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Sie beobachtete ihn misstrauisch. Vermutlich hatte sie ihn erschreckt. Es kam ihr fast so vor, als ob er es auf einen Kampf angelegt hätte, aber es war wahrscheinlich besser, wenn sie dieses Ereignis vertagen.
"Hmm? Ich hab es nur ein bisschen Gassi geführt, ich will ja nicht, dass sie verstauben", log sie. Naja, war es denn wirklich eine richige Lüge? Sie hat einfach nicht...die ganze Wahrheit gesagt...nur ungefähr ein viertel davon.
"Ja, wir sollten gehen, vermutlich ist Keira bald mit den Snacks fertig."
Sie deutete ihm mit einer Geste an, dass er vor ihr den Raum verlassen sollte, sie wäre ja verrückt gewesen, einen Nicht-Krieger alleine in ihrer Waffenkammer zu lassen, ganz besonders, wenn es sich hier um den Feind handelte.
"Hmm? Ich hab es nur ein bisschen Gassi geführt, ich will ja nicht, dass sie verstauben", log sie. Naja, war es denn wirklich eine richige Lüge? Sie hat einfach nicht...die ganze Wahrheit gesagt...nur ungefähr ein viertel davon.
"Ja, wir sollten gehen, vermutlich ist Keira bald mit den Snacks fertig."
Sie deutete ihm mit einer Geste an, dass er vor ihr den Raum verlassen sollte, sie wäre ja verrückt gewesen, einen Nicht-Krieger alleine in ihrer Waffenkammer zu lassen, ganz besonders, wenn es sich hier um den Feind handelte.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
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Name: Lala
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Das metallene, leise Klirren, das erklang, als Lala die Waffe zurück in die Halterung steckte, holte Alex aus seinem gedankenverlorenen Trancezustand zurück. Sein Kopf fuhr auf. Sein Blick richtete sich auf Lala. Sein Körper krümmte sich ein wenig, jeder Muskel wurde angespannt, kurz: Jede Ader seiner Existenz bereitete sich auf einen Kampf vor. Er betrachtete die Kriegerin auf einmal sehr aufmerksam, die Augen geweitet, die Hände abwehrbereit gehalten. Sein Mund hatte sich verzogen und ließ seine spitzen Zähne ein Stück hervorblitzen. Wie eine verschreckte Katze, die aber nicht zögern würde, ihre Krallen auszufahren, blickte er sein Gegenüber an.
Das alles war unterbewusst und in einem Sekundenbruchteil abgelaufen, und nur langsam hinkten sein Bewusstsein und sein Verstand hinterher und ließ sich Zeit, die Situation zu überblicken. Aha, Lala hatte das Schwert bewegt. Aber jetzt war es wieder in seiner Halterung. Was hatte sie getan? Er bereute, so unaufmerksam gewesen zu sein. Schnell ließ er seinen Blick durch den Raum huschen; aber anscheinend drohte jetzt keine Gefahr mehr. Ein wenig entspannte er seine Muskeln, bevor er mit möglichst ruhiger Stimme antwortete: "Ich bin fertig, jaa... Wir sollten jetzt hier rausgehen." Den zweiten Satz sagte er mit besonders viel Nachdruck. Es war eine Mischung aus Drohung und Friedensvertrag, die etwa sagte: 'Ich bin zwar so vernünftig, dass ich sehe, wir sollten nicht zu zweit in einem Raum mit so vielen Todeswerkzeugen sein, aber wenn du jetzt nicht hörst, passiert mir vielleicht aus Versehen ein kleiner Ausrutscher, der für dich nicht gerade gesund sein könnte...'
Nach einer kurzer Pause fragte er dann: "Was hast du mit dem Schwert getan?"
Das alles war unterbewusst und in einem Sekundenbruchteil abgelaufen, und nur langsam hinkten sein Bewusstsein und sein Verstand hinterher und ließ sich Zeit, die Situation zu überblicken. Aha, Lala hatte das Schwert bewegt. Aber jetzt war es wieder in seiner Halterung. Was hatte sie getan? Er bereute, so unaufmerksam gewesen zu sein. Schnell ließ er seinen Blick durch den Raum huschen; aber anscheinend drohte jetzt keine Gefahr mehr. Ein wenig entspannte er seine Muskeln, bevor er mit möglichst ruhiger Stimme antwortete: "Ich bin fertig, jaa... Wir sollten jetzt hier rausgehen." Den zweiten Satz sagte er mit besonders viel Nachdruck. Es war eine Mischung aus Drohung und Friedensvertrag, die etwa sagte: 'Ich bin zwar so vernünftig, dass ich sehe, wir sollten nicht zu zweit in einem Raum mit so vielen Todeswerkzeugen sein, aber wenn du jetzt nicht hörst, passiert mir vielleicht aus Versehen ein kleiner Ausrutscher, der für dich nicht gerade gesund sein könnte...'
Nach einer kurzer Pause fragte er dann: "Was hast du mit dem Schwert getan?"
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Das war doch sicherlich ein guter Moment, oder? Er machte einen ziemlich unaufmerksamen Eindruck auf sie, das heißt, sie könnte versuchten ihn mit einem ihrer Äxte den Kopf abzuhacken. Oder ihn mit einem der Schwerter zu durchbohren. Oder ihn an die Wand zu heften und Dart spielen. Er starrte gedankenverloren auf den Boden und die darauf verteilten Waffen. Unbewusst griff sie schon nach einem Schert mit einer breiten Klinge und hob es ein bisschen hoch, aber... sollte sie? Die junge Kriegerin wollte dieses...Hindernis aus dem Weg räumen, wollte sich sicher sein, dass jedes einzelne Lebewesen in dieser Stadt wieder ruhig schlafen konnte, aber irgendwas sagte ihr, dass es noch nicht an der Zeit wäre, ihn zu töten, beziehungsweise es zu versuchen. Sie motzte innerlich rum, sie wollte dem allen so gerne jetzt ein Ende setzten, aber trotzdem besann sich Lala auf ihr Bauchgefühl und stellte das Schwert wieder in die vorgesehene Halterung. Die Elfe verschränkte die Arme vor der Brust und wartete ungeduldig auf eine Reaktion.
"Fertig, Blutsa-...Alex?"
"Fertig, Blutsa-...Alex?"
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
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So, wieder da und endlich Zeit zum Schreiben
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Ein triumphierendes Grinsen umspielte seine Lippen, aber er versuchte, es Lala nicht sehen zu lassen. Sie gab ihm tatsächlich Zugang zu ihrer Waffenkammer? Erstaunlich. Dafür, dass sie ihn noch vor wenigen Stunden auf der Stelle angegriffen und vielleicht getötet hätte... Er genoss einen Moment lang dieses Gefühl der Macht... Hatte er die taffe Kriegerin etwa so schnell um den Finger gewickelt? Und dabei hatte er sich noch nicht mal Mühe gegeben... Aber er sollte nicht leichtsinnig und unvorsichtig werden. Ihm gefiel dieses kleine Machtspiel zwischen ihnen beiden, es amüsierte ihn köstlich. Und das schönste war, dass sie am Ende verlieren würde. Für einen kurzen Moment kamen ihm bitterböse Bilder in den Kopf, aber er schüttelte sie ab. Er würde sich nicht von seiner Macht- und Blutgier treiben lassen, nahm er sich vor.
Alex betrat den Raum und versuchte bei dem umwerfenden und etwas beängstigenden Anblick ein Pokerface zu bewahren. Die Schönheit konnte er gut verkraften - er war ja kein Mädchen und verschwendete Zeit mit dem Betrachten der Lichteffekte und abertausenden kleinen Spiegelungen. Einzig der Gedanke, dass das hier allesamt tödlich präzise Waffen waren, gemacht um Wesen wie ihn zu Hackfleisch zu verarbeiten, (Und dann macht die gute Köchin Keira einen Vampirhackbraten. Bestimmt zäh.) bereitete ihm... nun ja, gewisses Unbehagen.
In seinen Gedanken malte er sich aus, was geschehen würde, wenn er nun einfach eines der Schwerter nehmen und auf Lala losgehen sollte. Er konnte nicht mit Schwertern umgehen, sein eigener Körper war ihm immer Waffe genug gewesen, aber Lala stand nicht all zu weit von ihm weg, da würde es reichen, wenn er eine beliebige Waffe aus dem Regal zog und ihr entgegenschleuderte... Vor seinem inneren Auge veränderte sich das Zimmer. Es wurde dunkler, Lalas Schätze lagen teilweise auf dem Boden, alles war chaotisch und durcheinander, Blut war auf dem Boden. In seinem Kopf ertönten Schreie, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen konnten; Todesschreie. So hörte es sich an, wenn eine Seele gebrochen und ihr Körper zerstört wurde. Er kannte das. Er hatte es erlebt. Er selbst hatte Wesen das Leben gewaltvoll ausgehaucht, hatte ihre Existenz gelöscht und ihre Körper in tote, leblose Gegenstände verwandelt. Vampire töteten, das wusste jeder. Sie mussten es tun, um zu leben. Das Blut anderer stellte ihre Lebenskraft dar. Nun ja, so ganz stimmte das mit dem töten müssen nicht... Aber tief in Alex schlummerte das Böse, ein unbändiges Biest, das hervorkroch, wann es ihm passte, und seine Umgebung in das letzte Höllenloch der Verdammnis verwandelte.
Alex blickte auf. Nein, der Raum war hell, alles war sauber und funkelte, Lala stand bei ihm. Er hatte die Stirn in Falten gezogen. Leise seufzte er. Die ganze Geschichte mit Keira wühlte ihn so sehr auf, dass uralte innere Konflikte ans Tageslicht kamen. Sein neuerliches Bedürfnis, sich derart nah bei Sterblichen aufzuhalten, eröffnete eine ganze Reihe von potenziellen Problemen. Er sollte hier in der Stadt bleiben, hatte Keira gesagt. Darüber würde verhandelt werden, sobald die Krieger eintrafen. Und wenn sie entschieden, dass er bleiben dürfte? Wie sollte das funktionieren? Er konnte fürs Erste im Wald jagen gehen, aber sein Körper hungerte nicht nach Tierblut, sondern nach dem Blut von Menschen. Oder Elfen. Es würde nicht lange dauern, bis der innere Widerstand gegen seinen Blutdurst zu schwach war. Die Frage war nur, wen er am Ende umbringen würde. Keira? Lala? Sich selbst, in einem Kampf?
Der Vampir versuchte, seine Konzentration auf das Hier und Jetzt zu fokussieren und begann, Lalas Sammlung gespielt interessiert zu betrachten. Ein wenig hing er noch seinen Gedanken nach, doch langsam verblassten die dunklen Bilder in seinem Kopf.
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Ein triumphierendes Grinsen umspielte seine Lippen, aber er versuchte, es Lala nicht sehen zu lassen. Sie gab ihm tatsächlich Zugang zu ihrer Waffenkammer? Erstaunlich. Dafür, dass sie ihn noch vor wenigen Stunden auf der Stelle angegriffen und vielleicht getötet hätte... Er genoss einen Moment lang dieses Gefühl der Macht... Hatte er die taffe Kriegerin etwa so schnell um den Finger gewickelt? Und dabei hatte er sich noch nicht mal Mühe gegeben... Aber er sollte nicht leichtsinnig und unvorsichtig werden. Ihm gefiel dieses kleine Machtspiel zwischen ihnen beiden, es amüsierte ihn köstlich. Und das schönste war, dass sie am Ende verlieren würde. Für einen kurzen Moment kamen ihm bitterböse Bilder in den Kopf, aber er schüttelte sie ab. Er würde sich nicht von seiner Macht- und Blutgier treiben lassen, nahm er sich vor.
Alex betrat den Raum und versuchte bei dem umwerfenden und etwas beängstigenden Anblick ein Pokerface zu bewahren. Die Schönheit konnte er gut verkraften - er war ja kein Mädchen und verschwendete Zeit mit dem Betrachten der Lichteffekte und abertausenden kleinen Spiegelungen. Einzig der Gedanke, dass das hier allesamt tödlich präzise Waffen waren, gemacht um Wesen wie ihn zu Hackfleisch zu verarbeiten, (Und dann macht die gute Köchin Keira einen Vampirhackbraten. Bestimmt zäh.) bereitete ihm... nun ja, gewisses Unbehagen.
In seinen Gedanken malte er sich aus, was geschehen würde, wenn er nun einfach eines der Schwerter nehmen und auf Lala losgehen sollte. Er konnte nicht mit Schwertern umgehen, sein eigener Körper war ihm immer Waffe genug gewesen, aber Lala stand nicht all zu weit von ihm weg, da würde es reichen, wenn er eine beliebige Waffe aus dem Regal zog und ihr entgegenschleuderte... Vor seinem inneren Auge veränderte sich das Zimmer. Es wurde dunkler, Lalas Schätze lagen teilweise auf dem Boden, alles war chaotisch und durcheinander, Blut war auf dem Boden. In seinem Kopf ertönten Schreie, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen konnten; Todesschreie. So hörte es sich an, wenn eine Seele gebrochen und ihr Körper zerstört wurde. Er kannte das. Er hatte es erlebt. Er selbst hatte Wesen das Leben gewaltvoll ausgehaucht, hatte ihre Existenz gelöscht und ihre Körper in tote, leblose Gegenstände verwandelt. Vampire töteten, das wusste jeder. Sie mussten es tun, um zu leben. Das Blut anderer stellte ihre Lebenskraft dar. Nun ja, so ganz stimmte das mit dem töten müssen nicht... Aber tief in Alex schlummerte das Böse, ein unbändiges Biest, das hervorkroch, wann es ihm passte, und seine Umgebung in das letzte Höllenloch der Verdammnis verwandelte.
Alex blickte auf. Nein, der Raum war hell, alles war sauber und funkelte, Lala stand bei ihm. Er hatte die Stirn in Falten gezogen. Leise seufzte er. Die ganze Geschichte mit Keira wühlte ihn so sehr auf, dass uralte innere Konflikte ans Tageslicht kamen. Sein neuerliches Bedürfnis, sich derart nah bei Sterblichen aufzuhalten, eröffnete eine ganze Reihe von potenziellen Problemen. Er sollte hier in der Stadt bleiben, hatte Keira gesagt. Darüber würde verhandelt werden, sobald die Krieger eintrafen. Und wenn sie entschieden, dass er bleiben dürfte? Wie sollte das funktionieren? Er konnte fürs Erste im Wald jagen gehen, aber sein Körper hungerte nicht nach Tierblut, sondern nach dem Blut von Menschen. Oder Elfen. Es würde nicht lange dauern, bis der innere Widerstand gegen seinen Blutdurst zu schwach war. Die Frage war nur, wen er am Ende umbringen würde. Keira? Lala? Sich selbst, in einem Kampf?
Der Vampir versuchte, seine Konzentration auf das Hier und Jetzt zu fokussieren und begann, Lalas Sammlung gespielt interessiert zu betrachten. Ein wenig hing er noch seinen Gedanken nach, doch langsam verblassten die dunklen Bilder in seinem Kopf.
HattersHoney- Admin
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Dachte er tatsächlich, er könnte sie in Sicherheit wiegen, indem er einen auf 'unaufmerksamer kleiner Welpe' machte? Dafür war die junge Kriegern viel zu misstrauisch. Und warum wollte er ihre Waffen sehen? Vielleicht würde es ihm ja Angst machen, mit welchen kleinen Spielzeugen sie ihn malträtieren könnte.
"Hmm..", schnauzte sie und nach kurzem Überlegen fügte sie hinzu: "Na gut, komm mit."
Sie ging an ihm vorbei und öffnete ein kleines Türchen. Es war recht dunkel im Zimmer, da durch die kleinen Fensterchen nur wenig Sonnenlicht kam. Sie zündete ein paar Kerzen an, welche auf einem Tischen neben der Tür waren und beleuchtete den Raum. Es funkelte und blitzte und die Klingen der Wurfdoche, Messer, Schwerter, ja, sogar die Pfeilspitzen und verschiedenen Pfeile spiegelten das spärliche Licht der Flammen.
"Anfassen verboten", sagte sie trocken und gewährte ihn mit einem warnden Blick Zugang zu ihrer persönlichen kleinen Schatzkammer.
Fai, Daisuke und der Scharfschütze kamen mittlerweile wieder am Haus an. Sie traten alle durch die Türe und Fai erinnert sich daran Lala den Bogen wieder mitzubringen, weswegen er losging um ihn zu holen.
Daisuke und der Scharfschütze fanden den Bogenschützen. Er saß neben dem Bett des Magiers und verfolgte einen Apfel essend den Magier im Schlaf, wie als wäre er das beste Theaterstück, das er je gesehen hatte. Die beiden Krieger gesellten sich zu ihm dazu und sahen den Träumenden an. Es war ein richtiges Chaos. Das eine Bein lugte unter der weißen Decke hervor, die Haare sträubten sich in alle Richtungen, ein Arm war nach oben angewinkelt, der andere wurde unter dem auf dem Bauch liegenden Mann verborgen und der Mund machte er so weit auf, dass es schon fast eine einladende Geste war, die Mäuse dazu aufforderte, dort einzuziehen. Was für ein Kerl.
Fai nahm den Bogen und den Köcher, der mit den Pfeilen, die sie noch im Schloss gefunden hatten wieder mit und ging ebenfalls zum Zimmer der Zauberers.
- "Was macht ihr denn da?"
"Wir schauen ihm beim Schlafen zu... hey, warum schauen wir ihm beim Schlafen zu?", fragte Daisuke.
"Er hat vor ungefähr zehn Minuten angefangen zu schreien und zu treten, aber er hat noch geschlafen...vor einigen Minuten ist er still geworden", erklärte der Bogenschütze unbeteiligt, dennoch nachdenklich.
Eine Zeit lang starrten sie den nun ruhig daliegenden Körper. Sie beobachteten wie sich sein Rücken hob und dann wieder absank.
- "Nnnggh...", stöhnte Fai ungeduldig, "Männer, wir haben es eilig, wir müssen zu Lala."
Er stellte seinen Fuß auf den Hintern des Schlafenden und rüttelte ihn damit, während er rief "Wach auf. Wach ahauuuf!"
Der Magier schreckte auf und saß kerzengerade im Bett, die Augen voller Angst und Horror weit aufgerissen, dann kniff er sie zusammen und stütze seine Arme an den Knien und verbarg das Gesicht in den Händen.
"Was ist los? Hast du etwas komisches geträumt?", wollte der Scharfschütze gespannt wissen.
Der eben erst aufgewachte Krieger schnaufte und der Schweiß stand ihm auf der Stirn.
"Ja... es.. es ging um Keira... Blut..."
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Hey, ich wünsch dir und deiner Familie viel Spaß, mach keine Pferde kaputt
Schöne Ferien! Man liest sich und wir treffen uns bestimmt noch, wir wollten ja noch schwimmen gehen
"Hmm..", schnauzte sie und nach kurzem Überlegen fügte sie hinzu: "Na gut, komm mit."
Sie ging an ihm vorbei und öffnete ein kleines Türchen. Es war recht dunkel im Zimmer, da durch die kleinen Fensterchen nur wenig Sonnenlicht kam. Sie zündete ein paar Kerzen an, welche auf einem Tischen neben der Tür waren und beleuchtete den Raum. Es funkelte und blitzte und die Klingen der Wurfdoche, Messer, Schwerter, ja, sogar die Pfeilspitzen und verschiedenen Pfeile spiegelten das spärliche Licht der Flammen.
"Anfassen verboten", sagte sie trocken und gewährte ihn mit einem warnden Blick Zugang zu ihrer persönlichen kleinen Schatzkammer.
Fai, Daisuke und der Scharfschütze kamen mittlerweile wieder am Haus an. Sie traten alle durch die Türe und Fai erinnert sich daran Lala den Bogen wieder mitzubringen, weswegen er losging um ihn zu holen.
Daisuke und der Scharfschütze fanden den Bogenschützen. Er saß neben dem Bett des Magiers und verfolgte einen Apfel essend den Magier im Schlaf, wie als wäre er das beste Theaterstück, das er je gesehen hatte. Die beiden Krieger gesellten sich zu ihm dazu und sahen den Träumenden an. Es war ein richtiges Chaos. Das eine Bein lugte unter der weißen Decke hervor, die Haare sträubten sich in alle Richtungen, ein Arm war nach oben angewinkelt, der andere wurde unter dem auf dem Bauch liegenden Mann verborgen und der Mund machte er so weit auf, dass es schon fast eine einladende Geste war, die Mäuse dazu aufforderte, dort einzuziehen. Was für ein Kerl.
Fai nahm den Bogen und den Köcher, der mit den Pfeilen, die sie noch im Schloss gefunden hatten wieder mit und ging ebenfalls zum Zimmer der Zauberers.
- "Was macht ihr denn da?"
"Wir schauen ihm beim Schlafen zu... hey, warum schauen wir ihm beim Schlafen zu?", fragte Daisuke.
"Er hat vor ungefähr zehn Minuten angefangen zu schreien und zu treten, aber er hat noch geschlafen...vor einigen Minuten ist er still geworden", erklärte der Bogenschütze unbeteiligt, dennoch nachdenklich.
Eine Zeit lang starrten sie den nun ruhig daliegenden Körper. Sie beobachteten wie sich sein Rücken hob und dann wieder absank.
- "Nnnggh...", stöhnte Fai ungeduldig, "Männer, wir haben es eilig, wir müssen zu Lala."
Er stellte seinen Fuß auf den Hintern des Schlafenden und rüttelte ihn damit, während er rief "Wach auf. Wach ahauuuf!"
Der Magier schreckte auf und saß kerzengerade im Bett, die Augen voller Angst und Horror weit aufgerissen, dann kniff er sie zusammen und stütze seine Arme an den Knien und verbarg das Gesicht in den Händen.
"Was ist los? Hast du etwas komisches geträumt?", wollte der Scharfschütze gespannt wissen.
Der eben erst aufgewachte Krieger schnaufte und der Schweiß stand ihm auf der Stirn.
"Ja... es.. es ging um Keira... Blut..."
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Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
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Alex antwortete nicht, als Lala ihn sozusagen zum Essen rief. Stattdessen suchte er weiter nach der Waffenkammer... Fand aber keine Anzeichen für so etwas.
Als Lala zu ihm kam, zuckte er auf und drehte sich zu ihr um. Was war nur mit ihm los, wieso war er so unaufmerksam und unkonzentriert? Wahrscheinlich lag es an Keira oder an der ungewohnten Situation... Im Haus eines Kriegers zu Besuch zu sein.
"Hm? Also..." Er grinste. "Ich suche tatsächlich etwas. Mich interessiert ehrlich gesagt brennend, was für Waffen ihr benutzt..." Er versuchte, nicht zu arrogant, sondern eher charmant und gewinnend zu grinsen. Um Lala mithilfe von irgendwelchen mentalen Vampirkräften zu beeinflussen, war sie zu stark, das brauchte er gar nicht erst zu versuchen.
Währenddessen richtete Keira die Snacks auf dem Tisch an, dekorierte alles unter anderem mit Blüten, die sie vom Boden vor dem Haus aufsammelte, und räumte die Küche wieder auf und putzte.
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Ich bin jetzt eine Woche lang im Urlaub und kann wahrscheinlich nicht schreiben, es sei denn ich besorg mir doch noch ne Internetflat, dann kann ich vlt mal reinschauen
Schöne Ferien!
Als Lala zu ihm kam, zuckte er auf und drehte sich zu ihr um. Was war nur mit ihm los, wieso war er so unaufmerksam und unkonzentriert? Wahrscheinlich lag es an Keira oder an der ungewohnten Situation... Im Haus eines Kriegers zu Besuch zu sein.
"Hm? Also..." Er grinste. "Ich suche tatsächlich etwas. Mich interessiert ehrlich gesagt brennend, was für Waffen ihr benutzt..." Er versuchte, nicht zu arrogant, sondern eher charmant und gewinnend zu grinsen. Um Lala mithilfe von irgendwelchen mentalen Vampirkräften zu beeinflussen, war sie zu stark, das brauchte er gar nicht erst zu versuchen.
Währenddessen richtete Keira die Snacks auf dem Tisch an, dekorierte alles unter anderem mit Blüten, die sie vom Boden vor dem Haus aufsammelte, und räumte die Küche wieder auf und putzte.
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Lala erhielt Anweisungen und trug einen Teller zu dem Tisch, wo bereits die kleinen Leckereien darauf standen. Sie ordnete die Snacks in Blumenform auf den Tellern an und stellte noch ein paar Gläser dazu.
"Alex? Die Snacks sind fertig, falls du 'normales' Essen zu dir nimmst..."
Es war so merkwürdig... wie als wären sie... Freunde... und würden in einer Art Wohngemeinschaft sein. Als wäre alles friedlich.
Sie ging wieder ins Wohnzimmer, um nach seinem Verbleib zu sehen.
Er schien sich nach etwas umzusehen und genervt seufzte sie und verschränkte die Arme.
"Sag einfach Bescheid, wenn du etwas bestimmtes suchst."
"Alex? Die Snacks sind fertig, falls du 'normales' Essen zu dir nimmst..."
Es war so merkwürdig... wie als wären sie... Freunde... und würden in einer Art Wohngemeinschaft sein. Als wäre alles friedlich.
Sie ging wieder ins Wohnzimmer, um nach seinem Verbleib zu sehen.
Er schien sich nach etwas umzusehen und genervt seufzte sie und verschränkte die Arme.
"Sag einfach Bescheid, wenn du etwas bestimmtes suchst."
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
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Name: Lala
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Re: Beiträge schreiben und lesen
"Ja, gerne.", sagte Keira erleichtert. Einerseits, weil ihr jemand half, andererseits, weil die Fruchtspießchen anscheinend schmeckten. Nun ja, man konnte nicht viel falsch machen, wenn man ein bisschen Obst auf dünnes Holz spießte, oder?
Einen Moment lag ihr die Frage auf der Zunge, was Alex essen wollte. Doch dann schluckte sie sie runter. Etwas peinlich berührt von diesem Gedanken drehte sie ihr Gesicht von Lala weg, beschäftigte sich intensiv mit der Essensvorbereitung und murmelte nur: "Du kannst das auf den Tisch stellen und dekorieren..."
Alex sah über die Schulter, um festzustellen, ob Lala ihn noch beobachtete. Nein, tat sie nicht. Also konnte er sich jetzt vielleicht ansehen, was die Krieger so für Waffen benutzten...
Er ging um die Ecke und sah sich nach den anderen Zimmern um. In welchem Raum befand sich denn die kleine Waffenkammer der Kriegerin? Er wusste nicht genau, warum er unbedingt die Instrumente sehen wollte, mit denen sie versucht hatte, ihn zu töten, und mit denen sie wieder gegen ihn antreten würde, wenn er irgendeine Dummheit beging... Nun ja, vielleicht wollte er sich selbst abschrecken. Damit er keine Dummheit beging. Damit er sich von Keira fernhielt, damit er sie nicht aus Versehen umbrachte...
Einen Moment lag ihr die Frage auf der Zunge, was Alex essen wollte. Doch dann schluckte sie sie runter. Etwas peinlich berührt von diesem Gedanken drehte sie ihr Gesicht von Lala weg, beschäftigte sich intensiv mit der Essensvorbereitung und murmelte nur: "Du kannst das auf den Tisch stellen und dekorieren..."
Alex sah über die Schulter, um festzustellen, ob Lala ihn noch beobachtete. Nein, tat sie nicht. Also konnte er sich jetzt vielleicht ansehen, was die Krieger so für Waffen benutzten...
Er ging um die Ecke und sah sich nach den anderen Zimmern um. In welchem Raum befand sich denn die kleine Waffenkammer der Kriegerin? Er wusste nicht genau, warum er unbedingt die Instrumente sehen wollte, mit denen sie versucht hatte, ihn zu töten, und mit denen sie wieder gegen ihn antreten würde, wenn er irgendeine Dummheit beging... Nun ja, vielleicht wollte er sich selbst abschrecken. Damit er keine Dummheit beging. Damit er sich von Keira fernhielt, damit er sie nicht aus Versehen umbrachte...
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Name: Keira
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Re: Beiträge schreiben und lesen
Diesem Angebot konnte sie nicht widerstehen.
"Seeeeeeehr gerne!", rief sie kurz bevor die sich eine Spieß genüsslich in den Mund schob. "Schmeckt sehr lecker", war das einzige, was sie noch mit ihren vollgestopften Hamsterbacken hervorbringen konnte.
"Soll ich dir helfen?"
Fai lief im glänzenden Sonnenschein den Weg zu dem Haus der Krieger entlang. Er pflückte ein paar Blumen vom Wegrand und hatte, als er am Haus angelangt war, einen wunderschönen kleinen Strauß zusammengestellt. Er füllte ein Glas mit kaltem Wasser und stellte ihn da hinein.
- "Irgendjemand hier?"
"Hier obeeeeen!", rief der Bogenschütze erheitert.
Er lief in die Richtung aus der die Stimme kam und sah ihn total unordentlich im Bett rumliegen.
- "Na? Schon ausgeschlafen?"
"Tz, so gut es geht nunmal. Was treibt dich schon so früh wieder zu uns zurück?"
- "Wir haben eine kleine spontane Versammlung... wo sind die anderen?"
"Der Magier schläft sich noch aus von seiner Wache, er ist wieder hierhergekommen, als das Elfenmädchen zu Lala gegangen ist. Der Scharfschütze ist mit Daisuke in der Stadt... ich glaube ähm... im Waffenladen wollten sie mal stöbern.
- "Aah, ist ja interessant. Meinst du sie kommen bald wieder zurück?"
"Ich schätze eher nicht, du kennst Daisuke doch, wenn er einmal so einen Laden betritt, kriegt man ihn nicht so schnell wieder raus."
- "Stimmt. Mach dich bitte aufbruchbereit und weck den Magier in ungefähr zwanzig Minuten, dann müsst ihr zu Lalas Haus gehen, ich vermute, der Magier wird noch wissen, wo es ist. Müsste eigentlich kaum zu übersehen sein, nicht viele Häuser hier haben eine großen schwarzen Drachen auf dem Dach."
Er verließ das Haus wieder und machte sich auf den Weg in Richtung Stadt. Er wusste nicht genau wo der Waffenladen war, deshalbt fragte er ein paar Leute, denen er begegnete und fand schließlich seine Kameraden.
- "Guten morgen, Leute. Wir müssen zu Lala gehen, wir haben eine spontane Versammlung einberufen."
"Ooooh, muss das sein?", jammerte Daisuke wie ein kleines Kind.
- "Leider ja, ich störe dich wirklich nur ungern in deinem kleinen Paradies, aber wir müssen wirklich gehen."
"Aber...", setzte Daisuke zum Protest an, wurde aber jäh unterbrochen.
- "Daisuke, wir müssen gehen", sagte Fai und hatte wieder diesen strengen, erzieherischen Ton.
"Ich geh das hier schnell bezahlen", sagte der Scharfschütze und schüttelte den kleinen Karton mit Silberkugeln.
Nachdem dies geschehen war, gingen sie wieder zu ihrem eigenen Haus, wo sie auf den Magier und den Bogenschützen warteten.
"Seeeeeeehr gerne!", rief sie kurz bevor die sich eine Spieß genüsslich in den Mund schob. "Schmeckt sehr lecker", war das einzige, was sie noch mit ihren vollgestopften Hamsterbacken hervorbringen konnte.
"Soll ich dir helfen?"
Fai lief im glänzenden Sonnenschein den Weg zu dem Haus der Krieger entlang. Er pflückte ein paar Blumen vom Wegrand und hatte, als er am Haus angelangt war, einen wunderschönen kleinen Strauß zusammengestellt. Er füllte ein Glas mit kaltem Wasser und stellte ihn da hinein.
- "Irgendjemand hier?"
"Hier obeeeeen!", rief der Bogenschütze erheitert.
Er lief in die Richtung aus der die Stimme kam und sah ihn total unordentlich im Bett rumliegen.
- "Na? Schon ausgeschlafen?"
"Tz, so gut es geht nunmal. Was treibt dich schon so früh wieder zu uns zurück?"
- "Wir haben eine kleine spontane Versammlung... wo sind die anderen?"
"Der Magier schläft sich noch aus von seiner Wache, er ist wieder hierhergekommen, als das Elfenmädchen zu Lala gegangen ist. Der Scharfschütze ist mit Daisuke in der Stadt... ich glaube ähm... im Waffenladen wollten sie mal stöbern.
- "Aah, ist ja interessant. Meinst du sie kommen bald wieder zurück?"
"Ich schätze eher nicht, du kennst Daisuke doch, wenn er einmal so einen Laden betritt, kriegt man ihn nicht so schnell wieder raus."
- "Stimmt. Mach dich bitte aufbruchbereit und weck den Magier in ungefähr zwanzig Minuten, dann müsst ihr zu Lalas Haus gehen, ich vermute, der Magier wird noch wissen, wo es ist. Müsste eigentlich kaum zu übersehen sein, nicht viele Häuser hier haben eine großen schwarzen Drachen auf dem Dach."
Er verließ das Haus wieder und machte sich auf den Weg in Richtung Stadt. Er wusste nicht genau wo der Waffenladen war, deshalbt fragte er ein paar Leute, denen er begegnete und fand schließlich seine Kameraden.
- "Guten morgen, Leute. Wir müssen zu Lala gehen, wir haben eine spontane Versammlung einberufen."
"Ooooh, muss das sein?", jammerte Daisuke wie ein kleines Kind.
- "Leider ja, ich störe dich wirklich nur ungern in deinem kleinen Paradies, aber wir müssen wirklich gehen."
"Aber...", setzte Daisuke zum Protest an, wurde aber jäh unterbrochen.
- "Daisuke, wir müssen gehen", sagte Fai und hatte wieder diesen strengen, erzieherischen Ton.
"Ich geh das hier schnell bezahlen", sagte der Scharfschütze und schüttelte den kleinen Karton mit Silberkugeln.
Nachdem dies geschehen war, gingen sie wieder zu ihrem eigenen Haus, wo sie auf den Magier und den Bogenschützen warteten.
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Re: Beiträge schreiben und lesen
Alex schüttelte grinsend den Kopf und drehte sich weg, um sich wieder der Einrichtung zu widmen.
"Ja!", meldete sich Keira knapp vom Herd. Sie war sehr beschäftigt. Während sie aufpassen musste, dass die matschigen Tomaten nicht anbrannten, schnitt sie Brot in Scheiben und hatte bis eben noch zusätzlich kleine Fruchtspieße mit Erdbeeren und Apfelstückchen vorbereitet. Die waren jetzt wenigstens fertig. "Die Spieße sind fertig, du kannst sie probieren!", rief sie Lala zu, ohne den Blick von dem Essen abzuwenden.
[aufgrund von Krankheit bin ich seit Freitag etwas geschwächt und hatte bis jetzt nicht die Energie, zu schreiben, tut mir leid...]
"Ja!", meldete sich Keira knapp vom Herd. Sie war sehr beschäftigt. Während sie aufpassen musste, dass die matschigen Tomaten nicht anbrannten, schnitt sie Brot in Scheiben und hatte bis eben noch zusätzlich kleine Fruchtspieße mit Erdbeeren und Apfelstückchen vorbereitet. Die waren jetzt wenigstens fertig. "Die Spieße sind fertig, du kannst sie probieren!", rief sie Lala zu, ohne den Blick von dem Essen abzuwenden.
[aufgrund von Krankheit bin ich seit Freitag etwas geschwächt und hatte bis jetzt nicht die Energie, zu schreiben, tut mir leid...]
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"Hmph", schnauzte sie und sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an. Sie war sich nicht sicher, ob sie Angst vor ihm hatte oder ihn einfach nur als nervig empfand.
Sie ging wieder zurück in die Küche. Dort zog sie einen Stuhl an das große Regal und stellte sich darauf um aus dem obersten Fach eine Dose mit allerlei leckeren Backwaren zu holen. Diese legte sie dekorativ auf einen Teller und stellte ihn auf den Tisch.
Nachtschatten lugte durch das Küchenfenster hinein und winselte hungrig.
Lala lachte erst einmal und öffnete dann das Fenster und warf ihm ein paar Kekse in sein riesiges Maul. Sie kraulte ihn noch kurz ein bisschen an der Schnauze und widmete sich wieder den Snacks.
"Und? Hast du schon etwas super-leckeres daraus gemacht?", fragte die junge Frau neugierig und spitze Keira über die Schulter.
Sie ging wieder zurück in die Küche. Dort zog sie einen Stuhl an das große Regal und stellte sich darauf um aus dem obersten Fach eine Dose mit allerlei leckeren Backwaren zu holen. Diese legte sie dekorativ auf einen Teller und stellte ihn auf den Tisch.
Nachtschatten lugte durch das Küchenfenster hinein und winselte hungrig.
Lala lachte erst einmal und öffnete dann das Fenster und warf ihm ein paar Kekse in sein riesiges Maul. Sie kraulte ihn noch kurz ein bisschen an der Schnauze und widmete sich wieder den Snacks.
"Und? Hast du schon etwas super-leckeres daraus gemacht?", fragte die junge Frau neugierig und spitze Keira über die Schulter.
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Keira lachte. "Na gut. Dann spielst du die Testesserin, was ja wohl der härteste Job ist" Sie streckte Lala die Zunge raus, "und ich hab noch ein wenig Zeit für alle möglichen kulinarischen Experimente, die irgendwie Tomatensaft und Erdbeeren beinhalten." Kichernd übernahm sie den Platz von Lala und kümmerte sich um die misshandelten Tomaten. Sie suchte aus einem Schrank einen kleinen Topf heraus und stellte ihn auf den Herd. Ein Herd, das war die neuste Erfindung der Menschen. Es waren vier kleine, abgesicherte Feuerstellen, die man mit Holz, Öl oder etwas, das man Gas nannte, betreiben konnte. Die meisten wurden mit Holz benutzt, da die Technik mit dem Öl und Gas noch nicht sehr ausgereift war und es damit oft Explosionen gab. Sie matschte alle Tomaten, auch die unversehrten, in den Topf und fischte grüne Teile heraus. Wenn man es warm machte, dann würde wahrscheinlich mehr Saft entstehen. Sie zündete den Herd an und machte sich ans Werk.
Alex drehte sich um, als Lala ihn ansprach und lächelte. Eine Mischung aus Souveränität, Harmlosigkeit und Arroganz. "Nein, keine Sorge, ich suche keine Waffen. Eigentlich brauche ich auch gar keine, mein ganzer Körper ist eine Waffe, wie du weißt." Er grinste sie wieder keck an.
Alex drehte sich um, als Lala ihn ansprach und lächelte. Eine Mischung aus Souveränität, Harmlosigkeit und Arroganz. "Nein, keine Sorge, ich suche keine Waffen. Eigentlich brauche ich auch gar keine, mein ganzer Körper ist eine Waffe, wie du weißt." Er grinste sie wieder keck an.
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Sie lächelte Keira an. Es machte Spaß zusammen zu kochen.
"Haha, klingt nach nem Plan! Ich hab leider kein Talent für so etwas, ich bin eher die Testesserin", sagte sie und sah ihre Freundin mit glänzenden Augen an.
"Ich bin mir nicht so sicher, wann sie kommen, es kommt glaube ich drauf an, ob sie alle in ihrem Haus sind oder ob einige von ihnen die Stadt erkunden. Aber ich habe das Gefühl, dass es noch so um die 45 Minuten dauern könnte."
Sie bewegte sich aus der Küche und sah sich nach Alex um. Sie sah ihn, als er gerade ihr Wohnzimmer inspizierte. Neben seinem Kopf hing ein Bild von Lala und ihrer Familie. Ihre Eltern, ihr Bruder und sie. Und gleich daneben noch ein Bild von Fai und ihr auf ihrer Verlobungsfeier. Hach, die guten altern Zeiten.
Sie lehnte sich mit dem angewinkelten Unterarm an die Wand und sagte ruhig: "Die Waffen sind in einem anderen Zimmer, falls du sie suchst."
"Haha, klingt nach nem Plan! Ich hab leider kein Talent für so etwas, ich bin eher die Testesserin", sagte sie und sah ihre Freundin mit glänzenden Augen an.
"Ich bin mir nicht so sicher, wann sie kommen, es kommt glaube ich drauf an, ob sie alle in ihrem Haus sind oder ob einige von ihnen die Stadt erkunden. Aber ich habe das Gefühl, dass es noch so um die 45 Minuten dauern könnte."
Sie bewegte sich aus der Küche und sah sich nach Alex um. Sie sah ihn, als er gerade ihr Wohnzimmer inspizierte. Neben seinem Kopf hing ein Bild von Lala und ihrer Familie. Ihre Eltern, ihr Bruder und sie. Und gleich daneben noch ein Bild von Fai und ihr auf ihrer Verlobungsfeier. Hach, die guten altern Zeiten.
Sie lehnte sich mit dem angewinkelten Unterarm an die Wand und sagte ruhig: "Die Waffen sind in einem anderen Zimmer, falls du sie suchst."
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"Ähm super!", antwortete Keira und fing eigentlich erst jetzt wieder aufmerksam an, die Früchte zu zerschneiden. Bis jetzt hatte sie eher die beiden beobachtet...
"Tomatensaft ist doch auch okay... wenn wir Brot reintunken und anbraten gibt das bestimmt leckere Snacks ab!", spekulierte sie und grinste zu Lala rüber. "Wann kommt deine Kriegertruppe denn?"
Währenddessen fing Alex an, sich mit seiner Umgebung zu beschäftigen und untersuchte Lalas Wohnung, darauf bedacht, nichts zu berühren.
"Tomatensaft ist doch auch okay... wenn wir Brot reintunken und anbraten gibt das bestimmt leckere Snacks ab!", spekulierte sie und grinste zu Lala rüber. "Wann kommt deine Kriegertruppe denn?"
Währenddessen fing Alex an, sich mit seiner Umgebung zu beschäftigen und untersuchte Lalas Wohnung, darauf bedacht, nichts zu berühren.
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Machte es ihm eigentlich Spaß arme kleine Krieger zu provozieren? Und das auch noch obwohl er ihre Einwilligung zum Bleiben brauchte? Das fand Lala irgendwie nicht sehr geschickt, aber okay...
"Nein, schon in Ordnung. Keira, wie kommst du mit den Erdbeeren voran?", fragte sie, wieder freundlich, und sah zu ihr rüber.
"Hmm, also ich glaube mit den Tomaten, die ich bis jetzt bearbeitet habe, können wir höchstens noch Tomatensaft produzieren", bemerkte sie, hielt zwischen Zeigefinger und Daumen die noch fassbaren Reste des Gemüses vor die Nase und verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse.
"Nein, schon in Ordnung. Keira, wie kommst du mit den Erdbeeren voran?", fragte sie, wieder freundlich, und sah zu ihr rüber.
"Hmm, also ich glaube mit den Tomaten, die ich bis jetzt bearbeitet habe, können wir höchstens noch Tomatensaft produzieren", bemerkte sie, hielt zwischen Zeigefinger und Daumen die noch fassbaren Reste des Gemüses vor die Nase und verzog ihr Gesicht zu einer Grimasse.
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Er wich überrascht ein Stück zurück, als sie so herumfuhr, doch dann lächelte er sie wieder souverän an. Langsam verbeugte er sich und genoss dabei jede einzelne Millisekunde des Brennens eines bösen Blickes auf seiner Haut. Als er wieder hochkam, beschloss er, das Gekabbel nun zu beenden. "So, kann ich den Ladies irgendwie helfen?"
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Sie warf erneut das Messer mit der Spitze in das hölzerne Schneidebrett und drehte sich ruckartig um.
"Fein", sagte sie grummelig und sah ihn mit einem bösartigem Joker-Lächeln an.
Sie knickste übertrieben steif.
"Fein", sagte sie grummelig und sah ihn mit einem bösartigem Joker-Lächeln an.
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Bedauernd seufzte Alex und sagte in einem höflichen Tonfall: "Nun, es schmerzt mich, das zu hören." Sein Grinsen verschwand allerdings nicht von seinem makellosen, blassen Gesicht. "Aber wenn ich mich verbeugen soll... Würde die Lady dann die Ehre haben, mir das Gesicht zuzuwenden? Ich verbeuge mich selten vor Rücken."
Die Hochnäsigkeit im Ton war gewollt. Keira sah den beiden zu und zog die Augenbrauen hoch. Das ganze Schauspiel war eine Mischung aus albern und... faszinierend. Wie ein verbaler Todestanz. Sie verstand nur nicht, warum das Gemüse darunter leiden musste...
Die Hochnäsigkeit im Ton war gewollt. Keira sah den beiden zu und zog die Augenbrauen hoch. Das ganze Schauspiel war eine Mischung aus albern und... faszinierend. Wie ein verbaler Todestanz. Sie verstand nur nicht, warum das Gemüse darunter leiden musste...
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Sie lachte sich innerlich kaputt, als der Blutsauger mit diesem unglaublich schlechten Konter kam.
"Nunja, und ich hab es normalerweise lieber, wenn mein Silberdolch oder eine meiner Kugeln tief in das Herz eines Ungeheuers steckt, da sich aber anscheinend beides gerade nicht einrichten lässt, wird es wohl so sein, dass keiner von uns dieses Bedürfnis befriedigen kann, in diesem Sinne: Nein, dürfen Sie nicht, Alex. Wenn Sie sich unbedingt auf die guten Sitten berufen wollen, wie wäre es dann mit einer Verbeugung?", schlug sie vor.
Die Tomate war mittlerweile nur noch Matsch und sie griff nach dem nächsten obst'schen Opfer.
"Nunja, und ich hab es normalerweise lieber, wenn mein Silberdolch oder eine meiner Kugeln tief in das Herz eines Ungeheuers steckt, da sich aber anscheinend beides gerade nicht einrichten lässt, wird es wohl so sein, dass keiner von uns dieses Bedürfnis befriedigen kann, in diesem Sinne: Nein, dürfen Sie nicht, Alex. Wenn Sie sich unbedingt auf die guten Sitten berufen wollen, wie wäre es dann mit einer Verbeugung?", schlug sie vor.
Die Tomate war mittlerweile nur noch Matsch und sie griff nach dem nächsten obst'schen Opfer.
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Der Vampir grinste, als Lala versuchte, es verbal mit ihm aufzunehmen. Sie war gut und es amüsierte ihn.
Als sie mit ihrer Ansprache fertig war, machte er ein verblüfftes Gesicht. "Oh, ach? Lala, sagtest du? Kein Zusatzname oder so etwas, nein? Ich hätte gewettet, da wäre irgendwo ein 'schnippisch' in deinem Namen. Zum Beispiel Lady Lala von Schnippisch?" Na gut, der war jetzt nicht so gut gewesen, aber er hatte einen Einfall. Er ließ die Tischplatte los, trat an Lala heran, so dass er hinter ihr stand und fragte: "Darf ich denn deine Hand küssen... Ich glaube, so geziemt es sich."
Wieder breitete sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht aus und er leckte sich hörbar die Lippen. "Ich mag es am liebsten, wenn mir eine hübsche Elfe ihre Hand hinhält... Naja, oder ihr Handgelenk."
Als sie mit ihrer Ansprache fertig war, machte er ein verblüfftes Gesicht. "Oh, ach? Lala, sagtest du? Kein Zusatzname oder so etwas, nein? Ich hätte gewettet, da wäre irgendwo ein 'schnippisch' in deinem Namen. Zum Beispiel Lady Lala von Schnippisch?" Na gut, der war jetzt nicht so gut gewesen, aber er hatte einen Einfall. Er ließ die Tischplatte los, trat an Lala heran, so dass er hinter ihr stand und fragte: "Darf ich denn deine Hand küssen... Ich glaube, so geziemt es sich."
Wieder breitete sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht aus und er leckte sich hörbar die Lippen. "Ich mag es am liebsten, wenn mir eine hübsche Elfe ihre Hand hinhält... Naja, oder ihr Handgelenk."
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Sie versank in Gedanken und ließ den Vampir weiterlabern um sein Ego zu stärken.
"Wow, du heißt also Alex? Ist ja interessant, ich habe mir eher so etwas wie... Jake Smith vorgestellt."
Die junge Elfe erwiderte sein unverschämtes Grinsen.
Sie zog das Messer wieder aus dem Holz und zerhackte eine Tomate wie als wäre sie ein großes zähes Stück Fleisch.
"Nunja, angesichts der Tatsache," setzte sie an und betonte die Worte "angesichts der Tatsache" besonders zickig um ihn ins Lächerliche zu ziehen," dass du versucht hast, eine meiner Freundinnen zu töten, den Kriegertrupp inklusive meines Verlobten und mir angegriffen hast und letztendlich in meiner Küche stehst und mich mit diesem frechen Grinsen eines fünfjährigen Bengels anstrahlst, halte ich es für äußerst angemessen mich dir jetzt erst vorzustellen. Ich bin Lala, Drachenreiterin, Kriegerin, Monsterschlächterin,... das Übliche einfach."
"Wow, du heißt also Alex? Ist ja interessant, ich habe mir eher so etwas wie... Jake Smith vorgestellt."
Die junge Elfe erwiderte sein unverschämtes Grinsen.
Sie zog das Messer wieder aus dem Holz und zerhackte eine Tomate wie als wäre sie ein großes zähes Stück Fleisch.
"Nunja, angesichts der Tatsache," setzte sie an und betonte die Worte "angesichts der Tatsache" besonders zickig um ihn ins Lächerliche zu ziehen," dass du versucht hast, eine meiner Freundinnen zu töten, den Kriegertrupp inklusive meines Verlobten und mir angegriffen hast und letztendlich in meiner Küche stehst und mich mit diesem frechen Grinsen eines fünfjährigen Bengels anstrahlst, halte ich es für äußerst angemessen mich dir jetzt erst vorzustellen. Ich bin Lala, Drachenreiterin, Kriegerin, Monsterschlächterin,... das Übliche einfach."
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Der Vampir stützte sich lässig auf dem Esstisch ab, auf dem Keira gerade Erdbeeren schnitt und die Blätter entfernte, aber er sah sie nicht an sondern grinste Lala zu.
"Wie ich heiße? Nun ja, was erwartest du von einem Vampir? So etwas wie vielleicht... Igor? Draviel? Samael? Oder vielleicht ein Spitzname, zum Beispiel Lord der Finsternis", sagte er sarkastisch und verbeugte sich, als er das Letzte sagte.
"Gott der Dunkelheit, hm? Prinz der Schatten?" Er lachte. "Ah, übrigens, da wir uns nun schon etwas kennen, darfst du mich etwas persönlicher anreden... In unseren Kreisen ist die höfliche Kumpel-Form 'Oh Folterer aus den Tiefen der Hölle, der du geschaffen bist, Leid über die Welt zu bringen und in der Dunkelheit zu wandeln, auf dass du die Menschheit knechtest und ihren Lebenssaft ihnen aussaugst'... Oder kurz: Alex."
Er grinste breit und frech in Lalas Gesicht und beachtete Keira nicht, die sich die Hand vor den Mund hielt, um ihr Kichern zu verstecken.
"Und nun zu dir: habe ich versäumt, dass du dich mir vorgestellt hast oder besaßt du einfach wirklich nicht die Höflichkeit dazu, angesichts der Tatsache, dass wir uns nun schon mehrmals über den Weg gelaufen sind...?"
"Wie ich heiße? Nun ja, was erwartest du von einem Vampir? So etwas wie vielleicht... Igor? Draviel? Samael? Oder vielleicht ein Spitzname, zum Beispiel Lord der Finsternis", sagte er sarkastisch und verbeugte sich, als er das Letzte sagte.
"Gott der Dunkelheit, hm? Prinz der Schatten?" Er lachte. "Ah, übrigens, da wir uns nun schon etwas kennen, darfst du mich etwas persönlicher anreden... In unseren Kreisen ist die höfliche Kumpel-Form 'Oh Folterer aus den Tiefen der Hölle, der du geschaffen bist, Leid über die Welt zu bringen und in der Dunkelheit zu wandeln, auf dass du die Menschheit knechtest und ihren Lebenssaft ihnen aussaugst'... Oder kurz: Alex."
Er grinste breit und frech in Lalas Gesicht und beachtete Keira nicht, die sich die Hand vor den Mund hielt, um ihr Kichern zu verstecken.
"Und nun zu dir: habe ich versäumt, dass du dich mir vorgestellt hast oder besaßt du einfach wirklich nicht die Höflichkeit dazu, angesichts der Tatsache, dass wir uns nun schon mehrmals über den Weg gelaufen sind...?"
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"Hmm... okay", war das einzige, was ihr zu Keira einfiel.
Die beiden jungen Männer kamen ins Haus, wo Lala und Keira bereits an den Snacks arbeiteten.
Fai nahm Lalas Gesicht in seine großen Hände und flüsterte ihr zu: "Ich geh jetzt die anderen suchen, pass auf unsere kleine Blonde auf."
Er warf Keira einen liebevollen, väterlichen Blick zu.
Die junge Elfe war nicht auf die Nähe vorbereitet. Und vor allem nicht vor Leuten...oder eher gesagt: vor allem nicht vor dem Feind! Ihr Gesicht nahm die Farbe der Tomaten an, die sie gerade bearbeitet, ihr Verlobter hingegen lachte nur ein bisschen, gab ihr noch einen flüchtigen Kuss auf dei Stirn und verschwand durch die Türe.
Sie sah ihm noch einige Sekunden hinterher und warf dann das Messer auf das Holzschneidebrett, sodass es schräg mit der Spitze darin stecken blieb.
"Hey, Vampir", sagte sie und drehte sich zu ihm, "wie heißt du eigentlich?"
Die beiden jungen Männer kamen ins Haus, wo Lala und Keira bereits an den Snacks arbeiteten.
Fai nahm Lalas Gesicht in seine großen Hände und flüsterte ihr zu: "Ich geh jetzt die anderen suchen, pass auf unsere kleine Blonde auf."
Er warf Keira einen liebevollen, väterlichen Blick zu.
Die junge Elfe war nicht auf die Nähe vorbereitet. Und vor allem nicht vor Leuten...oder eher gesagt: vor allem nicht vor dem Feind! Ihr Gesicht nahm die Farbe der Tomaten an, die sie gerade bearbeitet, ihr Verlobter hingegen lachte nur ein bisschen, gab ihr noch einen flüchtigen Kuss auf dei Stirn und verschwand durch die Türe.
Sie sah ihm noch einige Sekunden hinterher und warf dann das Messer auf das Holzschneidebrett, sodass es schräg mit der Spitze darin stecken blieb.
"Hey, Vampir", sagte sie und drehte sich zu ihm, "wie heißt du eigentlich?"
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Der Vampir grinste, als Fai ihm drohte. "Natürlich wird den beiden hübschen Elfendamen nichts geschehen.", sagte er und verbeugte sich, um seine Glaubwürdigkeit und Seriosität zu untermalen. "Ich würde ja in eurer Sprache schwören, aber das kann ich leider nicht.", meinte er scherzhaft und machte sich dann auf den Weg zum Haus.
Verblüfft erkannte Keira, dass es da anscheinend wirklich eine kleine Chance gab... Auch wenn sie nun ein wenig Angst hatte, dass Fai die Krieger nur holte, um den Vampir schnell zu töten... Aber das würde sie nicht zulassen. Zufrieden folgte sie Lala und ging an ihren Korb, den sie mitgebracht hatte. Aus den Erdbeeren und Tomaten ließen sich bestimmt gute Snacks machen. Sie fragte sich, ob Lala gut kochen konnte. Andernfalls würde sie die Zubereitung gerne selbst übernehmen, so etwas machte ihr großen Spaß. Sie liebte es, sich um irgendetwas zu kümmern. Putzen, Aufräumen, Kochen und Menschen versorgen und pflegen gehörten zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Leider hatte ihr noch kein Mann den Hof gemacht, sonst hätte sie inzwischen vielleicht schon Kinder, auch wenn sie noch etwas jung war.
Sie wandte sich zu Lala, als diese die Frage stellte.
"Hm? Ob ich ihm vertraue? Oh, ach so." Sie lächelte. Sie musste für Lala ganz schön bescheuert wirken.
"Weißt du... Er hatte schon mehrmals die Gelegenheit, mich zu töten... Und er hat es nicht getan. Ich weiß, das ist dumm.." Sie schüttelte den Kopf und wandte den Blick ab. "Ich meine, er hat mich durch mein Fenster beobachtet, hat mich verletzt und bestohlen, er hat mich... er hat mich ein bisschen ausgezogen..." Sie wurde rot und ihre Stimme wurde leiser, ihr Lächeln war verschwunden. Das war der Teil der Geschichte, über den sie mit Lala noch nicht gesprochen hatte. Sie hatte zwar gesehen, dass er ihre Kleidung zerstört hatte, aber sie wusste den Rest nicht.
"Aber er hat mir nichts Schlimmes getan. Er ist natürlich kein Gesetzestreuer, hilfsbereiter Bürger, aber er ist auch nicht wirklich böse. Ich glaube er hat die ein oder andere Schwäche..."
Jetzt traute sie sich wieder, aufzusehen. Ihr Gesicht war fast wieder normalfarben.
Verblüfft erkannte Keira, dass es da anscheinend wirklich eine kleine Chance gab... Auch wenn sie nun ein wenig Angst hatte, dass Fai die Krieger nur holte, um den Vampir schnell zu töten... Aber das würde sie nicht zulassen. Zufrieden folgte sie Lala und ging an ihren Korb, den sie mitgebracht hatte. Aus den Erdbeeren und Tomaten ließen sich bestimmt gute Snacks machen. Sie fragte sich, ob Lala gut kochen konnte. Andernfalls würde sie die Zubereitung gerne selbst übernehmen, so etwas machte ihr großen Spaß. Sie liebte es, sich um irgendetwas zu kümmern. Putzen, Aufräumen, Kochen und Menschen versorgen und pflegen gehörten zu ihren Lieblingsbeschäftigungen. Leider hatte ihr noch kein Mann den Hof gemacht, sonst hätte sie inzwischen vielleicht schon Kinder, auch wenn sie noch etwas jung war.
Sie wandte sich zu Lala, als diese die Frage stellte.
"Hm? Ob ich ihm vertraue? Oh, ach so." Sie lächelte. Sie musste für Lala ganz schön bescheuert wirken.
"Weißt du... Er hatte schon mehrmals die Gelegenheit, mich zu töten... Und er hat es nicht getan. Ich weiß, das ist dumm.." Sie schüttelte den Kopf und wandte den Blick ab. "Ich meine, er hat mich durch mein Fenster beobachtet, hat mich verletzt und bestohlen, er hat mich... er hat mich ein bisschen ausgezogen..." Sie wurde rot und ihre Stimme wurde leiser, ihr Lächeln war verschwunden. Das war der Teil der Geschichte, über den sie mit Lala noch nicht gesprochen hatte. Sie hatte zwar gesehen, dass er ihre Kleidung zerstört hatte, aber sie wusste den Rest nicht.
"Aber er hat mir nichts Schlimmes getan. Er ist natürlich kein Gesetzestreuer, hilfsbereiter Bürger, aber er ist auch nicht wirklich böse. Ich glaube er hat die ein oder andere Schwäche..."
Jetzt traute sie sich wieder, aufzusehen. Ihr Gesicht war fast wieder normalfarben.
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Lala schaute Keira mit großen ungläubigen Augen an.
"Was? Ich...ähmm....", stammelte sie vor sich hin.
- "Ich bin mir nicht so sicher ob es klappen wird, aber ich glaube eine solch wichtige Entscheidung sollten wir mit den anderen Kriegern besprechen."
Auf einmal wirkte er nicht mehr so vertrauensvoll dem Vampir gegenüber, aber es wunderte seine Verlobte trotzdem sehr, dass er das überhaupt in Erwägung zog, ihn hier, in der Stadt, in einer Stadt voller Menschen, bleiben zu lassen.
- "Wären Sie damit einverstanden, wenn wir uns in einer Stunde noch einmal hier mit allen Kriegern treffen um diesen Plan zu bereden?", schlug Fai vor und ignorierte den geschockten, ängstlichen Blick seiner Verlobten.
- "Sie können solange hier bleiben, Lala, Keira, geht doch schonmal ein paar Snacks vorbereiten...", sagte er mit einem Lächeln.
Lala nahm Keira und führte sie wieder zum Haus.
"Ich würde dich gerne etwas fragen, wenn das okay ist", begann sie und wunderte sich darüber, ob sie eine Antwort auf diese eher rhetorische Frage abwarten sollte.
"Vertraust du ihm?"
Als die beiden Frauen wieder im Haus verschwunden waren, stellte sich Fai dem Vampir gegenüber, sein Lächeln war verschwunden.
- "Wenn sie auch nur einer der beiden Damen wehtun, insbesondere meiner Verlobten, dann schwöre ich Ihnen, werde ich alles mir mögliche daran setzen, ihnen mit einem Lachen jede einzelne Gliedmaße abzureißen", sagte er in einem bedrohlich wirkenden Ton und funkelte ihn mit seinen tiefschwarzen Augen an.
Er starrte ihn einen Moment eindringlich an und setzte wieder das leichte unbeschwerte Lächeln auf.
- "Nun denn, folgen Sie mir ins Haus, ich werde gleich nach den anderen Kriegern suchen."
"Was? Ich...ähmm....", stammelte sie vor sich hin.
- "Ich bin mir nicht so sicher ob es klappen wird, aber ich glaube eine solch wichtige Entscheidung sollten wir mit den anderen Kriegern besprechen."
Auf einmal wirkte er nicht mehr so vertrauensvoll dem Vampir gegenüber, aber es wunderte seine Verlobte trotzdem sehr, dass er das überhaupt in Erwägung zog, ihn hier, in der Stadt, in einer Stadt voller Menschen, bleiben zu lassen.
- "Wären Sie damit einverstanden, wenn wir uns in einer Stunde noch einmal hier mit allen Kriegern treffen um diesen Plan zu bereden?", schlug Fai vor und ignorierte den geschockten, ängstlichen Blick seiner Verlobten.
- "Sie können solange hier bleiben, Lala, Keira, geht doch schonmal ein paar Snacks vorbereiten...", sagte er mit einem Lächeln.
Lala nahm Keira und führte sie wieder zum Haus.
"Ich würde dich gerne etwas fragen, wenn das okay ist", begann sie und wunderte sich darüber, ob sie eine Antwort auf diese eher rhetorische Frage abwarten sollte.
"Vertraust du ihm?"
Als die beiden Frauen wieder im Haus verschwunden waren, stellte sich Fai dem Vampir gegenüber, sein Lächeln war verschwunden.
- "Wenn sie auch nur einer der beiden Damen wehtun, insbesondere meiner Verlobten, dann schwöre ich Ihnen, werde ich alles mir mögliche daran setzen, ihnen mit einem Lachen jede einzelne Gliedmaße abzureißen", sagte er in einem bedrohlich wirkenden Ton und funkelte ihn mit seinen tiefschwarzen Augen an.
Er starrte ihn einen Moment eindringlich an und setzte wieder das leichte unbeschwerte Lächeln auf.
- "Nun denn, folgen Sie mir ins Haus, ich werde gleich nach den anderen Kriegern suchen."
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