinken, erinnerte sich dann aber kurz daran, was damals geschehen war und sofort nahm sie wieder Kampfposition ein.
"Wenn du nicht kämpfen willst, wie wäre es dann mit einem kleinen Gespräch?" schlug die junge Frau vor. "Sag mir bitte eines: Warum hast du sie letzte Nacht nicht getötet? Es wäre dir bestimmt ein leichtes gewesen, es hätte nicht mehr viel gefehlt bis sie gestorben wäre", fuhr sie fort und wartete gespannt seine Reaktion ab.
Lala entspannte ein bisschen ihre Haltung, als er sagte, dass er auf keinen Kampf aus sei und ließ das Katana einen Zentimeter sinken, erinnerte sich dann aber kurz daran, was damals geschehen war und sofort nahm sie wieder Kampfposition ein.
"Wenn du nicht kämpfen willst, wie wäre es dann mit einem kleinen Gespräch?" schlug die junge Frau vor. "Sag mir bitte eines: Warum hast du sie letzte Nacht nicht getötet? Es wäre dir bestimmt ein leichtes gewesen, es hätte nicht mehr viel gefehlt bis sie gestorben wäre", fuhr sie fort und wartete gespannt seine Reaktion ab.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
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Keira erschrak, als Fai sie hoch und wegzog. Sie war zu unkonzentriert, um das Rascheln zu hören. Verwirrt und immernoch mit dem Bonbon auf der Zunge versuchte sie zu begreifen, was vor sich ging. War er hier?
Als die Elfen hochfuhren, zuckte der Vampir vor Schreck zusammen. Er war so auf Keira konzentriert gewesen... Sein Lächeln verstarb. Er biss die Zähne grimmig zusammen und richtete sich auf. Das gefiel ihm nicht. Es nervte ihn. Diese dämlichen Elfenkrieger waren äußerst lästig. Nun ja, vielleicht hatte er nun die Gelegenheit, einen von ihnen auszuschalten. Sie waren nun immerhin nur zu zweit. Er zählte Keira nicht mit, weil er stark bezweifelte, dass sie ihn angreifen würde.
"Nun denn", sagte er laut, "dann hören wir eben mit dem Versteckspielen auf." Er dachte kurz nach. Es gab zwei Möglichkeiten: Entweder er schwang sich durchs Fenster hinein und griff direkt an, oder... Er spielte ein wenig.
Er entschied sich, das zweite auszuprobieren. Ruhig und langsam kletterte er vom Dach und stellte sich vor die Tür. Langsam und vorsichtig drückte er sie auf. Es knarzte leise.
"Ich bin nicht auf einen Kampf aus", sagte er und überlegte noch, ob das nun eine Lüge war oder nicht.
Als die Elfen hochfuhren, zuckte der Vampir vor Schreck zusammen. Er war so auf Keira konzentriert gewesen... Sein Lächeln verstarb. Er biss die Zähne grimmig zusammen und richtete sich auf. Das gefiel ihm nicht. Es nervte ihn. Diese dämlichen Elfenkrieger waren äußerst lästig. Nun ja, vielleicht hatte er nun die Gelegenheit, einen von ihnen auszuschalten. Sie waren nun immerhin nur zu zweit. Er zählte Keira nicht mit, weil er stark bezweifelte, dass sie ihn angreifen würde.
"Nun denn", sagte er laut, "dann hören wir eben mit dem Versteckspielen auf." Er dachte kurz nach. Es gab zwei Möglichkeiten: Entweder er schwang sich durchs Fenster hinein und griff direkt an, oder... Er spielte ein wenig.
Er entschied sich, das zweite auszuprobieren. Ruhig und langsam kletterte er vom Dach und stellte sich vor die Tür. Langsam und vorsichtig drückte er sie auf. Es knarzte leise.
"Ich bin nicht auf einen Kampf aus", sagte er und überlegte noch, ob das nun eine Lüge war oder nicht.
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Fai und Lala schreckten im gleichen Moment auf. Es knackste draußen. Es war zu schwach um nur ein Vogel zu sein, aber zu strak umnur der Wind zu sein. Sie warf ihm einen misstrauischen Blick zu und beide befanden sich sofort im Elfenmodus.
Sie rochen etwas. Es roch nicht nach einer Elfe. Auch nicht nach einem Menschen.
Fai nahm Keira zärtlich am Handgelenk und führte sie ein Stück weit vom Fenster weg, mehr ins innere des Hauses. Die Elfenkrieger zogen ihre Schwerter aus den Scheiden, welche an den Sessel gelehnt waren.
Sie stellten sich schützend mit dem Rücken zu Keira um sie herum.
- "Wir wissen, dass Sie da sind, Sie müssen sich nicht verstecken", sagte Fai mit ruhiger, aber dennoch angespannter Stimme.
Sie rochen etwas. Es roch nicht nach einer Elfe. Auch nicht nach einem Menschen.
Fai nahm Keira zärtlich am Handgelenk und führte sie ein Stück weit vom Fenster weg, mehr ins innere des Hauses. Die Elfenkrieger zogen ihre Schwerter aus den Scheiden, welche an den Sessel gelehnt waren.
Sie stellten sich schützend mit dem Rücken zu Keira um sie herum.
- "Wir wissen, dass Sie da sind, Sie müssen sich nicht verstecken", sagte Fai mit ruhiger, aber dennoch angespannter Stimme.
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Keira lächelte, betrat das Häuschen und setzte sich einfach auf den nächstbesten Stuhl. "Ja bitte, gegen Süßigkeiten hab ich nie etwas.", meinte sie grinsend zu Lala und nahm sich einen rot-weiß gestreiften Bonbon. Bevor sie ihn in den Mund nahm, antwortete sie Fai noch mit einem Blick auf ihre Arme: "Naja, geht so. Bin noch etwas... durcheinander und geschockt."
Die Wunden an ihren Armen sahen etwas besser aus, aber es würde wohl noch etwas dauern, bis sie ganz verheilt waren. Wenigstens taten sie so gut wie nicht weh, nur wenn sie sich anstieß oder kratzte.
Okay, anscheinend wurde sie nicht bewacht. Er schlich sich näher an das Haus heran, und schließlich sprang er auf das Dach. Er verharrte kurz in seiner Haltung und lauschte. Nichts. Auf leisen Sohlen ging er zum Rand des Daches und kletterte hinab. Jetzt konnte er in ihr Schlafzimmerfenster sehen. Hier war sie nicht. Er ließ sich fallen, auf den Boden der Gasse, zu der ihr Fenster hinausging. Er lief um das Haus herum, immer auf der Hut, und beschloss dann, einfach durch die Tür zu gehen. Glücklicherweise hatten in dieser Gegend die wenigsten Türen Schlösser. Er machte sich schon darauf gefasst, durchs Zimmer zu huschen und ihr die Hand auf den Mund zu legen, wenn sie erschrecken sollte, doch der Raum war leer. Sicherheitshalber ging er zur Treppe, öffnete sogar die Speisekammer, sah im Garten nach. Nichts. Wieso sie wohl nicht zuhause war? Wie dumm, dass er nicht so viel von ihr wusste...
Aber sie war doch nicht.. er hatte sie doch nicht... getötet? Er hatte doch aufgepasst, da war er sich ganz sicher... Es war nicht zu viel Bl*t gewesen... oder?
Langsam machte sich ein flaues Gefühl in seinem Magen breit und wusch - war er weg. Im nächsten Moment hüpfte er über die Hausdächer, so schnell, dass er höchstens ein verwischter Schatten war. Friedhöfe waren immer am Stadtrand. Genau. Hier war er. Er flitzte durch die Reihen, untersuchte die Gerüche in der Luft. Frisches Holz, umgegrabene Erde? Nein. Puh.
Etwas erleichtert blieb er im Schatten eines Baumes stehen und dachte nach. Dann beschloss er, zu dem Haus zu gehen, in dem er sie zurückgelassen hatte. Es war unwahrscheinlich, aber er musste es abhaken. Nach kurzer Zeit hatte er es wiedergefunden und schlich sich heran. Schon vom Dach aus sah er, dass der kaputte Tisch weggeräumt worden war. Die Glasscherben hatte man auch aufgekehrt. Er ließ sich vom Dach hängen und lugte durch das zerbrochene Fenster. Das Zimmer war wieder aufgeräumt, und außerdem fehlte jede Spur von Keira. Gut so. Aber wo war sie dann? Am Markt war er nun schon mehrmals vorbeigekommen, dort war sie nicht.
Als er so nachdachte, stieg ihm auf einmal ganz unauffällig ein leichter Geruch in die Nase. Nur ganz fein, er bemerkte ihn erst gar nicht... Doch dann dämmerte seiner Nase langsam, dass sie diesen Geruch schon mal gerochen hatte. Es war der Geruch von Keiras Bl*t. Wahrscheinlich war ein wenig davon auf das Laken gekommen, und niemand hatte es ausgewaschen... Er würde es wohl nicht wahrnehmen, wenn Vampirnasen nicht gerade am allerempfindlichsten auf Bl*t reagierten. Und das war die Lösung: Keiras Arme waren verletzt, und selbst geronnenes Bl*t hinterließ eine hauchdünne Spur in der Luft. Konnte er dieser Spur folgen und sie finden? Er konzentrierte sich und versuchte so viel wie möglich von dem Geruch aufzusaugen und die Richtung auszumachen, in die er sich wie ein Faden zog. Langsam tapste er über die Dächer, die Nase vorgestreckt und hochkonzentriert. Er ließ sich von nichts ablenken. Nach einer Weile war er wieder an ihrem Haus. Natürlich, hier war sie gewesen, und dann... hatte sie diesen Ort wieder verlassen. Sie war nicht t*t. Gut. Oder... doch? Die Spur führte ihn an den Stadtrand. Wieder machte sich ein flaues Gefühl in seinem Magen breit. War sie erst im Nachhinein, in ihrem Haus, gestorben? Er versuchte, nicht darüber nachzudenken und lief weiter. Dann - zum Glück - änderte sich die Richtung. Als die Dächer aufhörten, musste er vor dem Friedhof abbiegen. Er hielt sich in der Nähe von Bäumen und suchte immer wieder Schatten, in denen er verschwinden konnte. Auf Dächern fühlte er sich eindeutig wohler.
Jetzt vermischte sich der Duft von Kirschblüten, Wasser und Stroh mit dem von Keiras Bl*t. Was war das, wo sie war? Er wurde schneller, der Geruch immer deutlicher und klarer. Jetzt musste er nicht einmal mehr den Blutgeruch nehmen, er roch auch Keiras Haut, ihre Haare und sogar ein wenig ihre Klamotten.
Er sah jetzt das Haus. Es war hübsch, und da waren auch die Kirschbäume. Anscheinend ein Teich im Garten. Nur das Stroh erklärte sich ihm nicht ganz. So weit er sehen konnte, war dort kein Stall. Er lief weiter und stand auf einmal unter einem der Kirschbäume. Erst jetzt fiel ihm auf, dass das etwas unachtsam gewesen war... Auf einmal konnte er zwei andere Elfen hören und riechen. Schnell sprang er auf das Dach, damit er sich unauffälliger fühlte. Doch dabei streifte er leicht einen Zweig des Baumes... Menschenohren hätten das gar nicht wahrgenommen oder es als Wind oder einen Vogel im Baum ausgemacht... aber Elfen...
Obwohl er sich in Gefahr begeben hatte, konnte er nicht anders, als sein Ohr an das Dach zu legen und Keira zu lauschen, wie sie eine Süßigkeit aß. Er lächelte, fast schon dümmlich. Aber er war so erleichtert, dass sie lebte.
Die Wunden an ihren Armen sahen etwas besser aus, aber es würde wohl noch etwas dauern, bis sie ganz verheilt waren. Wenigstens taten sie so gut wie nicht weh, nur wenn sie sich anstieß oder kratzte.
Okay, anscheinend wurde sie nicht bewacht. Er schlich sich näher an das Haus heran, und schließlich sprang er auf das Dach. Er verharrte kurz in seiner Haltung und lauschte. Nichts. Auf leisen Sohlen ging er zum Rand des Daches und kletterte hinab. Jetzt konnte er in ihr Schlafzimmerfenster sehen. Hier war sie nicht. Er ließ sich fallen, auf den Boden der Gasse, zu der ihr Fenster hinausging. Er lief um das Haus herum, immer auf der Hut, und beschloss dann, einfach durch die Tür zu gehen. Glücklicherweise hatten in dieser Gegend die wenigsten Türen Schlösser. Er machte sich schon darauf gefasst, durchs Zimmer zu huschen und ihr die Hand auf den Mund zu legen, wenn sie erschrecken sollte, doch der Raum war leer. Sicherheitshalber ging er zur Treppe, öffnete sogar die Speisekammer, sah im Garten nach. Nichts. Wieso sie wohl nicht zuhause war? Wie dumm, dass er nicht so viel von ihr wusste...
Aber sie war doch nicht.. er hatte sie doch nicht... getötet? Er hatte doch aufgepasst, da war er sich ganz sicher... Es war nicht zu viel Bl*t gewesen... oder?
Langsam machte sich ein flaues Gefühl in seinem Magen breit und wusch - war er weg. Im nächsten Moment hüpfte er über die Hausdächer, so schnell, dass er höchstens ein verwischter Schatten war. Friedhöfe waren immer am Stadtrand. Genau. Hier war er. Er flitzte durch die Reihen, untersuchte die Gerüche in der Luft. Frisches Holz, umgegrabene Erde? Nein. Puh.
Etwas erleichtert blieb er im Schatten eines Baumes stehen und dachte nach. Dann beschloss er, zu dem Haus zu gehen, in dem er sie zurückgelassen hatte. Es war unwahrscheinlich, aber er musste es abhaken. Nach kurzer Zeit hatte er es wiedergefunden und schlich sich heran. Schon vom Dach aus sah er, dass der kaputte Tisch weggeräumt worden war. Die Glasscherben hatte man auch aufgekehrt. Er ließ sich vom Dach hängen und lugte durch das zerbrochene Fenster. Das Zimmer war wieder aufgeräumt, und außerdem fehlte jede Spur von Keira. Gut so. Aber wo war sie dann? Am Markt war er nun schon mehrmals vorbeigekommen, dort war sie nicht.
Als er so nachdachte, stieg ihm auf einmal ganz unauffällig ein leichter Geruch in die Nase. Nur ganz fein, er bemerkte ihn erst gar nicht... Doch dann dämmerte seiner Nase langsam, dass sie diesen Geruch schon mal gerochen hatte. Es war der Geruch von Keiras Bl*t. Wahrscheinlich war ein wenig davon auf das Laken gekommen, und niemand hatte es ausgewaschen... Er würde es wohl nicht wahrnehmen, wenn Vampirnasen nicht gerade am allerempfindlichsten auf Bl*t reagierten. Und das war die Lösung: Keiras Arme waren verletzt, und selbst geronnenes Bl*t hinterließ eine hauchdünne Spur in der Luft. Konnte er dieser Spur folgen und sie finden? Er konzentrierte sich und versuchte so viel wie möglich von dem Geruch aufzusaugen und die Richtung auszumachen, in die er sich wie ein Faden zog. Langsam tapste er über die Dächer, die Nase vorgestreckt und hochkonzentriert. Er ließ sich von nichts ablenken. Nach einer Weile war er wieder an ihrem Haus. Natürlich, hier war sie gewesen, und dann... hatte sie diesen Ort wieder verlassen. Sie war nicht t*t. Gut. Oder... doch? Die Spur führte ihn an den Stadtrand. Wieder machte sich ein flaues Gefühl in seinem Magen breit. War sie erst im Nachhinein, in ihrem Haus, gestorben? Er versuchte, nicht darüber nachzudenken und lief weiter. Dann - zum Glück - änderte sich die Richtung. Als die Dächer aufhörten, musste er vor dem Friedhof abbiegen. Er hielt sich in der Nähe von Bäumen und suchte immer wieder Schatten, in denen er verschwinden konnte. Auf Dächern fühlte er sich eindeutig wohler.
Jetzt vermischte sich der Duft von Kirschblüten, Wasser und Stroh mit dem von Keiras Bl*t. Was war das, wo sie war? Er wurde schneller, der Geruch immer deutlicher und klarer. Jetzt musste er nicht einmal mehr den Blutgeruch nehmen, er roch auch Keiras Haut, ihre Haare und sogar ein wenig ihre Klamotten.
Er sah jetzt das Haus. Es war hübsch, und da waren auch die Kirschbäume. Anscheinend ein Teich im Garten. Nur das Stroh erklärte sich ihm nicht ganz. So weit er sehen konnte, war dort kein Stall. Er lief weiter und stand auf einmal unter einem der Kirschbäume. Erst jetzt fiel ihm auf, dass das etwas unachtsam gewesen war... Auf einmal konnte er zwei andere Elfen hören und riechen. Schnell sprang er auf das Dach, damit er sich unauffälliger fühlte. Doch dabei streifte er leicht einen Zweig des Baumes... Menschenohren hätten das gar nicht wahrgenommen oder es als Wind oder einen Vogel im Baum ausgemacht... aber Elfen...
Obwohl er sich in Gefahr begeben hatte, konnte er nicht anders, als sein Ohr an das Dach zu legen und Keira zu lauschen, wie sie eine Süßigkeit aß. Er lächelte, fast schon dümmlich. Aber er war so erleichtert, dass sie lebte.
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"Ach komm doch rein!", ludt sie ihre Freundin ins innere des kleinen gemütlichen Häuschens ein.
"Möchtest du einen Tee? Oder Saft? Oder Wasser? Oder Bonbons? Oder Schokolade?", bot sie ihr an, während sie von Fais Rücken runterrutschte.
- "Hast du dich gut von letzter Nacht erholt?", fragte der Krieger und begutachtete ihre zuvor noch verletzten Arme.
Lala balancierte einige Boxen voller Süßkram und wackelte auf den Esstisch zu, wo sie sie dann behutsam ablegte.
Sie nahm sich ein Schokoladen-Bonbon und sagte: "Greift ruhig zu!"
"Möchtest du einen Tee? Oder Saft? Oder Wasser? Oder Bonbons? Oder Schokolade?", bot sie ihr an, während sie von Fais Rücken runterrutschte.
- "Hast du dich gut von letzter Nacht erholt?", fragte der Krieger und begutachtete ihre zuvor noch verletzten Arme.
Lala balancierte einige Boxen voller Süßkram und wackelte auf den Esstisch zu, wo sie sie dann behutsam ablegte.
Sie nahm sich ein Schokoladen-Bonbon und sagte: "Greift ruhig zu!"
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Keira machte ein überraschtes Gesicht, als das Doppelpack ihr die Tür öffnete. Dann grinste sie. "Hi ihr beiden!", begrüßte sie sie. "Ich wusste nicht was ich machen sollte und ich lass mich lieber von dir bewachen als von Fremden...", sagte sie dann zu Lala und zog etwas hilflos die Schultern hoch.
Die Stadttore waren kein Problem. Die Menschenwachen bemerkten ihn nicht. Oder das mit der Aura klappte wirklich, so dass die Elfen ihn nicht mehr wahrnahmen. Na gut, er kletterte übers Tor und ging nicht hindurch, er war ja trotz allem nicht plötzlich unsichtbar geworden...
Er huschte in den Schatten der leeren Gassen entlang, wechselte auf die Dächer, wenn es etwas voller wurde und war bald in der Nähe von Keiras Haus. Er musste nachsehen, möglichst schnell... Er schlich sich immer näher an ihr Haus heran und hatte seine Sinne auf höchste Empfindlichkeit gestellt. Doch er merkte nichts. Er hörte kein Lachen von ihr, oder dass sie kochte oder ähnliches... Na ja, vielleicht saß sie still da, dann konnte er aus dieser Entfernung natürlich noch nichts hören. Er war auch bedacht, auf mögliche Anzeichen von Wachen zu achten...
Die Stadttore waren kein Problem. Die Menschenwachen bemerkten ihn nicht. Oder das mit der Aura klappte wirklich, so dass die Elfen ihn nicht mehr wahrnahmen. Na gut, er kletterte übers Tor und ging nicht hindurch, er war ja trotz allem nicht plötzlich unsichtbar geworden...
Er huschte in den Schatten der leeren Gassen entlang, wechselte auf die Dächer, wenn es etwas voller wurde und war bald in der Nähe von Keiras Haus. Er musste nachsehen, möglichst schnell... Er schlich sich immer näher an ihr Haus heran und hatte seine Sinne auf höchste Empfindlichkeit gestellt. Doch er merkte nichts. Er hörte kein Lachen von ihr, oder dass sie kochte oder ähnliches... Na ja, vielleicht saß sie still da, dann konnte er aus dieser Entfernung natürlich noch nichts hören. Er war auch bedacht, auf mögliche Anzeichen von Wachen zu achten...
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Sie kullerten sich im Staub und ihrer beiden Kleidung war schon staubig und ein bisschen verdreckt. Es klopfte überraschend an der Tür und sie machten ein Rennen dorthin, wobei sie sich abwechselnd immer gegenseitig an der Kleidung zurückzogen.
Fai erreicht als erster die Tür und Lala sprang auf seinen Rücken drauf, sodass sie ihren Gast wohl im Huckepack empfangen mussten.
Er öffnete die Tür und sie sahen Keira. Ihre wunderschönen blonden Haare wehten sanft um ihr Gesicht.
"Ah, hallo!", begrüßte Lala sie.
Fai erreicht als erster die Tür und Lala sprang auf seinen Rücken drauf, sodass sie ihren Gast wohl im Huckepack empfangen mussten.
Er öffnete die Tür und sie sahen Keira. Ihre wunderschönen blonden Haare wehten sanft um ihr Gesicht.
"Ah, hallo!", begrüßte Lala sie.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
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Keira war bald an Lalas Haus angekommen und klopfte an ihrer Tür. Während sie wartete, genoss sie den Anblick des schönen Kirschbaums und sah zu, wie einige Blütenblätter von einem sachten Windhauch durch die Luft gewirbelt wurden.
Er saß auf einem Baum, die Beine auf einem Ast ausgestreckt, den Rücken an den Stamm gelehnt und die Arme verschränkt. Konzentriert starrte er in den Himmel, als würde er von dort die Antwort bekommen. Aber da kam nichts. Na klar, die Götter redeten ja auch nicht mit Vampiren. Er fluchte leise und starrte dann mit zusammengezogenen Augenbrauen auf die Blätter des Baumes. Auch nichts. Tja. Langsam wurde er wohl verrückt.
Er holte den Stein aus seiner Hosentasche und wog ihn in der Hand. Angeekelt verzog er das Gesicht. Er mochte den Stein nicht. Er hatte irgendwie... eine unangenehme Wirkung auf ihn. Ihm verging der Appetit, wenn er ihn ansah, und auf seiner Haut fühlte es sich ein wenig so an wie eine schwache Lauge, obwohl er ganz und gar fest war und ihn nicht tatsächlich verletzte. Aber jedes Mal, wenn er ihn berührte, verspürte er den Impuls, ihn sofort von sich zu werfen. Na ja, das wohl seine Wirkung, und deswegen hatte er ihn ihr weggenommen... Und weil es jemanden gab, der darauf brannte, ihn zu besitzen. Und solange Keira den Stein besaß, war er nicht sicher vor dieser... Person. Bei ihm war er besser aufgehoben, auch wenn seine bloße Anwesenheit in seiner Hosentasche ein dauerhaftes, leicht unangenehmes Gefühl war.
Er warf ihn ein paar Mal in der Hand und packte ihn dann wieder weg. Auch darin war keine Antwort. Es war so seltsam... er hatte sie beißen wollen, das war normal... aber er wollte sie so sehr gerne beißen, als wäre ihr Bl*t... eine Droge, so nannten es die Menschen. Es machte sie abhängig und high. So war es wohl, ja. Sie war eine Droge. Drogen waren schlecht, hieß es in seiner Heimat. Sie war auch schlecht für ihn... Er hatte sie nicht getötet. Wieso nicht? Und da war noch etwas, ein Verlangen, das mit seinem Blutdurst sogar aufwog... Das ihn um Vernunft und Verstand brachte und ihn sich vergessen ließ. So sehr, dass er fast...
Er schüttelte den Kopf. So etwas war ihm noch nie passiert. Und es machte ihn fertig. Etwas, das ihn in die Knie zwingen konnte, das hatte es noch nie gegeben. Sonst hatte er alles immer unter Kontrolle. Hier nicht. Bei ihr entgleitete ihm etwas von sich selbst. Und das Schlimmste war, es war nicht einmal unangenehm... Es fühlte sich gut an, so wie der kurze Moment des Fallens, in dem man nur in der Luft schwebt... Aber irgendwann würde der Aufprall kommen.
Er war ratlos. Was sollte er tun? Sie töten? Er befürchtete, das würde ihn nicht weiterbringen. Der Gedanke, sie zu... was, verlieren? Er hatte sie ja nicht einmal. So ein Blödsinn! Er war ja ganz schwachsinnig.
Er hörte sich fast an wie einer jener Toren, die einem Mädchen verfielen wegen ihrer schönen Haare... Er war ihr nicht verfallen. Er... wollte sie nur. Ihr Bl*t, ihre Haut, wollte sie ganz und gar...
Er seufzte und schüttelte erneut den Kopf. Dann ließ er seine Beine zur Seite kippen. Sie zogen ihn herunter und er ließ sich vom Baum fallen. Geschickt landete er auf allen vieren im Laub. Es raschelte leise. Er stand auf, klopfte seine Klamotten ab und fing an, durch den Wald zu schlendern. Wohin? Jagen? Ob er Kréa einfach wieder verlassen sollte? Sollte er in die Stadt gehen? Es war gefährlich, wahrscheinlich hielten sie Ausschau nach ihm, diese verdammten Elfenkrieger, die einen sofort spürten... Aber er musste... er gestand es sich: er musste nachsehen, wie es ihr ging. Er wusste nicht mal, ob sie noch lebte, und das nagte an ihm...
Also verließ er den Wald und machte sich, von Schatten zu Schatten huschend, auf dem Weg zur Stadt. Während dem Weg versuchte er, seine Aura mit menschenähnlichen Gedanken und Gefühlen zu füllen. Vielleicht sollte er sich ein anderes Outfit besorgen, das war unauffälliger? Mal sehen, zuerst musste er wissen, wie es ihr ging. Wenn sie... wenn sie t*t war, dann würde er diesen Ort wohl sowieso verlassen. Er hatte den Stein, und eigentlich hielt ihn hier nichts mehr.
Er saß auf einem Baum, die Beine auf einem Ast ausgestreckt, den Rücken an den Stamm gelehnt und die Arme verschränkt. Konzentriert starrte er in den Himmel, als würde er von dort die Antwort bekommen. Aber da kam nichts. Na klar, die Götter redeten ja auch nicht mit Vampiren. Er fluchte leise und starrte dann mit zusammengezogenen Augenbrauen auf die Blätter des Baumes. Auch nichts. Tja. Langsam wurde er wohl verrückt.
Er holte den Stein aus seiner Hosentasche und wog ihn in der Hand. Angeekelt verzog er das Gesicht. Er mochte den Stein nicht. Er hatte irgendwie... eine unangenehme Wirkung auf ihn. Ihm verging der Appetit, wenn er ihn ansah, und auf seiner Haut fühlte es sich ein wenig so an wie eine schwache Lauge, obwohl er ganz und gar fest war und ihn nicht tatsächlich verletzte. Aber jedes Mal, wenn er ihn berührte, verspürte er den Impuls, ihn sofort von sich zu werfen. Na ja, das wohl seine Wirkung, und deswegen hatte er ihn ihr weggenommen... Und weil es jemanden gab, der darauf brannte, ihn zu besitzen. Und solange Keira den Stein besaß, war er nicht sicher vor dieser... Person. Bei ihm war er besser aufgehoben, auch wenn seine bloße Anwesenheit in seiner Hosentasche ein dauerhaftes, leicht unangenehmes Gefühl war.
Er warf ihn ein paar Mal in der Hand und packte ihn dann wieder weg. Auch darin war keine Antwort. Es war so seltsam... er hatte sie beißen wollen, das war normal... aber er wollte sie so sehr gerne beißen, als wäre ihr Bl*t... eine Droge, so nannten es die Menschen. Es machte sie abhängig und high. So war es wohl, ja. Sie war eine Droge. Drogen waren schlecht, hieß es in seiner Heimat. Sie war auch schlecht für ihn... Er hatte sie nicht getötet. Wieso nicht? Und da war noch etwas, ein Verlangen, das mit seinem Blutdurst sogar aufwog... Das ihn um Vernunft und Verstand brachte und ihn sich vergessen ließ. So sehr, dass er fast...
Er schüttelte den Kopf. So etwas war ihm noch nie passiert. Und es machte ihn fertig. Etwas, das ihn in die Knie zwingen konnte, das hatte es noch nie gegeben. Sonst hatte er alles immer unter Kontrolle. Hier nicht. Bei ihr entgleitete ihm etwas von sich selbst. Und das Schlimmste war, es war nicht einmal unangenehm... Es fühlte sich gut an, so wie der kurze Moment des Fallens, in dem man nur in der Luft schwebt... Aber irgendwann würde der Aufprall kommen.
Er war ratlos. Was sollte er tun? Sie töten? Er befürchtete, das würde ihn nicht weiterbringen. Der Gedanke, sie zu... was, verlieren? Er hatte sie ja nicht einmal. So ein Blödsinn! Er war ja ganz schwachsinnig.
Er hörte sich fast an wie einer jener Toren, die einem Mädchen verfielen wegen ihrer schönen Haare... Er war ihr nicht verfallen. Er... wollte sie nur. Ihr Bl*t, ihre Haut, wollte sie ganz und gar...
Er seufzte und schüttelte erneut den Kopf. Dann ließ er seine Beine zur Seite kippen. Sie zogen ihn herunter und er ließ sich vom Baum fallen. Geschickt landete er auf allen vieren im Laub. Es raschelte leise. Er stand auf, klopfte seine Klamotten ab und fing an, durch den Wald zu schlendern. Wohin? Jagen? Ob er Kréa einfach wieder verlassen sollte? Sollte er in die Stadt gehen? Es war gefährlich, wahrscheinlich hielten sie Ausschau nach ihm, diese verdammten Elfenkrieger, die einen sofort spürten... Aber er musste... er gestand es sich: er musste nachsehen, wie es ihr ging. Er wusste nicht mal, ob sie noch lebte, und das nagte an ihm...
Also verließ er den Wald und machte sich, von Schatten zu Schatten huschend, auf dem Weg zur Stadt. Während dem Weg versuchte er, seine Aura mit menschenähnlichen Gedanken und Gefühlen zu füllen. Vielleicht sollte er sich ein anderes Outfit besorgen, das war unauffälliger? Mal sehen, zuerst musste er wissen, wie es ihr ging. Wenn sie... wenn sie t*t war, dann würde er diesen Ort wohl sowieso verlassen. Er hatte den Stein, und eigentlich hielt ihn hier nichts mehr.
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Re: Beiträge schreiben und lesen
- "Du hast gestern deinen Bogen und deine Pfeile im Schloss gelassen. Sie sind gerade bei uns im Haus", erzählte Fai ihr.
"Aaah, stimmt, ich wusste, dass ich was vergessen hab. Ist es okay, wenn ich sie irgendwann später abhole?
- "Ja klar."
Einen Moment lang starrten sie sich einfach nur glücklich an. Wie in alten Zeiten, während der Ausbildung.
"Na, was hast du so die letzten paar Monate ohne mich gemacht?"
- "So dies und das, einige Menschen vor Monsterns gerettet, ein paar Bestien bezwungen, das Übliche", sagte er, während ein Lächeln seine Lippen umspielte.
"Klingt ja aufregend!"
- "Hihihi, was hast du denn hier so gemacht?"
"Nunja, ich musste erstmal feststellen, dass in dieser Stadt überhaupt nichts gefährliches war und da ich als Kriegerin hier nicht gebraucht wurde, hab ich einfach so kleine Aufträge als Botengängerin gemacht... nichts wirklich spannendes."
- "Wow, ich frage mich, ob du immernoch auf dem gleichen Niveau kämpfen kannst wie früher..."
"Klingt ja nach einer Herausforderung "
- "Schwertkampf oder Nahkampf?", fragte er mit einem breiten Grinsen.
"Nahkampf, das hatten wir schon lange nicht mehr", antwortete sie mit demselben Gesichtsausdruck wie er.
Die beiden liefen in den Hinterhof, wo sie sich mit einem Abstand von circa drei Metern gegenüber stellten.
"Fertig?"
- "Los!"
Er lief auf sie zu und versuchte sie an den Knöcheln zu packen um sie dann herumzuschleudern, aber gerade als er sich bückte sprang sie hoch und gewann an mehr Höhe, indem sie sich mit ihrem Fuß auf seinem Rücken abfederte und beendete den Sprung mit einem Salto. Jetzt stand sie mit dem Rücken zu ihm. Eher unpraktisch, denn als sie sich wieder aufgerichtet hatte, hatte er sie schon mit seinen Armen von hinten umklammert, aber es fiel ihr leicht, sich aus dieser position zu befreien. Sie streckte das linke Bein nach vorne um Schwung zu nehmen und schwang sich mit ihrem Körper um seine Taille rum, setzte wieder die Füße auf seinen Rücken und sprang mit einer dreifachen Schraube von ihm ab. Jetzt stand sie hinter ihm, was sie gleich nutzte und versuchte ihn durch einen gezielten Schlag auf einen seiner Nervendruckpunkte außer Gefecht zu setzten, jedoch kannte er sie schon gut genug um zu ahnen, was sie machen wollte und wich ihr mit einer Vorwärtsrolle aus. Er drehte sich zu ihr und wieder standen sie einander gegenüber.
Sie lachten sich beide an und leifen wieder auf einander zu.
Der Kampf ähnelte eher einem Tanz. Die beiden Krieger wandten sich, drehten sich, schlugen ins Leere. Er brachte sie durch einen einfachen Griff zu Fall und sie lagen beide am Boden - er auf ihr drauf.
Einen Moment lang sahen sie sich tief in die Augen, bis die beiden nicht mehr konnten und lauthals losprusteten. Sie rollte ihn von sich runter und für einen ewig langen Augenblick lagen sie einfach nur nebeneinander und lachten sich die Seele aus dem Leib.
Lala stiegen schon fast die Tränen in die Augen vor lauter lachen und sie schaffte es gerade noch einen Satz herauszubringen:
"Sieht wohl ganz so aus, als ob ich ein biiiiiisschen aus der Übung gekommen wäre!"
"Aaah, stimmt, ich wusste, dass ich was vergessen hab. Ist es okay, wenn ich sie irgendwann später abhole?
- "Ja klar."
Einen Moment lang starrten sie sich einfach nur glücklich an. Wie in alten Zeiten, während der Ausbildung.
"Na, was hast du so die letzten paar Monate ohne mich gemacht?"
- "So dies und das, einige Menschen vor Monsterns gerettet, ein paar Bestien bezwungen, das Übliche", sagte er, während ein Lächeln seine Lippen umspielte.
"Klingt ja aufregend!"
- "Hihihi, was hast du denn hier so gemacht?"
"Nunja, ich musste erstmal feststellen, dass in dieser Stadt überhaupt nichts gefährliches war und da ich als Kriegerin hier nicht gebraucht wurde, hab ich einfach so kleine Aufträge als Botengängerin gemacht... nichts wirklich spannendes."
- "Wow, ich frage mich, ob du immernoch auf dem gleichen Niveau kämpfen kannst wie früher..."
"Klingt ja nach einer Herausforderung "
- "Schwertkampf oder Nahkampf?", fragte er mit einem breiten Grinsen.
"Nahkampf, das hatten wir schon lange nicht mehr", antwortete sie mit demselben Gesichtsausdruck wie er.
Die beiden liefen in den Hinterhof, wo sie sich mit einem Abstand von circa drei Metern gegenüber stellten.
"Fertig?"
- "Los!"
Er lief auf sie zu und versuchte sie an den Knöcheln zu packen um sie dann herumzuschleudern, aber gerade als er sich bückte sprang sie hoch und gewann an mehr Höhe, indem sie sich mit ihrem Fuß auf seinem Rücken abfederte und beendete den Sprung mit einem Salto. Jetzt stand sie mit dem Rücken zu ihm. Eher unpraktisch, denn als sie sich wieder aufgerichtet hatte, hatte er sie schon mit seinen Armen von hinten umklammert, aber es fiel ihr leicht, sich aus dieser position zu befreien. Sie streckte das linke Bein nach vorne um Schwung zu nehmen und schwang sich mit ihrem Körper um seine Taille rum, setzte wieder die Füße auf seinen Rücken und sprang mit einer dreifachen Schraube von ihm ab. Jetzt stand sie hinter ihm, was sie gleich nutzte und versuchte ihn durch einen gezielten Schlag auf einen seiner Nervendruckpunkte außer Gefecht zu setzten, jedoch kannte er sie schon gut genug um zu ahnen, was sie machen wollte und wich ihr mit einer Vorwärtsrolle aus. Er drehte sich zu ihr und wieder standen sie einander gegenüber.
Sie lachten sich beide an und leifen wieder auf einander zu.
Der Kampf ähnelte eher einem Tanz. Die beiden Krieger wandten sich, drehten sich, schlugen ins Leere. Er brachte sie durch einen einfachen Griff zu Fall und sie lagen beide am Boden - er auf ihr drauf.
Einen Moment lang sahen sie sich tief in die Augen, bis die beiden nicht mehr konnten und lauthals losprusteten. Sie rollte ihn von sich runter und für einen ewig langen Augenblick lagen sie einfach nur nebeneinander und lachten sich die Seele aus dem Leib.
Lala stiegen schon fast die Tränen in die Augen vor lauter lachen und sie schaffte es gerade noch einen Satz herauszubringen:
"Sieht wohl ganz so aus, als ob ich ein biiiiiisschen aus der Übung gekommen wäre!"
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Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
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Nachdem sie alle Pflanzen bewässert und ein wenig Obst und Gemüse geerntet hatte, ging sie nach drinnen, um es in ihrer Speisekammer zu verstauen. Sie sollte mal wieder etwas verkaufen, bald würden die Früchte schlecht werden. Und viele freie Tage konnte sie sich nicht mehr nehmen, sonst wurde es knapp mit dem Geld. Apropos Geld, sie musste bald Milch und Brot nachkaufen. Und ihr Gieß- und Trinkwasser wurde knapp. Sie seufzte und schloss das Kämmerchen.
Keira wollte nach oben gehen, um ihr Zimmer aufzuräumen, da fiel ihr ein, dass sie das vorhin schon getan hatte... Mist. Irgendwie hatten Aufräumen und derlei tägliche Aufgaben eine beruhigende Wirkung auf sie. Was sollte sie jetzt tun? Sie hatte Lust, in den Wald zu gehen, aber wahrscheinlich war das das Letzte, was die Krieger ihr erlauben würden... Ratlos stand sie in ihrer Küche und überlegte, wie sie die Zeit totschlagen sollte. Es würde schwierig werden, überhaupt etwas zu erledigen, wenn ihr jemand auf Schritt und Tritt folgte... Nun ja, nicht unmachbar, aber nervig bestimmt. Vielleicht war das einzige, was ihr übrig blieb, zu Lala zu gehen. Sie war dann zwar dann auch ihre Aufpasserin, aber wenigstens auch ihre Freundin. Keira seufzte erneut, packte einen kleinen Korb mit ein paar Äpfeln, Erdbeeren und Tomaten, band einen Dolch mit einem Lederband um ihren Oberschenkel, wo er unter ihrem Kleid versteckt war, und machte sich auf den Weg zu Lala. Kurz vor ihrer Tür rief sie noch in die Gegend: "Ich gehe jetzt zu Lala", da sie weder wusste, wer gerade Wache hatte, noch, wo sich derjenige aufhielt.
Keira wollte nach oben gehen, um ihr Zimmer aufzuräumen, da fiel ihr ein, dass sie das vorhin schon getan hatte... Mist. Irgendwie hatten Aufräumen und derlei tägliche Aufgaben eine beruhigende Wirkung auf sie. Was sollte sie jetzt tun? Sie hatte Lust, in den Wald zu gehen, aber wahrscheinlich war das das Letzte, was die Krieger ihr erlauben würden... Ratlos stand sie in ihrer Küche und überlegte, wie sie die Zeit totschlagen sollte. Es würde schwierig werden, überhaupt etwas zu erledigen, wenn ihr jemand auf Schritt und Tritt folgte... Nun ja, nicht unmachbar, aber nervig bestimmt. Vielleicht war das einzige, was ihr übrig blieb, zu Lala zu gehen. Sie war dann zwar dann auch ihre Aufpasserin, aber wenigstens auch ihre Freundin. Keira seufzte erneut, packte einen kleinen Korb mit ein paar Äpfeln, Erdbeeren und Tomaten, band einen Dolch mit einem Lederband um ihren Oberschenkel, wo er unter ihrem Kleid versteckt war, und machte sich auf den Weg zu Lala. Kurz vor ihrer Tür rief sie noch in die Gegend: "Ich gehe jetzt zu Lala", da sie weder wusste, wer gerade Wache hatte, noch, wo sich derjenige aufhielt.
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Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
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"Okay, Moment...erst der Magier, dann der Scharfschütze, dann Daisuke, gefolgt von Fai... und dann erst ich... das heißt...vier mal drei macht zwölf Stunden Ruhe! Jah!"
Lala war mittlerweile wach, sie hatte genug geschlafen um wieder total ausgeruht zu sein, auch wenn die letzte Nacht sehr anstrengend war.
Nachtschatten war auch schon wach und kratze ungeduldig an der Tür in den Hinterhof. Sie öffnete diese und der Drache lief hinaus und öffnete seine Flügel, was den Staub vom Boden abheben ließ. Er tobte, knurrte, gröhlte, wälzte sich auf dem Boden, hatte einfach nur Bewegung. Letztendlich blieb er auf dem Rücken liegen und die Kriegerin kraulte seinen schuppigen schwarzen Bauch und fing an mit ihm zu reden wie mit einem kleinen Kind:
"Ja du bist aber ein süßer kleiner Drache! So ein putziges Wesen bist du! Awwwwwww, so niedlich!"
Nachdem sie einige Zeit überlegt hatte, warum es sich so frisch anfühlte, bemerkte sie, dass sie noch ein relativ knappes Nachthemdchen anhatte. Sofort lief sie etwas peinlich berührt ins Haus und zog sich richtige Kleidung an. Es handelte sich hierbei um normale Trainingskleidung, also eine lockere Kurze Hose, darüber noch ein etwas längeres Baumwollhemd.
Als sie wieder nach draußen kam, sah sie, wie sich der Drache abmühte einen orangenen Schmetterling zu fangen. Das sah irgendwie...süß aus. So unbeholfen mit den großen Tatzen.
Es klopfte am Gartenzaun. Dort erblickte sie ihren Verlobten, der im Sonnenlicht... gottgleich aussah! Seine Haare hatten einen rote-braunen Schimmer bekommen und seine Augen glänzten wie als ob darin tausende von Sternen gefangen sind. Und es war schon nahezu eine Unverschämtheit, dass er keine Augenringe hatte!
"Na du, schon lange wach?"
- "Es geht so. Deiner Frisur entnehme ich, dass du noch nicht so lange wieder auf den Beinen bist."
Er lächelte sie verschmitzt an, als sie bemerkte, dass er recht hatte und sie schnell mit den Händen ihre Haare glatt strich.
Mit einer Leichtigkeit federte er sich mit einem Arm am Zaun ab und schwang seinen schmalen, dennoch muskulösen Körper hinüber.
Stirn an Stirn mit geschlossenen Augen lauschten sie dem Rauschen der Blätter im Sommerwind und dem gelegentlichen auftapsen der Drachenpfoten.
Es gibt Momente auf der Welt, die man für immer festhalten, nie mehr loslassen will. Das war einer dieser Momente.
Bis es zu jener rapiden Unterbrechung kam.
ROOOOAAAAARR
"Ouh... frühstücken...genau..."
Lala wurde lautstark von ihrem Magen daran erinnert, dass sie noch nichts gegessen hatte.
"Wunderbares Timing, mein liebes Organ!", fluchte sie innerlich und stimmte in Fais schallendes Gelächter ein.
Sie traten in das Haus ein und Lala bereitete in der Küche Brote mit Käse und Wurst zu.
Wie als ob sie schon Ewigkeiten in diesem Haus wohnen würden, saß Fai an dem kleinen Esstischchen am Fenster, Lala brachte das Essen, welches sie genüsslich verschlagen. Wie in einer Vorstadt-Idylle.
Lala war mittlerweile wach, sie hatte genug geschlafen um wieder total ausgeruht zu sein, auch wenn die letzte Nacht sehr anstrengend war.
Nachtschatten war auch schon wach und kratze ungeduldig an der Tür in den Hinterhof. Sie öffnete diese und der Drache lief hinaus und öffnete seine Flügel, was den Staub vom Boden abheben ließ. Er tobte, knurrte, gröhlte, wälzte sich auf dem Boden, hatte einfach nur Bewegung. Letztendlich blieb er auf dem Rücken liegen und die Kriegerin kraulte seinen schuppigen schwarzen Bauch und fing an mit ihm zu reden wie mit einem kleinen Kind:
"Ja du bist aber ein süßer kleiner Drache! So ein putziges Wesen bist du! Awwwwwww, so niedlich!"
Nachdem sie einige Zeit überlegt hatte, warum es sich so frisch anfühlte, bemerkte sie, dass sie noch ein relativ knappes Nachthemdchen anhatte. Sofort lief sie etwas peinlich berührt ins Haus und zog sich richtige Kleidung an. Es handelte sich hierbei um normale Trainingskleidung, also eine lockere Kurze Hose, darüber noch ein etwas längeres Baumwollhemd.
Als sie wieder nach draußen kam, sah sie, wie sich der Drache abmühte einen orangenen Schmetterling zu fangen. Das sah irgendwie...süß aus. So unbeholfen mit den großen Tatzen.
Es klopfte am Gartenzaun. Dort erblickte sie ihren Verlobten, der im Sonnenlicht... gottgleich aussah! Seine Haare hatten einen rote-braunen Schimmer bekommen und seine Augen glänzten wie als ob darin tausende von Sternen gefangen sind. Und es war schon nahezu eine Unverschämtheit, dass er keine Augenringe hatte!
"Na du, schon lange wach?"
- "Es geht so. Deiner Frisur entnehme ich, dass du noch nicht so lange wieder auf den Beinen bist."
Er lächelte sie verschmitzt an, als sie bemerkte, dass er recht hatte und sie schnell mit den Händen ihre Haare glatt strich.
Mit einer Leichtigkeit federte er sich mit einem Arm am Zaun ab und schwang seinen schmalen, dennoch muskulösen Körper hinüber.
Stirn an Stirn mit geschlossenen Augen lauschten sie dem Rauschen der Blätter im Sommerwind und dem gelegentlichen auftapsen der Drachenpfoten.
Es gibt Momente auf der Welt, die man für immer festhalten, nie mehr loslassen will. Das war einer dieser Momente.
Bis es zu jener rapiden Unterbrechung kam.
ROOOOAAAAARR
"Ouh... frühstücken...genau..."
Lala wurde lautstark von ihrem Magen daran erinnert, dass sie noch nichts gegessen hatte.
"Wunderbares Timing, mein liebes Organ!", fluchte sie innerlich und stimmte in Fais schallendes Gelächter ein.
Sie traten in das Haus ein und Lala bereitete in der Küche Brote mit Käse und Wurst zu.
Wie als ob sie schon Ewigkeiten in diesem Haus wohnen würden, saß Fai an dem kleinen Esstischchen am Fenster, Lala brachte das Essen, welches sie genüsslich verschlagen. Wie in einer Vorstadt-Idylle.
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Keira erwachte erst mittags, als die Sonne schon lange in ihr Fenster schien. Nachdem sie sich mehrmals umgedreht und gegähnt hatte, wurde ihr klar, dass sie wohl nicht mehr ums Aufstehen herum kam. Sie war zwar froh, dass sie in Ruhe hatte schlafen können, aber es kam ihr fast seltsam vor, dass nichts mehr vorgefallen war. Sie hatte irgendwie fast erwartet, dass... keine Ahnung, dass er noch kommen würde oder ähnliches...?
Aber wie sollte er, sie wurde bewacht. Es wäre unvernünftig, sich ihrem Haus im Moment zu nähern. Aber wieso war da überhaupt diese leise hoffnungsvolle Stimme in ihr, die wollte, dass er kam? Wieso, wieso? Es war alles viel zu verworren. Vielleicht konnte sie nach dem Frühstück klar denken. Sie merkte, dass sie auf einmal starken Hunger bekam. Na klar, sie hatte gestern praktisch nichts gegessen und war körperlich recht beansprucht gewesen. Etwas zittrig machte sie sich eine einfache Scheibe Brot mit der frischen, selbst gekochten Marmelade. Für den ersten Hunger. Dann, als ihr nicht mehr schwindelig war vor Bauchschmerzen, holte sie zwei Äpfel aus der Speisekammer und dachte sich eine originelle Kreation aus, die Obststückchen und Gewürz enthielt. Ähnlich wie ein Salat. Es schmeckte sogar ganz gut. Sie räumte ihre Küche auf und ging dann nach oben, um das gleiche mit dem Schlafzimmer zu tun. Sie hatte sich nach dem Aufstehen nur ihr Nachthemd übergezogen. Jetzt räumte sie die kaputte Rüstung und das Kleid von gestern auf, wusch sich ein wenig und zog sich dann um. Ein normales, schlichtes Alltagskleid, wie immer.
Jetzt ging sie in den Garten. Erstens, um sich um die Pflanzen zu kümmern, zweitens, um nachzusehen, wer im Moment bei ihr Wache hielt. Und drittens, um sich einer routinemäßigen Tätigkeit zu widmen und so wieder etwas Ruhe in ihr Gehirn zu bringen.
Aber wie sollte er, sie wurde bewacht. Es wäre unvernünftig, sich ihrem Haus im Moment zu nähern. Aber wieso war da überhaupt diese leise hoffnungsvolle Stimme in ihr, die wollte, dass er kam? Wieso, wieso? Es war alles viel zu verworren. Vielleicht konnte sie nach dem Frühstück klar denken. Sie merkte, dass sie auf einmal starken Hunger bekam. Na klar, sie hatte gestern praktisch nichts gegessen und war körperlich recht beansprucht gewesen. Etwas zittrig machte sie sich eine einfache Scheibe Brot mit der frischen, selbst gekochten Marmelade. Für den ersten Hunger. Dann, als ihr nicht mehr schwindelig war vor Bauchschmerzen, holte sie zwei Äpfel aus der Speisekammer und dachte sich eine originelle Kreation aus, die Obststückchen und Gewürz enthielt. Ähnlich wie ein Salat. Es schmeckte sogar ganz gut. Sie räumte ihre Küche auf und ging dann nach oben, um das gleiche mit dem Schlafzimmer zu tun. Sie hatte sich nach dem Aufstehen nur ihr Nachthemd übergezogen. Jetzt räumte sie die kaputte Rüstung und das Kleid von gestern auf, wusch sich ein wenig und zog sich dann um. Ein normales, schlichtes Alltagskleid, wie immer.
Jetzt ging sie in den Garten. Erstens, um sich um die Pflanzen zu kümmern, zweitens, um nachzusehen, wer im Moment bei ihr Wache hielt. Und drittens, um sich einer routinemäßigen Tätigkeit zu widmen und so wieder etwas Ruhe in ihr Gehirn zu bringen.
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