Beiträge schreiben und lesen
4 verfasser
Seite 6 von 24 • 1 ... 5, 6, 7 ... 15 ... 24
Re: Beiträge schreiben und lesen
[Soll ich wirklich jetzt schon antworten? Dein Beitrag ist noch ein bisschen unvollständig ]
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
Keira nickte erleichtert und versuchte dann den Rest der Situation zu überblicken. Als sie sah, dass Daisuke gerade mit einem Schwert in der Hand auf Alex zu lief, verlor sie die Geduld und die Beherrschung. Sie machte einen Satz nach vorne, so dass sie nur noch wenige Meter von ihm entfernt war , und schrie wütend:"Du verdammter Spinner, hör endlich auf mit dem Blödsinn!"
Alex wurde durch Keiras kleinen Ausraster abgelenkt, so dass er nicht rechtzeitig auswich als einer der Wurfdolche auf seinen Arm zuflog. Er zuckte zusammen, zog den Arm sofort zu seinem Körper und sprang reflexartig zur Seite. Hoffend, Daisuke hätte ihn für einen Moment aus den Augen verloren, blieb er kurz an der Wand hinter Keira, Lala und Fai stehen, um seine Wunde zu begutachten. Ängstlich zog er den etwas blutigen Stoff von seiner Haut weg, doch er konnte erleichtert aufatmen. Der Solch hatte ihn prakitsch nur gestreift, sein Arm
Alex wurde durch Keiras kleinen Ausraster abgelenkt, so dass er nicht rechtzeitig auswich als einer der Wurfdolche auf seinen Arm zuflog. Er zuckte zusammen, zog den Arm sofort zu seinem Körper und sprang reflexartig zur Seite. Hoffend, Daisuke hätte ihn für einen Moment aus den Augen verloren, blieb er kurz an der Wand hinter Keira, Lala und Fai stehen, um seine Wunde zu begutachten. Ängstlich zog er den etwas blutigen Stoff von seiner Haut weg, doch er konnte erleichtert aufatmen. Der Solch hatte ihn prakitsch nur gestreift, sein Arm
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
"Pah, als ob mich so ein arrogantes Monster wie du davon abhalten würde, zu tun, was ich will", rief er, als er versuchte, ihm mit einem Hieb den Kopf abzuschlagen. Er verfehlte komischerweise. War da eventuell Magie im Spiel? Aber...warum sollte der Magier sich einmischen? Er stand doch auf der Seite der Krieger oder nicht?!
"Magier, halt dich da raus!", rief er wütend zu ihm hoch.
"Daisuke, ich bin auch der Meinung, dass du nicht so überstürzt handeln solltest...ich will damit keinesfalls sagen, dass ich auf der Seite von dem da wäre, aber ich stimme auch nicht ganz deiner Ansicht zu", der Zauberer versuchte vernünftig mit ihm zu Reden, bekam aber fast einen von Daisukes Wurfdolchen ab.
Was war denn nur los mit ihm?
Lala stand wieder sicher auf allen zwei Beinen.
"Äääh, ja, danke, mir gehts gut soweit", antwortete sie hastig ihrer Freundin und sah Fai hilfesuchend an. Dieser ergriff auch sofort das Wort: "Daisuke, wir sind alle nicht mit deiner jetzigen Handlung einverstanden, also kannst du keine Hilfe von uns in diesem Kampf erwarten, besonders du als Kriegsstratege solltest wissen, wo deine Grenzen sind. Hast du denn gar nichts aus dem Massaker von vor vier Jahren gelernt?"
"Das damals, war etwas vollkommen anderes. Es war ein alter, sehr mächtiger Vampir, der unsere Truppen in einen Hinterhalt lockte." Er wandte sich wieder Alex zu und warf ein paar Wurfdolche in seine Richtung, während er auf ihn zulief und versuchte, ihn mit seinem Schwert zu treffen.
"Magier, halt dich da raus!", rief er wütend zu ihm hoch.
"Daisuke, ich bin auch der Meinung, dass du nicht so überstürzt handeln solltest...ich will damit keinesfalls sagen, dass ich auf der Seite von dem da wäre, aber ich stimme auch nicht ganz deiner Ansicht zu", der Zauberer versuchte vernünftig mit ihm zu Reden, bekam aber fast einen von Daisukes Wurfdolchen ab.
Was war denn nur los mit ihm?
Lala stand wieder sicher auf allen zwei Beinen.
"Äääh, ja, danke, mir gehts gut soweit", antwortete sie hastig ihrer Freundin und sah Fai hilfesuchend an. Dieser ergriff auch sofort das Wort: "Daisuke, wir sind alle nicht mit deiner jetzigen Handlung einverstanden, also kannst du keine Hilfe von uns in diesem Kampf erwarten, besonders du als Kriegsstratege solltest wissen, wo deine Grenzen sind. Hast du denn gar nichts aus dem Massaker von vor vier Jahren gelernt?"
"Das damals, war etwas vollkommen anderes. Es war ein alter, sehr mächtiger Vampir, der unsere Truppen in einen Hinterhalt lockte." Er wandte sich wieder Alex zu und warf ein paar Wurfdolche in seine Richtung, während er auf ihn zulief und versuchte, ihn mit seinem Schwert zu treffen.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
Keira lief sofort zu Lala, als Daisuke sie wegstieß. "Alles okay?", fragte sie erschrocken. Sie bekam langsam ein mulmiges Gefühl, diese Situation hier spannte sich immer weiter an... Und wenn der Krieger jetzt schon seine eigene Schwester verletzte oder es zumindest in Kauf nahm, dass sie verletzt wurde... Besorgt sah sie zu Alex. Hoffentlich würde der jetzt keine Dummheiten machen...
Alex erschrak ebenfalls, als Daisuke so grob zu Lala war. Dank seines neu erlernten Mitgefühls für andere beobachtete er die Elfe kurz und überprüfte so, ob es ihr gut ging. Als er sich davon überzeugt hatte, wandte er sich wieder Daisuke zu. Wegen des bestimmt nicht ungefährlichen Schwertes in der Hand des Kriegers wurde Alex vorsichtig und aufmerksamer, konzentrierte sich auf sein Gegenüber und ging in eine leicht geduckte Haltung über, aus der er im Notfall sowohl schnell angreifen als auch ausweichen konnte. Genervt sah er den temperamentvollen jungen Mann an. "Ich bin hier nicht derjenige, der seine eigenen Leute herumschubst.", sagte er in einem angestrengt ruhigen Ton. "Und für Keira bestand. Keine. Gefahr. Provoziere mich nicht, Krieger, meine Geduld hat gewisse Grenzen. Und die solltest du nicht zu sehr ausreizen. Leg dich lieber mit jemandem an, mit dem du mithalten kannst!"
Okay, der letzte Satz war unnötig, aber er tat unendlich gut. Alex grinste böse. Er konnte Daisuke nicht leiden. Krieger an sich waren ihm ja schon unsympathisch, aber dieser launische kleine arrogante Typ... Der nervte ihn nur. Es kostete ja alles nur Zeit - er würde im Kampf keine Chance gegen den Vampir haben, zumindest nicht allein. Und der Rest der Truppe verhielt sich inzwischen so überraschend loyal gegenüber Alex, dass er sich nicht sicher war, ob sie ihn nicht vielleicht sogar unterstützen würden, würde es zu einem Kampf kommen.
Alex erschrak ebenfalls, als Daisuke so grob zu Lala war. Dank seines neu erlernten Mitgefühls für andere beobachtete er die Elfe kurz und überprüfte so, ob es ihr gut ging. Als er sich davon überzeugt hatte, wandte er sich wieder Daisuke zu. Wegen des bestimmt nicht ungefährlichen Schwertes in der Hand des Kriegers wurde Alex vorsichtig und aufmerksamer, konzentrierte sich auf sein Gegenüber und ging in eine leicht geduckte Haltung über, aus der er im Notfall sowohl schnell angreifen als auch ausweichen konnte. Genervt sah er den temperamentvollen jungen Mann an. "Ich bin hier nicht derjenige, der seine eigenen Leute herumschubst.", sagte er in einem angestrengt ruhigen Ton. "Und für Keira bestand. Keine. Gefahr. Provoziere mich nicht, Krieger, meine Geduld hat gewisse Grenzen. Und die solltest du nicht zu sehr ausreizen. Leg dich lieber mit jemandem an, mit dem du mithalten kannst!"
Okay, der letzte Satz war unnötig, aber er tat unendlich gut. Alex grinste böse. Er konnte Daisuke nicht leiden. Krieger an sich waren ihm ja schon unsympathisch, aber dieser launische kleine arrogante Typ... Der nervte ihn nur. Es kostete ja alles nur Zeit - er würde im Kampf keine Chance gegen den Vampir haben, zumindest nicht allein. Und der Rest der Truppe verhielt sich inzwischen so überraschend loyal gegenüber Alex, dass er sich nicht sicher war, ob sie ihn nicht vielleicht sogar unterstützen würden, würde es zu einem Kampf kommen.
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
Daisuke verlor langsam die Kontrolle...naja, mehr oder weniger langsam. Er lief mit dem Schwert auf Alex zu.
"Oh Gott...Oh nein... was soll ich tun?", dachte sich Lala. Sie konnte nicht zulassen, dass Daisuke Alex an einem öffentlichen Ort angriff... Außerdem hatte sie beschlossen, dass er hier bleiben darf und er hatte wirklich nichts mit der Situation zu tun.
Sie konnte selber nicht glauben, was sie tat, aber zum zweiten Mal an diesem Tag erhob sie ihr Schwert gegen das ihres Bruders und verteidigte den Vampir.
Ungläubig aber dennoch entschlossen stand sie ihrem Bruder und Kameraden Angesicht zu Angesicht gegenüber.
"Du schon wieder... geh mir aus dem Weg, kleine Schwester."
"Daisuke, Alex hat wirklich nichts damit zu tun gehabt, es war unsere Schuld. Du weißt genau, dass ich ihn nicht so gut leiden kann, aber er ist in dieser Situation unschuldig", erklärte sie und hoffte auf Versändnis. Es fiel ihr immerhin nicht so schwer die Worte "Alex" und "unschuldig" in einem Satz zu verwenden.
Die Magier, der Bogenschütze und der Scharfschütze evakuierten alle Zivilisten im Umkreis von 20 Metern und positionierten sich dann auf den Dächern der Gasse, um eine gewisse Sicherheit für ihren Kameraden darzustellen. Als musste es zu einem Kampf kommen?
"Daisuke...", setzte sie an um ihn zu beruhigen, aber er stieß die kleine zierliche Elfe gegen die Wand und auch sie stieß sich wie Keira den Kopf an.
"Argh...", stöhnte sie, und hockte am Boden gegen die Wand gelehnt. Fai kam zu ihr und half ihr auf, während alle mit ansahen, wie Daisuke mit dem Schwert auf Alex zulief.
"Oh Gott...Oh nein... was soll ich tun?", dachte sich Lala. Sie konnte nicht zulassen, dass Daisuke Alex an einem öffentlichen Ort angriff... Außerdem hatte sie beschlossen, dass er hier bleiben darf und er hatte wirklich nichts mit der Situation zu tun.
Sie konnte selber nicht glauben, was sie tat, aber zum zweiten Mal an diesem Tag erhob sie ihr Schwert gegen das ihres Bruders und verteidigte den Vampir.
Ungläubig aber dennoch entschlossen stand sie ihrem Bruder und Kameraden Angesicht zu Angesicht gegenüber.
"Du schon wieder... geh mir aus dem Weg, kleine Schwester."
"Daisuke, Alex hat wirklich nichts damit zu tun gehabt, es war unsere Schuld. Du weißt genau, dass ich ihn nicht so gut leiden kann, aber er ist in dieser Situation unschuldig", erklärte sie und hoffte auf Versändnis. Es fiel ihr immerhin nicht so schwer die Worte "Alex" und "unschuldig" in einem Satz zu verwenden.
Die Magier, der Bogenschütze und der Scharfschütze evakuierten alle Zivilisten im Umkreis von 20 Metern und positionierten sich dann auf den Dächern der Gasse, um eine gewisse Sicherheit für ihren Kameraden darzustellen. Als musste es zu einem Kampf kommen?
"Daisuke...", setzte sie an um ihn zu beruhigen, aber er stieß die kleine zierliche Elfe gegen die Wand und auch sie stieß sich wie Keira den Kopf an.
"Argh...", stöhnte sie, und hockte am Boden gegen die Wand gelehnt. Fai kam zu ihr und half ihr auf, während alle mit ansahen, wie Daisuke mit dem Schwert auf Alex zulief.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
Keira nickte, griff gierig nach der Flasche und leerte sie in einem Schluck. Die Wirkung zeigte sich beinahe sofort: Ihr Blick wurde auf einmal klarer, die Schmerzen ließen schneller nach, und nach einem Moment ging es ihr wieder so weit gut, dass sie endlich einen Überblick über die ganze Situation gewinnen konnte. Sie drückte Lala die Flasche in die Hand und machte, zwar vorsichtig, aber bestimmt, einen Schritt nach vorne und löste sich dabei von ihrer Freundin als Stütze. Etwas wacklig stand sie zwar noch da, aber ihr Gesichtsausdruck war entschlossen. Sie hatte keine Lust mehr, zuzusehen. Als Daisuke herausposaunen wollte, welches "Monster" Alex war, machte sie einen Satz nach vorne, hatte aber dann doch noch nicht das dafür nötige Gleichgewicht und blieb stehen, um sich wieder zu fangen und zu warten, bis sie wieder geradeaus stehen konnte, bevor sie sich an das Laufen wagte. Entnervt von ihrer eigenen Schwäche und den zwei Idioten, die hier eine kleine Streiterei (so sah zumindest Keiras leicht naive Sicht aus) zu einer Volksangelegenheit hochschaukelten, grummelte sie leise und begnügte sich dann damit, Daisuke wütend anzufunkeln.
Alex wollte nach vorne auf den Krieger zuspringen, doch im letzten Moment fiel ihm ein, dass eine öffentliche Demonstration seiner übermenschlichen Schnelligkeit wohl ungeschickt gewesen wäre. Und da hatte Fai den Moment schon gerettet. Verblüfft sah der Vampir ihn an und schenkte ihm dann ein dankbares und respektvolles Nicken.
Er atmete auf, als die Leute wieder gegangen waren. Nicht, weil er Angst vor einem wütenden Mob gehabt hätte, nein, die hätte er einfach alle erledigt... Er hatte nur keine Lust, verbannt zu werden. Das würde alles komplizierter machen, da man ihn dann noch mehr überwachen würde... Und wie sollte er sich dann in die Häuser von unschuldigen jungen Frauen schleichen... zum Beispiel in das von Keira?
Alex wollte nach vorne auf den Krieger zuspringen, doch im letzten Moment fiel ihm ein, dass eine öffentliche Demonstration seiner übermenschlichen Schnelligkeit wohl ungeschickt gewesen wäre. Und da hatte Fai den Moment schon gerettet. Verblüfft sah der Vampir ihn an und schenkte ihm dann ein dankbares und respektvolles Nicken.
Er atmete auf, als die Leute wieder gegangen waren. Nicht, weil er Angst vor einem wütenden Mob gehabt hätte, nein, die hätte er einfach alle erledigt... Er hatte nur keine Lust, verbannt zu werden. Das würde alles komplizierter machen, da man ihn dann noch mehr überwachen würde... Und wie sollte er sich dann in die Häuser von unschuldigen jungen Frauen schleichen... zum Beispiel in das von Keira?
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
Lala schaute zwischen den beiden Szenen hin und her, erst zu Keira, dann zu den beiden streitenden Trotteln.
"Äääh, ja trink das, es wird den Schmerz lindern und dich vielleicht ein bisschen stärken", antwortete sie ihrer Freundin.
"Aber das hättest du beinahe getan! Schon vergessen? Sie hat es nur knapp überlebt, und das auch nur durch die Magie eines unserer Krieger...", schrie er ihn weiter an. "Und von wegen pubertäre Launen! Ich mache mir nur Sorgen um die Bürger unserer Stadt! Ich glaube es ist an der Zeit, dass jeder heir auf diesem Platz erfährt, was du wirklich bist", sagte er in einem drohenden Ton. Er hob die Hände in die Luft und rief die umstehenden Leute zusammen.
"Bürger dieser Stadt! Ihr habt ein Recht darauf, zu erfahren, was für Wesen unter euch sind", verkündete er laut und bei dem Wort "Wesen" warf er Alex einen frech grinsenden Blick zu. "Dieser Mann, oder besser gesagt: Dieses MONSTER. Er hmhmhmmblhmmblhmmm."
Fai hatte ihm von hinten die Hand auf den Mund gelegt und hinderte ihn so am weitersprechen.
- "Oh Daisuke, du Trunkelnbold, das nächste Mal lassen wir dich nicht so lange alleine in der Kneipe", log er sich aus der Situation und lachte in die Runde.
"HmHMHBLHMBHMHMHMBLHMM!!", widersprach Daisuke. Oder zumindest versuchte er es.
Fai lächelte noch erheitert die Leute an, bis sie endlich merkten, dass nichts mehr spannendes passieren würde und gingen.
- "Bist du des Wahnsinns?!", zischte er Daisuke zu, als die Leute verschwunden waren.
"Äääh, ja trink das, es wird den Schmerz lindern und dich vielleicht ein bisschen stärken", antwortete sie ihrer Freundin.
"Aber das hättest du beinahe getan! Schon vergessen? Sie hat es nur knapp überlebt, und das auch nur durch die Magie eines unserer Krieger...", schrie er ihn weiter an. "Und von wegen pubertäre Launen! Ich mache mir nur Sorgen um die Bürger unserer Stadt! Ich glaube es ist an der Zeit, dass jeder heir auf diesem Platz erfährt, was du wirklich bist", sagte er in einem drohenden Ton. Er hob die Hände in die Luft und rief die umstehenden Leute zusammen.
"Bürger dieser Stadt! Ihr habt ein Recht darauf, zu erfahren, was für Wesen unter euch sind", verkündete er laut und bei dem Wort "Wesen" warf er Alex einen frech grinsenden Blick zu. "Dieser Mann, oder besser gesagt: Dieses MONSTER. Er hmhmhmmblhmmblhmmm."
Fai hatte ihm von hinten die Hand auf den Mund gelegt und hinderte ihn so am weitersprechen.
- "Oh Daisuke, du Trunkelnbold, das nächste Mal lassen wir dich nicht so lange alleine in der Kneipe", log er sich aus der Situation und lachte in die Runde.
"HmHMHBLHMBHMHMHMBLHMM!!", widersprach Daisuke. Oder zumindest versuchte er es.
Fai lächelte noch erheitert die Leute an, bis sie endlich merkten, dass nichts mehr spannendes passieren würde und gingen.
- "Bist du des Wahnsinns?!", zischte er Daisuke zu, als die Leute verschwunden waren.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
Keira sah das Fläschchen an. Sie war noch an Lalas Schulter gelehnt, aber gleich würde sie wieder selbst stehen können. "Soll ich das trinken?", fragte sie beinahe hoffnungsvoll. Vielleicht war es sowas wie ein Stärkeelixier oder jedenfalls irgendetwas, das sie wieder bemächtigte, wie ein normaler Mensch handlungsfähig zu sein. Äh, Elfe. Aber Mensch reichte ihr auch schon, Hauptsache, sie kam sich nicht mehr so hilf- und nutzlos vor, während zwischen Daisuke und Alex ein Streit entbrannte. Noch hatte sie nicht genug Energie, um den beiden Idioten zu sagen, sie sollten sich endlich wie erwachsene Männer benehmen, aber sie brannte richtig darauf. In ihrem Bauch kochte, je mehr Kraft sie schöpfte, immer stärker die Wut auf. Konnte nicht einmal alles normal sein? Meine Güte, sie hatten die letzten zwei Tage doch wirklich genug Aufregendes erlebt. Konnten diese Taugenichtse jetzt nicht wenigstens für eine Woche Ruhe geben, bis sich alles normalisiert hatte? Aber nun ja, wenn man einen Vampir in die Stadt ließ, und wenn dann noch überdurchschnittlich viele Krieger versammelt waren, weil die Stadt anscheinend dringend Schutz nötig hatte... Dann sah das nicht gerade aus, als ob es in nächster Zeit so etwas wie einen Normalzustand geben könnte. Die Unruhe lag ja in der Luft, und das lag nicht nur an den launischen Streithähnen. Etwas bahnte sich an.
"Ich muss nicht morden, um zu leben.", sagte Alex unvermittelt. "Ich habe sie nicht getötet." Nun lächelte er breit und deutete mit dem Kinn kurz in Keiras Richtung, ohne sie anzusehen.
"Aber vielleicht musst du ja morden, um deine pubertären Launen zu befriedigen. Wer ist hier der gefährliche? Ich bin ganz ruhig, du fuchtelst hier in Anwesenheit von Zivilpersonen mit dem Schwert herum."
"Ich muss nicht morden, um zu leben.", sagte Alex unvermittelt. "Ich habe sie nicht getötet." Nun lächelte er breit und deutete mit dem Kinn kurz in Keiras Richtung, ohne sie anzusehen.
"Aber vielleicht musst du ja morden, um deine pubertären Launen zu befriedigen. Wer ist hier der gefährliche? Ich bin ganz ruhig, du fuchtelst hier in Anwesenheit von Zivilpersonen mit dem Schwert herum."
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
"Seit dem Moment an dem wir uns trafen", antwortete Daisuke mit einem bösartigen Grinsen auf Alex' Frage.
Lala seufzte genervt und hielt sich mit Zeigefinger und Daumen den Nasenrücken.
"Daisuke, ist das wirklich nötig? Jetzt?
"Halt dich da raus!", zischte er ihr zu.
Sie wandte sich wieder an ihre Freundin und den Magier, welchem sie das Fläschchen aus der Hand nahm. "Danke, ich geb es dir irgendwann wieder zurück." Er nickte ihr zu und stellte sich wieder zu der Truppe. Fai beäugte sie Situation sehr kritisch.
- "Daisuke, hör auf. Wir hatten eine Abmachung, schon vergessen? Wir wissen noch nicht einmal, ob er Schuld an diesem Krawall hatte, geschweigedenn was passiert ist."
"Es ist mir sowas von egal, ob er Schuld an dem ist, was hier gerade passiert ist, aber er wird irgendwann an einem Verbrechen hier in der Stadt die Schuld haben! Er ist ein Vampir! Mord ist das, was ihn am leben hält!", rief er wutentbrannt und funkelte Alex an.
Lala seufzte genervt und hielt sich mit Zeigefinger und Daumen den Nasenrücken.
"Daisuke, ist das wirklich nötig? Jetzt?
"Halt dich da raus!", zischte er ihr zu.
Sie wandte sich wieder an ihre Freundin und den Magier, welchem sie das Fläschchen aus der Hand nahm. "Danke, ich geb es dir irgendwann wieder zurück." Er nickte ihr zu und stellte sich wieder zu der Truppe. Fai beäugte sie Situation sehr kritisch.
- "Daisuke, hör auf. Wir hatten eine Abmachung, schon vergessen? Wir wissen noch nicht einmal, ob er Schuld an diesem Krawall hatte, geschweigedenn was passiert ist."
"Es ist mir sowas von egal, ob er Schuld an dem ist, was hier gerade passiert ist, aber er wird irgendwann an einem Verbrechen hier in der Stadt die Schuld haben! Er ist ein Vampir! Mord ist das, was ihn am leben hält!", rief er wutentbrannt und funkelte Alex an.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
"Hrrngg!", stieß zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und hob ihre Hände, um ihren Kopf festzuhalten, denn es fühlte sich an, als würde er explodieren. Obwohl der Magier sie vorgewarnt hatte und sie deswegen dafür bereit hätte sein müssen, traf der Schmerz sie mit einer überraschenden Wucht. Ihr Gesicht musste sich sehr verzerrt haben, denn Alex zuckte erschrocken zusammen.
Glücklicherweise kehrte Keiras Kraft sehr schnell in ihren Körper zurück, und sie spürte auch, wie ihre Willenskraft, bei Bewusstsein zu bleiben, stärker wurde, obwohl der Spruch des Magiers den Schmerz vorerst verschlimmerte. Doch langsam wurde er milder, und nach einem Moment war soweit erträglich, dass Keira die Augen wieder öffnen konnte. Sie ließ ihre Hände sinken und ballte sie zu Fäusten, um sich von ihrem Kopf abzulenken. Sie sah zu Alex. Wenigstens schenkte er ihr diesmal keinen so sorgenerfüllten Blick, sondern sah sie lieber gar nicht an. Wahrscheinlich hatte er weggesehen, sobald er gemerkt hatte, dass es ihr wieder besser ging. Er hatte einen verbissenen Gesichtsausdruck und gab sich offenbar alle Mühe, wenigstens ein klein wenig furchterregend auszusehen.
Alex starrte konzentriert in die Ferne und versuchte mit verschränkten Armen, die Krieger zu ignorieren, bis Daisuke wieder Ärger suchte. Er verdrehte die Augen und sah dann zu dem Krieger.
"Was, du willst mich töten?", fragte er, und auf einmal umspielte wieder dieses bestimmte Lächeln seine Lippen. Das konnte er. Das lenkte ihn ein bisschen von der Abweisung ab, die er durch Keira erfahren hatte, und die er nicht wirklich verstand. Und er fühlte sich sicher, wenn er sich richtig vampirig verhalten konnte... also gemein, hinterhältig, und arrogant.
Glücklicherweise kehrte Keiras Kraft sehr schnell in ihren Körper zurück, und sie spürte auch, wie ihre Willenskraft, bei Bewusstsein zu bleiben, stärker wurde, obwohl der Spruch des Magiers den Schmerz vorerst verschlimmerte. Doch langsam wurde er milder, und nach einem Moment war soweit erträglich, dass Keira die Augen wieder öffnen konnte. Sie ließ ihre Hände sinken und ballte sie zu Fäusten, um sich von ihrem Kopf abzulenken. Sie sah zu Alex. Wenigstens schenkte er ihr diesmal keinen so sorgenerfüllten Blick, sondern sah sie lieber gar nicht an. Wahrscheinlich hatte er weggesehen, sobald er gemerkt hatte, dass es ihr wieder besser ging. Er hatte einen verbissenen Gesichtsausdruck und gab sich offenbar alle Mühe, wenigstens ein klein wenig furchterregend auszusehen.
Alex starrte konzentriert in die Ferne und versuchte mit verschränkten Armen, die Krieger zu ignorieren, bis Daisuke wieder Ärger suchte. Er verdrehte die Augen und sah dann zu dem Krieger.
"Was, du willst mich töten?", fragte er, und auf einmal umspielte wieder dieses bestimmte Lächeln seine Lippen. Das konnte er. Das lenkte ihn ein bisschen von der Abweisung ab, die er durch Keira erfahren hatte, und die er nicht wirklich verstand. Und er fühlte sich sicher, wenn er sich richtig vampirig verhalten konnte... also gemein, hinterhältig, und arrogant.
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
Ihr kam schon die Galle hoch, als sie dann auch noch sein selbstgefälliges Grinsen sah. Dieser...dieser...BÄÄÄH! Er schien sich ein paar Sorgen um Keira zu machen, trotzdem konnte sie ihm immernoch nicht so ganz über den Weg trauen. Sie zuckte schon kurz und überlegte mit Keira im Huckepack vor ihm wegzulaufen, aber er würde sie garantiert einholen, da Vampire sehr schnell sind und auch eine trainierte Elfe mit einem Gewicht von noch einer Elfe nicht schnell genug wäre, um zu entkommen. Also beschloss sie einfach, ihn weiterhin böse anzustarren und gelegentlich wie ein Berglöwe zu knurren. Es überraschte Lala eigentlich ziemlich, dass jetzt sogar Keira wollte, dass er sich von ihr entfernt.
"Komm, wir sollten dir jetzt einen ruhigen Platz suchen...", sagte sie sanft zu ihrer verletzten Freundin.
"Wenn du uns jetzt bitte entschuldigst", hing sie noch an den vorhergehenden Satz an und sah Alex mit einem abwertenden Blick an.
Noch bevor sie sich an ihm vorbei drängen konnte, erschien ein anderer Trupp. Es handelte sich um die Krieger aus Lalas Dorf, ganz vorne dran war Daisuke.
"Oh nein...", jammerte sie innerlich.
- "Was ist hier los?", fragte Fai sofort besorgt und quetschte sich zwischen Alex und die beiden jungen Elfen. Lala deutete mit den Augen auf die schwächliche Keira und Fai untersuchte sofort ihren Kopf. Mit einem Handwink holte er den Magier herbei, welcher ihre Wunde heilen sollte. Er sah sich die Wunde genauer an und sagte "aah" und "aha". "Das wird jetzt vielleicht ein bisschen wehtun", erklärte er ruhig und legte seinen Zeige- und Mittelfinger auf dei Stelle, wo sich Keira den Kopf gestoßen hatte. Er nuschelte ein paar magisch klingende Wörter und seine Fingerspitzen fingen an zu Leuchten. Das blau schimmernde Licht übertrug sich auf die Wunde. Zum Schluss kramte er noch ein kleines Glasfläschchen aus seinem Stofbeutel heraus. "Hier, trink einen Schluck davon, dsa ist gegen die Schmerzen."
Nebenbei hatte Daisuke schon wieder einen Streit angefangen.
"Genau, lassen wir den Vampir, der gestern noch fast jemanden getötet hat, einfach frei in der Stadt rumlaufen! Ein genialer Plan Leute!" rief Daisuke zornig und sah Alex böse an.
- "Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür", presste Fai autoritär hervor.
"Und wann ist dann der richtige Zeitpunkt dafür?! Sollen wir vielleicht noch eine Weile warten, bis der da ein paar unschuldige Menschen getötet hat?!"
Der aufbrausende junge Krieger zog sein Breitklingenschwert hervor und deutete damit auf Alex. "Lass es uns endlich hinter uns bringen, zeig mir mal was du drauf hast, Blutsauger."
"Komm, wir sollten dir jetzt einen ruhigen Platz suchen...", sagte sie sanft zu ihrer verletzten Freundin.
"Wenn du uns jetzt bitte entschuldigst", hing sie noch an den vorhergehenden Satz an und sah Alex mit einem abwertenden Blick an.
Noch bevor sie sich an ihm vorbei drängen konnte, erschien ein anderer Trupp. Es handelte sich um die Krieger aus Lalas Dorf, ganz vorne dran war Daisuke.
"Oh nein...", jammerte sie innerlich.
- "Was ist hier los?", fragte Fai sofort besorgt und quetschte sich zwischen Alex und die beiden jungen Elfen. Lala deutete mit den Augen auf die schwächliche Keira und Fai untersuchte sofort ihren Kopf. Mit einem Handwink holte er den Magier herbei, welcher ihre Wunde heilen sollte. Er sah sich die Wunde genauer an und sagte "aah" und "aha". "Das wird jetzt vielleicht ein bisschen wehtun", erklärte er ruhig und legte seinen Zeige- und Mittelfinger auf dei Stelle, wo sich Keira den Kopf gestoßen hatte. Er nuschelte ein paar magisch klingende Wörter und seine Fingerspitzen fingen an zu Leuchten. Das blau schimmernde Licht übertrug sich auf die Wunde. Zum Schluss kramte er noch ein kleines Glasfläschchen aus seinem Stofbeutel heraus. "Hier, trink einen Schluck davon, dsa ist gegen die Schmerzen."
Nebenbei hatte Daisuke schon wieder einen Streit angefangen.
"Genau, lassen wir den Vampir, der gestern noch fast jemanden getötet hat, einfach frei in der Stadt rumlaufen! Ein genialer Plan Leute!" rief Daisuke zornig und sah Alex böse an.
- "Das ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt dafür", presste Fai autoritär hervor.
"Und wann ist dann der richtige Zeitpunkt dafür?! Sollen wir vielleicht noch eine Weile warten, bis der da ein paar unschuldige Menschen getötet hat?!"
Der aufbrausende junge Krieger zog sein Breitklingenschwert hervor und deutete damit auf Alex. "Lass es uns endlich hinter uns bringen, zeig mir mal was du drauf hast, Blutsauger."
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
[So, Klausuren rum! ich schreib wieder ;]
Alex wartete noch einen Augenblick, bis sich endlich jeder Schaulustige in Bewegung gesetzt hatte und alle leise tuschelnd fortgingen. Merkwürdigerweise hatte auf einmal niemand mehr Erledigungen in dieser Straße zu machen und sie leerte sich langsam.
Jetzt drehte er sich zu Lala um und grinste sie an. Es gefiel ihm, wie schwer es ihr fiel, dieses kleine Wörtchen Danke herauszuwürgen. "Bitteschön.", sagte er in barmherzigem Tonfall. Dann fügte er, in einem Ton, bei dem man nicht wusste, ob es ernst oder Spaß war, hinzu: "Aber eigentlich hab ich das nicht für dich gemacht..."
Er biss sich auf die Zunge und drehte sich weg, als könnte er damit diesen dämlichen sentimentalen Satz unausgesprochen machen. Hoffentlich hielt es Lala nur für Neckerei ihr gegenüber. Er fluchte innerlich für sein Verhalten, dass dem eines dummen Teenagers glich statt dem eines furchterregenden Vampirs. Als er seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle hatte, drehte er sich wieder zu den beiden um und sah nun auch endlich Keira an.
Sie stand etwas wacklig neben Lala, von ihrem Arm gestützt, und ihr Kopf hing müde herunter, halb gegen Lalas Schulter gelehnt.
Alex trat vor sie hin und sah sie kurz besorgt an. "Äh wie.. Wie geht es dir...?", fragte er, so sanft er konnte, wobei es letztendlich eher etwas holprig und verlegen herauskam.
Er ignorierte Lala einfach komplett und tat so, als wäre sie nur eine funktionale Stütze für seine 'verletzte Prinzessin'. Langsam hob er den Arm, wie als wollte er ein ängstliches Tier streicheln und ihm zuerst symbolisieren, dass er nichts schlimmes vorhatte. Seine Hand legte sich unter Keiras Kinn und zog es vorsichtig hoch, damit er in ihr Gesicht sehen konnte. Doch was er sah, überraschte ihn. Als ihre verstrubbelten Haare zur Seite rutschten, starrten ihn zwei grüne Augen verärgert an. Beinahe hätte er ihren Kopf fallen gelassen, so erschrak er. "Was ist denn -" Er ging einen Schritt zurück und sah sie verwundert an, jedoch ohne seine Hand wegzunehmen.
"Lass mich.", sagte sie leise. Die Worte waren müde und klangen wesentlich liebevoller, als ihr Gesichtsausdruck war.
Verwundert zog er seine Hand weg. Sie hielt ihren Kopf kurz und lehnte sich dann so an Lalas Schulter, dass sie ihn noch schräg angucken konnte. Wie blöd stand Alex noch einen Augenblick mit halb zurückgezogener Hand da und starrte sie an. Diese zwei kleinen Worte hatten ihm jetzt irgendwie einen gehörigen Stich versetzt. Er wurde nicht schlau aus ihr. Sie sandte seeehr widersprüchliche Signale. Und er konnte diese nicht einfach ignorieren und an sich vorübergehen lassen, wie es vernünftig gewesen wäre...
Letztendlich schloss er den Mund und nahm seine Hand zu sich. Er setzte ein Pokerface auf und biss die Zähne zusammen.
Erschöpft gab Keira ihren bösen Blick auf und schloss die Augen. Ihre Kopfschmerzen wurden besser, aber die durch den körperlichen Schock ausgelöste Übelkeit und der Schwindel waren noch stark. Es war ihr gerade egal, ob sie ihn verwirrt oder verletzt hatte. Sie konnte das nur gerade nicht gebrauchen. Eigentlich hatte sie ja Abstand von dieser einzigen Komplikation von Vampir nehmen wollen, und jetzt war Alex wieder da. Okay, er hatte sie gerettet, und irgendwie war sie froh, dass er da war... Sogar mehr, als sie bereit war, sich einzugestehen.
Aber er spielte sich als Beschützer auf. Jetzt, im Nachhinein, jetzt, wo sie schon verletzt war. Vielleicht nervte sie einfach sein blödes Timing. Vielleicht war sie von ihrem eigenen dummen Verhalten gegenüber den Wachen genervt. Aber vor allem passte es ihr nicht, dass er sich benahm wie ein halbstarker, frisch verknallter Junge. Was sollte das alles? Er kannte sie nicht, und trotzdem... hatte er sie verfolgt, zu Lala. Und wahrscheinlich auch hierhin. Und dann sah er sie mit so einem Blick an, als ob sie sein kleines verwundetes Kätzchen wäre. Wie geht es dir?, äffte sie ihn in ihrem Kopf nach. Hätte nur noch ein 'Schatz' gefehlt, dann hätte er sich wie der perfekte Macho verhalten.
Alex wartete noch einen Augenblick, bis sich endlich jeder Schaulustige in Bewegung gesetzt hatte und alle leise tuschelnd fortgingen. Merkwürdigerweise hatte auf einmal niemand mehr Erledigungen in dieser Straße zu machen und sie leerte sich langsam.
Jetzt drehte er sich zu Lala um und grinste sie an. Es gefiel ihm, wie schwer es ihr fiel, dieses kleine Wörtchen Danke herauszuwürgen. "Bitteschön.", sagte er in barmherzigem Tonfall. Dann fügte er, in einem Ton, bei dem man nicht wusste, ob es ernst oder Spaß war, hinzu: "Aber eigentlich hab ich das nicht für dich gemacht..."
Er biss sich auf die Zunge und drehte sich weg, als könnte er damit diesen dämlichen sentimentalen Satz unausgesprochen machen. Hoffentlich hielt es Lala nur für Neckerei ihr gegenüber. Er fluchte innerlich für sein Verhalten, dass dem eines dummen Teenagers glich statt dem eines furchterregenden Vampirs. Als er seine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle hatte, drehte er sich wieder zu den beiden um und sah nun auch endlich Keira an.
Sie stand etwas wacklig neben Lala, von ihrem Arm gestützt, und ihr Kopf hing müde herunter, halb gegen Lalas Schulter gelehnt.
Alex trat vor sie hin und sah sie kurz besorgt an. "Äh wie.. Wie geht es dir...?", fragte er, so sanft er konnte, wobei es letztendlich eher etwas holprig und verlegen herauskam.
Er ignorierte Lala einfach komplett und tat so, als wäre sie nur eine funktionale Stütze für seine 'verletzte Prinzessin'. Langsam hob er den Arm, wie als wollte er ein ängstliches Tier streicheln und ihm zuerst symbolisieren, dass er nichts schlimmes vorhatte. Seine Hand legte sich unter Keiras Kinn und zog es vorsichtig hoch, damit er in ihr Gesicht sehen konnte. Doch was er sah, überraschte ihn. Als ihre verstrubbelten Haare zur Seite rutschten, starrten ihn zwei grüne Augen verärgert an. Beinahe hätte er ihren Kopf fallen gelassen, so erschrak er. "Was ist denn -" Er ging einen Schritt zurück und sah sie verwundert an, jedoch ohne seine Hand wegzunehmen.
"Lass mich.", sagte sie leise. Die Worte waren müde und klangen wesentlich liebevoller, als ihr Gesichtsausdruck war.
Verwundert zog er seine Hand weg. Sie hielt ihren Kopf kurz und lehnte sich dann so an Lalas Schulter, dass sie ihn noch schräg angucken konnte. Wie blöd stand Alex noch einen Augenblick mit halb zurückgezogener Hand da und starrte sie an. Diese zwei kleinen Worte hatten ihm jetzt irgendwie einen gehörigen Stich versetzt. Er wurde nicht schlau aus ihr. Sie sandte seeehr widersprüchliche Signale. Und er konnte diese nicht einfach ignorieren und an sich vorübergehen lassen, wie es vernünftig gewesen wäre...
Letztendlich schloss er den Mund und nahm seine Hand zu sich. Er setzte ein Pokerface auf und biss die Zähne zusammen.
Erschöpft gab Keira ihren bösen Blick auf und schloss die Augen. Ihre Kopfschmerzen wurden besser, aber die durch den körperlichen Schock ausgelöste Übelkeit und der Schwindel waren noch stark. Es war ihr gerade egal, ob sie ihn verwirrt oder verletzt hatte. Sie konnte das nur gerade nicht gebrauchen. Eigentlich hatte sie ja Abstand von dieser einzigen Komplikation von Vampir nehmen wollen, und jetzt war Alex wieder da. Okay, er hatte sie gerettet, und irgendwie war sie froh, dass er da war... Sogar mehr, als sie bereit war, sich einzugestehen.
Aber er spielte sich als Beschützer auf. Jetzt, im Nachhinein, jetzt, wo sie schon verletzt war. Vielleicht nervte sie einfach sein blödes Timing. Vielleicht war sie von ihrem eigenen dummen Verhalten gegenüber den Wachen genervt. Aber vor allem passte es ihr nicht, dass er sich benahm wie ein halbstarker, frisch verknallter Junge. Was sollte das alles? Er kannte sie nicht, und trotzdem... hatte er sie verfolgt, zu Lala. Und wahrscheinlich auch hierhin. Und dann sah er sie mit so einem Blick an, als ob sie sein kleines verwundetes Kätzchen wäre. Wie geht es dir?, äffte sie ihn in ihrem Kopf nach. Hätte nur noch ein 'Schatz' gefehlt, dann hätte er sich wie der perfekte Macho verhalten.
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
Lala wusste jetzt nicht genau, ob sie froh sein sollte, dass Alex auftauchte, oder ob sie ihn jetzt wieder ankeifen sollte. Er hatte Keira gerettet - ein Pluspunkt- aber das hätte sie auch machen können.
Sie ließ die Klinge des Schwertes wieder in der Lederhülle verschwinden und ging zu Keira und Alex. Sie lief ohne ihn eines Blickes zu würdigen an ihm vorbei zu ihrer verletzten Freundin.
Sie sah sich ihren Hinterkopf genau an und hoffte, dass sie nicht bluten würde. Ganz besonders nicht in der Nähe eines Vampirs, der noch in der Nacht davor von ihr getrunken hatte.
"Aahh, schaut böse aus...wir sollten dich lieber an einen ruhigen Ort setzen, dann kannst du dich ein bisschen ausruhen und deinen Kopf kühlen."
Sie stütze ihre Kameradin.
"Alex...", sie wollte es eigentlich nicht sagen und bei dem Gedanken daran, ihm DAS ins Gesicht zu sagen, wurde ihr schlecht, aber es war das höflichste, was sie nach so einer Situation tun konnte. Wobei... legten Vampire Wert auf Höflichkeit? Sie fragten ja auch nicht ihre Opfer, ob sie ihre messerscharfen Zähne in ihre zarte Haut schlagen und ihnen das Leben aussaugen könnten, oder?
"d-d-...uäh..danke...", würgte sie hervor.
Sie ließ die Klinge des Schwertes wieder in der Lederhülle verschwinden und ging zu Keira und Alex. Sie lief ohne ihn eines Blickes zu würdigen an ihm vorbei zu ihrer verletzten Freundin.
Sie sah sich ihren Hinterkopf genau an und hoffte, dass sie nicht bluten würde. Ganz besonders nicht in der Nähe eines Vampirs, der noch in der Nacht davor von ihr getrunken hatte.
"Aahh, schaut böse aus...wir sollten dich lieber an einen ruhigen Ort setzen, dann kannst du dich ein bisschen ausruhen und deinen Kopf kühlen."
Sie stütze ihre Kameradin.
"Alex...", sie wollte es eigentlich nicht sagen und bei dem Gedanken daran, ihm DAS ins Gesicht zu sagen, wurde ihr schlecht, aber es war das höflichste, was sie nach so einer Situation tun konnte. Wobei... legten Vampire Wert auf Höflichkeit? Sie fragten ja auch nicht ihre Opfer, ob sie ihre messerscharfen Zähne in ihre zarte Haut schlagen und ihnen das Leben aussaugen könnten, oder?
"d-d-...uäh..danke...", würgte sie hervor.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
Keira bekam zuerst nicht viel von Lalas Kampf mit, doch jetzt, als sie eine Sekunde Zeit hatte, sich einen erneuten Überblick zu verschaffen, fiel ihr auf, dass Lala anscheinend zwei der Wachen ausgeschaltet hatte. Einer der Männer lag vor der Wand und war offensichtlich bewusstlos, der andere krümmte sich zu Lalas Füßen auf dem Boden. Keira war so verblüfft, dass sie verpasste, wie einer der beiden Betrunkenen, der, den sie nicht getreten hatte, sie angreifen wollte. Erst, als seine Faust auf sie zuraste, wurde sie sich ihrer Unaufmerksamkeit bewusst und wich im allerallerletzten Moment aus. Die Faust des Mannes schlug auf die Wand und es gab ein ekelerregendes Knirschen neben Keiras Ohr. Es hallte in ihrem Kopf wieder und vermischte sich mit dem Schmerzensschrei der Wache. Keira starrte in das verzerrte Gesicht ihres Gegenübers und war wie betäubt. Auf einmal lief alles in Zeitlupe ab. Sie verstand erst nicht, wieso, aber dann erwachte ihr Nervenzentrum und ließ sie mit voller Wucht spüren, was geschehen war: Offensichtlich hatte sie beim Ausweichen ihren Kopf so nach hinten geschleudert, dass er gegen die Wand geknallt war. Von der betroffenen Stelle an ihrem Hinterkopf ging nun ein dumpfes, heißes Pochen aus, das mit jedem Herzschlag vernichtende Wellen des Schmerzes durch Keiras Kopf schickte. Sie merkte, wie ihre Knie weich wurden und sie langsam auf den Boden sackte. Ihr Angreifer taumelte währenddessen zurück und hielt sich schreiend die Hand. Keira bewegte ihren Kopf in Lalas Richtung, doch es war zu verschwommen, um zu erkennen, was sie tat. Ihre Augenlider wurden schwer und sie fragte sich, ob sie nun bewusstlos werden würde, da gab es auf einmal ein kleines Erdbeben. Zumindest dachte sie das mit ihrem lahmgelegten Verstand zuerst. Kurz darauf wurde ihr allerdings klar, dass es die Auswirkung davon war, dass jemand genau vor ihren Füßen so landete, als sei er aus größerer Höhe gesprungen. Sie versuchte, zu erkennen, wer oder was das war. Sie sah nur einen schwarzen Schemen, der sich aufrichtete und vor sie stellte, den Rücken(soweit sie es erkennen konnte), zu ihr. All das lief für sie zwar immer noch so langsam ab, als würde die Zeit nun von einer kleinen Schnecke durch die Dimensionen gezogen werden, doch es ging für ihren Verstand noch zu schnell. Sie wurde sich nicht bewusst, was genau vor sich ging, und dämmerte vor sich hin.
Alex knurrte. Die Wache, die sich das Knie hielt, riss die Augen auf. Es war nicht zu übersehen, dass das hier jetzt der böse Kerl war. Er würde sich jetzt die Jungfern holen, die eigentlich ihnen zugestanden waren. Doch es gab keinen Zweifel daran, dass das so gerecht und gültig war... Die Wache lächelte schief und peinlich berührt und zog sich sofort zurück. "Äääh Rügdsug glaubich...", rief er halbherzig seinen betrunkenen Kameraden zu, ohne den Blick von dem wütenden, ihn anstarrenden Mann zu wenden, und drehte sich schließlich um, um humpelnd wegzulaufen. Der mit der verletzten Hand brauchte noch einen Moment, doch dann raffte auch er es. Seine Schreie verstummten, als er den Blick hob, und er kapierte sofort, dass die Schlacht verloren war. Wortlos stolperte er zurück und fing dann auch an, zu laufen.
Zufrieden lächelte Alex. "So.", sagte er mit fester und klarer Stimme, einer, in der man autoritäre und unanzweifelbare Ansagen machte, "Und ihr? Dieses Schauspiel ist nun vorbei. Es gibt nichts zu sehen.", sagte er noch lauter, an das große Publikum gewandt.
Alex knurrte. Die Wache, die sich das Knie hielt, riss die Augen auf. Es war nicht zu übersehen, dass das hier jetzt der böse Kerl war. Er würde sich jetzt die Jungfern holen, die eigentlich ihnen zugestanden waren. Doch es gab keinen Zweifel daran, dass das so gerecht und gültig war... Die Wache lächelte schief und peinlich berührt und zog sich sofort zurück. "Äääh Rügdsug glaubich...", rief er halbherzig seinen betrunkenen Kameraden zu, ohne den Blick von dem wütenden, ihn anstarrenden Mann zu wenden, und drehte sich schließlich um, um humpelnd wegzulaufen. Der mit der verletzten Hand brauchte noch einen Moment, doch dann raffte auch er es. Seine Schreie verstummten, als er den Blick hob, und er kapierte sofort, dass die Schlacht verloren war. Wortlos stolperte er zurück und fing dann auch an, zu laufen.
Zufrieden lächelte Alex. "So.", sagte er mit fester und klarer Stimme, einer, in der man autoritäre und unanzweifelbare Ansagen machte, "Und ihr? Dieses Schauspiel ist nun vorbei. Es gibt nichts zu sehen.", sagte er noch lauter, an das große Publikum gewandt.
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
Der Wachmann wollte sie gerade greifen, was ihr aber gar nicht passte. Sie knurrte ihn böse an und wenn Blicke töten könnten, hätte sie schon längst ein Massaker angerichtet. Sie packte seinen Arm und verdrehte ihn nach außen und der Wachmann stieß einen schwachen schmerzerfüllten Schrei von sich. Sie hatte bis jetzt nur böse geguckt, aber jetzt war es eher...diabolisch.
"Awww, sag bloß, Sie wollen ein kleines Spiel mit mir spielen. Ich würde sooo gerne mitspielen, aber ich kann leider nicht, ich hab noch was zu tun..."
Sie wirkte wie ein kleiner Psychopath. Es ist schon fast wie Schizophrenie, auf der einen Seite ist sie die unschuldige junge Elfe, die keinem Tier etwas zu leide tun würde, andererseits ist sie die aufbrausende kaltblütige Kriegerin.
"Das reicht jetzt langsam! Lassen Sie mich gehen und wir werden Sie ohne weitere Umstände auf die Wache bringen und die Sache in Ruhe klären!", rief die Wache erzürnt.
"Hihihi, sogar in einer solchen Situation noch einen guten Witz auf Lager", kicherte sie.
Sie realisierte die Situation für ihre Freundin und fragte sie besorgt: "Bist du sicher? Soll ichs schnell machen und dir dann helfen? Oder denkst du, dass ist ein gutes Kampftraining unter Realbedingungen?"
Sie löste ihn aus dem Griff und wartete, bis er sich wieder aufrichtete. Sie stand ihm nun gegenüber und trat ihn in Kniekehlen, sodass er einknickste und brachte ihn letztendlich zu Fall, indem sie die Hand auf seine Strin legte und ihn gegen den Boden drückte. Der Trunkenbold, den sie davor umgeworfen hatte, hatte sich wieder aufgerappelt und stand nun mit wackeligen Beinen und stützte sich auf seinem Speer.
"DAS REICHDD!", rief er wutentbrannt, richtete die Spitze des Speers auf die junge Kriegerin, die das nicht im geringsten beeindruckte. Sie zog ihr Schwert und durchschnitt das Holz der Lanze, sodass die Waffe unbrauchbar wurde. Das gab der Wache den Rest. " 'Sch mach disch FEDDISCH!"
"Jetzt pass mal auf, ich mach gleich dich 'feddisch' ", sagte sie, wobei der Spott in diesen Worten mitschwang.
Er ging auf sie los und wollte sie mit seiner Kraft besiegen. Wie ein Troll. Kurz bevor er sie erreicht hatte, tat sie einfach leicht geduckt einen Schritt zur Seite, sodass die Wache gegen die Wand rannte, sich den Kopf anstieß und sich dabei selbst ausknockte.
Die Menge lachte zum Teil, der Rest allerdings beäugte das Spektakel eher ängstlich, denn das waren die Männer, die sich eigentlich um ihre Sicherheit kümmern sollten, ein eher tragischer Fall. Der nüchterne Wachmann, also jener, der Keira und Lala zuerst angesprochen hatte, war auch wieder auf den Beinen und ging zum Angriff über. Lala hoffte sehr, dass er aufgrund seiner Nüchternheit einen anspruchsvolleren Gegner darstellte, und sie sollte nicht enttäuscht werden.
"Ich hoffe, Sie wissen, mit wem Sie sich hier anlegen", schrie er drohend, während er mit gezogenem Schwert auf sie zulief. Also war er sicherlich einer höheren Position als diese gewöhnlichen Wachen. Indiz 1: Sie nannten ihn "Boss". Indiz 2: Er hatte ein Schwert und keine Lanze. Indiz 3: Er betrank sich nicht während seiner Patrouille. Die junge Kriegerin widmete ihre Gedanken wieder dem aktuellen Kampf. Er hielt das Schwert seitlich, links, also gab es nur eine Sache, die ihr in dieser Situation Spaß machen würde. Sie lief ihm entgegen und ließ sich im letzten Moment auf ihre Knie fallen, sodass sie unter dem Schwert durchrutschte. Noch bevor der Gegner reagieren konnte, drehte sie sich um und warf das Schwert nach ihn, welches nur knapp seinen Kopf verfehlte, ein paar abstehende Haare abschnitt und schließlich in der Hauswand einschnitt und steckenblieb. Das provozierte den Nüchternen noch mehr. Er starrte erst einige kurze Momente das Schwert an und wandte sich dann wieder an Lala. Diesmal hob er das Schwert über den Kopf und wollte von oben auf sie einschlagen. Wie immer wartete sie bis zum letzten Moment, duckte sich zur Seite, damit die Klinge sie nicht mehr treffen konnte und schwang dann das nachgezogene Bein über den mittlerweile vom Schwung nach unten gebückten Oberkörper der Wache und verpasste ihm einen Tritt. Kurze Zeit standen sie nebeneinander, drehten sich aber wieder die Gesichter zu. Sein Gesicht war schon rot vor Wut angelaufen, was die Kriegerin aber recht amüsant fand.
"Was grinst du denn so blöd?!", schrie er sie an.
Sie lief zu der Wand wo ihr Schwert steckte, setzte ein paar Schritte auf die Wand und machte einen Salto, während dem sie ihr Katana aus der Wand zog. Die Wache war ihr gefolgt und startete einen Frontalangriff, und wieder machte sie die Waffe unbrauchbar, aber diesmal war es nicht so wie bei dem Holz der Lanze. Ihr Katana war von einem wahren Meister angefertigt worden und trotz des Widerstands brach sie die Schneide des Wachenschwertes, welche klirrend auf den Boden fiel. Er warf das , was er noch in der Hand hielt, weg und griff mit seinen großen Händen um ihren schmalen Hals. Mit seiner Kraft drückte er sie gegen die Wand und hob sie sogar ein paar Zentimeter hoch. Sie japste nach Luft, konnte aber noch die Ruhe bewahren. Sie trat ihn mit dem Schienbein an die für Männer sehr schmerzhafte Stelle und sofort ließ er von ihr ab. Sie landete erleichtert auf dem Boden, rammte ihm noch ein paar mal das Knie in den Magen und schon krümmte er sich vor Schmerz am Boden.
"Awww, sag bloß, Sie wollen ein kleines Spiel mit mir spielen. Ich würde sooo gerne mitspielen, aber ich kann leider nicht, ich hab noch was zu tun..."
Sie wirkte wie ein kleiner Psychopath. Es ist schon fast wie Schizophrenie, auf der einen Seite ist sie die unschuldige junge Elfe, die keinem Tier etwas zu leide tun würde, andererseits ist sie die aufbrausende kaltblütige Kriegerin.
"Das reicht jetzt langsam! Lassen Sie mich gehen und wir werden Sie ohne weitere Umstände auf die Wache bringen und die Sache in Ruhe klären!", rief die Wache erzürnt.
"Hihihi, sogar in einer solchen Situation noch einen guten Witz auf Lager", kicherte sie.
Sie realisierte die Situation für ihre Freundin und fragte sie besorgt: "Bist du sicher? Soll ichs schnell machen und dir dann helfen? Oder denkst du, dass ist ein gutes Kampftraining unter Realbedingungen?"
Sie löste ihn aus dem Griff und wartete, bis er sich wieder aufrichtete. Sie stand ihm nun gegenüber und trat ihn in Kniekehlen, sodass er einknickste und brachte ihn letztendlich zu Fall, indem sie die Hand auf seine Strin legte und ihn gegen den Boden drückte. Der Trunkenbold, den sie davor umgeworfen hatte, hatte sich wieder aufgerappelt und stand nun mit wackeligen Beinen und stützte sich auf seinem Speer.
"DAS REICHDD!", rief er wutentbrannt, richtete die Spitze des Speers auf die junge Kriegerin, die das nicht im geringsten beeindruckte. Sie zog ihr Schwert und durchschnitt das Holz der Lanze, sodass die Waffe unbrauchbar wurde. Das gab der Wache den Rest. " 'Sch mach disch FEDDISCH!"
"Jetzt pass mal auf, ich mach gleich dich 'feddisch' ", sagte sie, wobei der Spott in diesen Worten mitschwang.
Er ging auf sie los und wollte sie mit seiner Kraft besiegen. Wie ein Troll. Kurz bevor er sie erreicht hatte, tat sie einfach leicht geduckt einen Schritt zur Seite, sodass die Wache gegen die Wand rannte, sich den Kopf anstieß und sich dabei selbst ausknockte.
Die Menge lachte zum Teil, der Rest allerdings beäugte das Spektakel eher ängstlich, denn das waren die Männer, die sich eigentlich um ihre Sicherheit kümmern sollten, ein eher tragischer Fall. Der nüchterne Wachmann, also jener, der Keira und Lala zuerst angesprochen hatte, war auch wieder auf den Beinen und ging zum Angriff über. Lala hoffte sehr, dass er aufgrund seiner Nüchternheit einen anspruchsvolleren Gegner darstellte, und sie sollte nicht enttäuscht werden.
"Ich hoffe, Sie wissen, mit wem Sie sich hier anlegen", schrie er drohend, während er mit gezogenem Schwert auf sie zulief. Also war er sicherlich einer höheren Position als diese gewöhnlichen Wachen. Indiz 1: Sie nannten ihn "Boss". Indiz 2: Er hatte ein Schwert und keine Lanze. Indiz 3: Er betrank sich nicht während seiner Patrouille. Die junge Kriegerin widmete ihre Gedanken wieder dem aktuellen Kampf. Er hielt das Schwert seitlich, links, also gab es nur eine Sache, die ihr in dieser Situation Spaß machen würde. Sie lief ihm entgegen und ließ sich im letzten Moment auf ihre Knie fallen, sodass sie unter dem Schwert durchrutschte. Noch bevor der Gegner reagieren konnte, drehte sie sich um und warf das Schwert nach ihn, welches nur knapp seinen Kopf verfehlte, ein paar abstehende Haare abschnitt und schließlich in der Hauswand einschnitt und steckenblieb. Das provozierte den Nüchternen noch mehr. Er starrte erst einige kurze Momente das Schwert an und wandte sich dann wieder an Lala. Diesmal hob er das Schwert über den Kopf und wollte von oben auf sie einschlagen. Wie immer wartete sie bis zum letzten Moment, duckte sich zur Seite, damit die Klinge sie nicht mehr treffen konnte und schwang dann das nachgezogene Bein über den mittlerweile vom Schwung nach unten gebückten Oberkörper der Wache und verpasste ihm einen Tritt. Kurze Zeit standen sie nebeneinander, drehten sich aber wieder die Gesichter zu. Sein Gesicht war schon rot vor Wut angelaufen, was die Kriegerin aber recht amüsant fand.
"Was grinst du denn so blöd?!", schrie er sie an.
Sie lief zu der Wand wo ihr Schwert steckte, setzte ein paar Schritte auf die Wand und machte einen Salto, während dem sie ihr Katana aus der Wand zog. Die Wache war ihr gefolgt und startete einen Frontalangriff, und wieder machte sie die Waffe unbrauchbar, aber diesmal war es nicht so wie bei dem Holz der Lanze. Ihr Katana war von einem wahren Meister angefertigt worden und trotz des Widerstands brach sie die Schneide des Wachenschwertes, welche klirrend auf den Boden fiel. Er warf das , was er noch in der Hand hielt, weg und griff mit seinen großen Händen um ihren schmalen Hals. Mit seiner Kraft drückte er sie gegen die Wand und hob sie sogar ein paar Zentimeter hoch. Sie japste nach Luft, konnte aber noch die Ruhe bewahren. Sie trat ihn mit dem Schienbein an die für Männer sehr schmerzhafte Stelle und sofort ließ er von ihr ab. Sie landete erleichtert auf dem Boden, rammte ihm noch ein paar mal das Knie in den Magen und schon krümmte er sich vor Schmerz am Boden.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
Der Wachmann tippte genervt mit dem Fuß auf den Boden und verdrehte die Augen. "Solche bockigen Weibsbilder wie euch hab ich ja lange nicht mehr erlebt. Der Spaß hat jetzt ein Ende, verstanden? Ihr kommt mit auf die Wache, BASTA! Sonst muss ich Gewalt anwenden!"
Er streckte die Hand nach Lalas Arm aus.
Keira wartete noch darauf, was Ernie tun würde. Der überlegte kurz und setzte dann ein anzügliches Grinsen auf. "Also sssschön, du... äh Hegse. Du goms jeds mid, un wenn du nich freiwillich midgehsd dann eben äh... unfreiwillig!" Triumphierend über diesen ultragenialen Spruch wartete er einen Moment, um ihn auf alle wirken zu lassen.
Keira seufzte entnervt. "Ja, ich komm klar, schätze ich.", antwortete sie Lala nebenbei.
Ernie taumelte auf sie zu, Keira blieb ruhig stehen. Zwei Meter vor ihr machte Ernie halt und wirkte auf einmal unsicher. "Ähhm vielleichd wär son bissen Underschdüdsung nich schlechd...", rief er nach hinten, und die dritte Wache sah auf. Unbeteiligt war sie bis jetzt dagestanden, als würde sie mit offenen Augen schlafen. Jetzt machte sich der Kerl, der eine ähnliche Gestalt wie sein Boss besaß und daher wohl der stärkste des Trunkenheitstrios war, auf den Weg zu Keira. Das verunsicherte sie dann doch...
Alex konzentrierte sich und wartete ab. Bis jetzt kamen die Mädchen gut klar, aber der Typ da sah echt kräftig aus... Und dass Lala sich gerade mit dem vermeintlichen Hauptmann anlegte, könnte auch ungünstig für sie wirken, er sah nicht gerade schwächlich aus.
Keira wich ein wenig zurück, so dass sie die Hauswand im Rücken hatte. Sie nahm die verschränkten Arme auseinander und hielt sie in Faustkampfhaltung, obschon sie nicht die geringste Ahnung davon hatte.
"So, Lady, der Spasss is jeds echd vorbei.", drohte der stärkere Mann an. Er wirkte trotz allem nicht so betrunken wie Ernie. War er nicht der Typ gewesen, der über das Lied philosophiert hatte?
"Ich glaube, er fängt gerade erst an.", rief Keira spöttisch und versuchte, ihr äußerliches Selbstbewusstsein zu bewahren.
"Na, wenn du meinsd...", erwiderte der Mann, und dann kamen sie zu zweit grinsend auf sie zu. Keira wusste nicht was sie tun sollte, und so reagierte sie nicht, bis die beiden direkt vor ihr standen und ihr so den Fluchtweg nahmen. Alex fluchte leise. "Dumme Keira, was machst du denn?"
Sie nahm die Hände jetzt in Abwehrhaltung vor den Körper und man sah ihr ihre Panik zunehmend an. "Gib mir einfach deine Handgelengge.", schlug der Starke ruhig vor, doch Keira schüttelte wild den Kopf. Jetzt wirkte sie wie ein bockiges Kind.
"Nein!", sagte sie mit erstaunlich klarer Stimme, in der man die Angst noch nicht hörte.
"Na schön."
Die zwei Wachen machten sich daran, ihre Arme zu nehmen, doch Keira zog sie ihnen weg. "Fasst mich nicht an!", knurrte sie und wand sich immer wieder aus ihren Griffen. "Weg mit euch!"
Aus Verzweiflung trat sie. Ihr Fuß traf den größeren am Schienbein und er stöhnte auf. "Miststück!", fluchte er laut und wich ein Stück zurück, um sich das Bein zu halten.
Er streckte die Hand nach Lalas Arm aus.
Keira wartete noch darauf, was Ernie tun würde. Der überlegte kurz und setzte dann ein anzügliches Grinsen auf. "Also sssschön, du... äh Hegse. Du goms jeds mid, un wenn du nich freiwillich midgehsd dann eben äh... unfreiwillig!" Triumphierend über diesen ultragenialen Spruch wartete er einen Moment, um ihn auf alle wirken zu lassen.
Keira seufzte entnervt. "Ja, ich komm klar, schätze ich.", antwortete sie Lala nebenbei.
Ernie taumelte auf sie zu, Keira blieb ruhig stehen. Zwei Meter vor ihr machte Ernie halt und wirkte auf einmal unsicher. "Ähhm vielleichd wär son bissen Underschdüdsung nich schlechd...", rief er nach hinten, und die dritte Wache sah auf. Unbeteiligt war sie bis jetzt dagestanden, als würde sie mit offenen Augen schlafen. Jetzt machte sich der Kerl, der eine ähnliche Gestalt wie sein Boss besaß und daher wohl der stärkste des Trunkenheitstrios war, auf den Weg zu Keira. Das verunsicherte sie dann doch...
Alex konzentrierte sich und wartete ab. Bis jetzt kamen die Mädchen gut klar, aber der Typ da sah echt kräftig aus... Und dass Lala sich gerade mit dem vermeintlichen Hauptmann anlegte, könnte auch ungünstig für sie wirken, er sah nicht gerade schwächlich aus.
Keira wich ein wenig zurück, so dass sie die Hauswand im Rücken hatte. Sie nahm die verschränkten Arme auseinander und hielt sie in Faustkampfhaltung, obschon sie nicht die geringste Ahnung davon hatte.
"So, Lady, der Spasss is jeds echd vorbei.", drohte der stärkere Mann an. Er wirkte trotz allem nicht so betrunken wie Ernie. War er nicht der Typ gewesen, der über das Lied philosophiert hatte?
"Ich glaube, er fängt gerade erst an.", rief Keira spöttisch und versuchte, ihr äußerliches Selbstbewusstsein zu bewahren.
"Na, wenn du meinsd...", erwiderte der Mann, und dann kamen sie zu zweit grinsend auf sie zu. Keira wusste nicht was sie tun sollte, und so reagierte sie nicht, bis die beiden direkt vor ihr standen und ihr so den Fluchtweg nahmen. Alex fluchte leise. "Dumme Keira, was machst du denn?"
Sie nahm die Hände jetzt in Abwehrhaltung vor den Körper und man sah ihr ihre Panik zunehmend an. "Gib mir einfach deine Handgelengge.", schlug der Starke ruhig vor, doch Keira schüttelte wild den Kopf. Jetzt wirkte sie wie ein bockiges Kind.
"Nein!", sagte sie mit erstaunlich klarer Stimme, in der man die Angst noch nicht hörte.
"Na schön."
Die zwei Wachen machten sich daran, ihre Arme zu nehmen, doch Keira zog sie ihnen weg. "Fasst mich nicht an!", knurrte sie und wand sich immer wieder aus ihren Griffen. "Weg mit euch!"
Aus Verzweiflung trat sie. Ihr Fuß traf den größeren am Schienbein und er stöhnte auf. "Miststück!", fluchte er laut und wich ein Stück zurück, um sich das Bein zu halten.
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
Lala beachtete den umgeschubsten Mann nicht weiter und konzentrierte sich nur noch auf den Nüchternen.
"Ich sagte: Aus dem Weg", zischte sie durch die zusammengebissenen Zähne. Sie musste sich wirklich anstrengen ihn nicht ernsthaft zu verletzten oder gleich auf ihn loszugehen. Seit sie in dieser Stadt war, wollte sie immer mehr kämpfen, was aber ihrer früheren Ansicht darüber widersprach.
Da wollte gerade jemand Keira Handschellen anlegen. Soweit sie sich erinnern konnte, hörte er auf den Namen Ernie.
"Keira, soll ich dir erst bei deinem...", sie schaute Ernie abwertend an, "Problem helfen oder kommst du zurecht? Wenn du es noch ein zwei Minütchen ohne meine Hilfe aushälst, würde ich mich erst um den da und den da kümmern", fügte sie nahezu schon spöttisch hinzu und deutete auf die zwei Männer, mit denen sie bisher Kontakt hatte.
"Ich sagte: Aus dem Weg", zischte sie durch die zusammengebissenen Zähne. Sie musste sich wirklich anstrengen ihn nicht ernsthaft zu verletzten oder gleich auf ihn loszugehen. Seit sie in dieser Stadt war, wollte sie immer mehr kämpfen, was aber ihrer früheren Ansicht darüber widersprach.
Da wollte gerade jemand Keira Handschellen anlegen. Soweit sie sich erinnern konnte, hörte er auf den Namen Ernie.
"Keira, soll ich dir erst bei deinem...", sie schaute Ernie abwertend an, "Problem helfen oder kommst du zurecht? Wenn du es noch ein zwei Minütchen ohne meine Hilfe aushälst, würde ich mich erst um den da und den da kümmern", fügte sie nahezu schon spöttisch hinzu und deutete auf die zwei Männer, mit denen sie bisher Kontakt hatte.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
"Ladies, ich muss euch jetzt wirklich bitten, ohne weiteren Aufstand mit mir auf die Wache zu gehen.", sagte der Wachmann in angestrengt ruhigem Ton und sah auf Lala herab, mit der Hoffnung, ihre Vernunft würde in letzter Sekunde noch durchkommen.
Der kleine Mann war indes auf ein wenig Abstand gegangen, langsam wurde ihm die Situation von nahem zu heikel. Er begnügte sich sogar damit, nur neuigkeitslüstern zu starren, statt Kommentare abzugeben. So wie die meisten in der Straße. Sie hatte sich inzwischen mit Schaulustigen gefüllt, denn so ein Spektakel gab es nicht alle Tage. Sie tratschten bereits miteinander und tauschten Halbwahrheiten darüber aus, was bisher passiert sei. Inzwischen nahm irgendjemand das Wort 'Vergewaltigung' in den Mund, eine Frau erzählte ihrer Freundin etwas von Dämonen, und woanders wurde über einen Überfall der Stadt gesprochen. Kaum jemand wusste, was wirklich geschehen war, doch jeder hatte seine eigene Idee davon.
Die Wache auf dem Boden richtete sich auf und sah Lala wütend an. "Keine nette Jungfer bis du!", sagte er beleidigt und näherte sich ihr erneut, um sie festzunehmen. Währenddessen hatte sich Ernie Keira ausgeguckt und packte seine Handschellen aus. "Also schön, junge Madmoise... Mademuse... Dame! Du machsd jeds keinen Schdress, okee? Sons muss ich dir die hier anlegen..." Er hielt die Handschellen hoch. Alles, was er von Keira dafür bekam, war ein bitterböser Blick. "Versuch's doch.", forderte sie ihn heraus. In ihrem Kleid hatte sie genug Bewegungsfreiheit, um ihm wenigstens einen Tritt zu verpassen, und wenn der an die richtige Stelle platziert wurde...
Alex war fast da. Er konnte jetzt alles hören und hatte schon geschlossen, dass sie Situation nicht so brenzlig war, wie er gedacht hatte. Pah, ein paar betrunkene Wachen und ein muskelbepackter Wichtigtuer. Er würde sich einmischen, wenn er sah, dass Keira und Lala nicht mehr mit der Situation klarkamen, solange würde er hier auf dem Dach liegen, auf die Straße spähen und sich... ehrlich gesagt köstlich amüsieren.
Der kleine Mann war indes auf ein wenig Abstand gegangen, langsam wurde ihm die Situation von nahem zu heikel. Er begnügte sich sogar damit, nur neuigkeitslüstern zu starren, statt Kommentare abzugeben. So wie die meisten in der Straße. Sie hatte sich inzwischen mit Schaulustigen gefüllt, denn so ein Spektakel gab es nicht alle Tage. Sie tratschten bereits miteinander und tauschten Halbwahrheiten darüber aus, was bisher passiert sei. Inzwischen nahm irgendjemand das Wort 'Vergewaltigung' in den Mund, eine Frau erzählte ihrer Freundin etwas von Dämonen, und woanders wurde über einen Überfall der Stadt gesprochen. Kaum jemand wusste, was wirklich geschehen war, doch jeder hatte seine eigene Idee davon.
Die Wache auf dem Boden richtete sich auf und sah Lala wütend an. "Keine nette Jungfer bis du!", sagte er beleidigt und näherte sich ihr erneut, um sie festzunehmen. Währenddessen hatte sich Ernie Keira ausgeguckt und packte seine Handschellen aus. "Also schön, junge Madmoise... Mademuse... Dame! Du machsd jeds keinen Schdress, okee? Sons muss ich dir die hier anlegen..." Er hielt die Handschellen hoch. Alles, was er von Keira dafür bekam, war ein bitterböser Blick. "Versuch's doch.", forderte sie ihn heraus. In ihrem Kleid hatte sie genug Bewegungsfreiheit, um ihm wenigstens einen Tritt zu verpassen, und wenn der an die richtige Stelle platziert wurde...
Alex war fast da. Er konnte jetzt alles hören und hatte schon geschlossen, dass sie Situation nicht so brenzlig war, wie er gedacht hatte. Pah, ein paar betrunkene Wachen und ein muskelbepackter Wichtigtuer. Er würde sich einmischen, wenn er sah, dass Keira und Lala nicht mehr mit der Situation klarkamen, solange würde er hier auf dem Dach liegen, auf die Straße spähen und sich... ehrlich gesagt köstlich amüsieren.
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
[Oh... tut mir leid, ich dachte da war ein kleiner Mann, der den Drachen gesehen hat und der hat dann die Wache gerufen :S ]
Lala knurrte die Wache böse an. Als dann noch die betrunkenen Wachen dazukamen, verstand sie endlich, warum man die Krieger aus ihrem Dorf noch hinzugeholt hat. Oder zumindest müsste es einer der Gründe gewesen sein.
"Ich darf doch bitten, Sie erwarten ernsthaft von uns, dass wir uns von diesen Amateuren abführen lassen? Das ist doch ein Witz...genau wie die Disziplin die Sie hier mit ihren Untergeordneten an den Tag legen. Ich mache Ihnen einen Vorschlag: lassen Sie uns beide in Ruhe unsere Einkäufe erledigen und wir werden für keine weitere Unruhe sorgen und unseren Drachen in Zukunft nicht mehr auf fremden Dächern landen lassen. Abgesehen davon hat der Drache nicht explizit geparkt, er hat nur einen Zwischenstopp gemacht, er müsste bereits weg sein", sagte sie noch einigermaßen ruhig und blickte nach oben, um sich zu versichern, dass Nachtschatten wieder weggeflogen war. "Und Sie...", fauchte sie und wandte sich an den kleinen Mann, "kümmern Sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten! Was wir hier tun und lassen ist allein unsere Sache."
Einer der betrunkenen Wachen lief auf Lala zu und packte sie am linken Arm.
"Sie habben den Boss gehörd, Sie gommen jeds mit unsss mid!"
Jetzt verlor sie endgültig die Geduld.
Sie drehte den linken Arm gegen den Uhrzeigersinn, sodass der Wächter keine andere Wahl hatte als loszulassen und stieß ihn mit einem Schlag mit der flachen Handfläche auf das Brustbein um. Angeekelt wischte sie die Stelle, an der er sie berührt hatte, an ihrer Kleidung ab. Bevor sie Geld geholt hatte, hat sie noch eine ganz leichte Rüstung angezogen und wie immer hatte sie einen Dolch und ihr Schwert dabei. Und langsam juckte es ihr in den Fingern dieses auch zu benutzen, aber sie durfte nicht.
Sie nahm kein Blatt mehr vor den Mund und wollte einfach nur noch gehen.
"Sie nerven, gehen sie aus dem Weg!", sagte sie gereizt und versuchte sich so gut wie möglich vor der einzigen nüchternen Wache aufzubauen.
Lala knurrte die Wache böse an. Als dann noch die betrunkenen Wachen dazukamen, verstand sie endlich, warum man die Krieger aus ihrem Dorf noch hinzugeholt hat. Oder zumindest müsste es einer der Gründe gewesen sein.
"Ich darf doch bitten, Sie erwarten ernsthaft von uns, dass wir uns von diesen Amateuren abführen lassen? Das ist doch ein Witz...genau wie die Disziplin die Sie hier mit ihren Untergeordneten an den Tag legen. Ich mache Ihnen einen Vorschlag: lassen Sie uns beide in Ruhe unsere Einkäufe erledigen und wir werden für keine weitere Unruhe sorgen und unseren Drachen in Zukunft nicht mehr auf fremden Dächern landen lassen. Abgesehen davon hat der Drache nicht explizit geparkt, er hat nur einen Zwischenstopp gemacht, er müsste bereits weg sein", sagte sie noch einigermaßen ruhig und blickte nach oben, um sich zu versichern, dass Nachtschatten wieder weggeflogen war. "Und Sie...", fauchte sie und wandte sich an den kleinen Mann, "kümmern Sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten! Was wir hier tun und lassen ist allein unsere Sache."
Einer der betrunkenen Wachen lief auf Lala zu und packte sie am linken Arm.
"Sie habben den Boss gehörd, Sie gommen jeds mit unsss mid!"
Jetzt verlor sie endgültig die Geduld.
Sie drehte den linken Arm gegen den Uhrzeigersinn, sodass der Wächter keine andere Wahl hatte als loszulassen und stieß ihn mit einem Schlag mit der flachen Handfläche auf das Brustbein um. Angeekelt wischte sie die Stelle, an der er sie berührt hatte, an ihrer Kleidung ab. Bevor sie Geld geholt hatte, hat sie noch eine ganz leichte Rüstung angezogen und wie immer hatte sie einen Dolch und ihr Schwert dabei. Und langsam juckte es ihr in den Fingern dieses auch zu benutzen, aber sie durfte nicht.
Sie nahm kein Blatt mehr vor den Mund und wollte einfach nur noch gehen.
"Sie nerven, gehen sie aus dem Weg!", sagte sie gereizt und versuchte sich so gut wie möglich vor der einzigen nüchternen Wache aufzubauen.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
[ich meinte eigentlich, dass der kleine Mann der Wachmann ist, aber das hab ich wohl doof ausgedrückt^^ dann ist eben jetzt der kleine Mann da, ein typischer Spießbürger, und eine stämmige Wache :]
"Pah! Das ist ja wohl die Höhe!", rief der kleine Mann aufgebracht. Keira sah in angewidert an. So ein kleiner mieser Schleimer...
"Jetzt halt mal die Luft an, Rumpelstilzchen.", knurrte sie entnervt. Ups...
Der Zwerg(natürlich nur im übertragenen Sinne) lief rot an und die Ader an seiner Schläfe sah so aus, als würde sie gleich explodieren. "Wacheeeeeeeeeeen!", schrie er aus volem Hals und ballte die Fäuste.
Der Wachmann warf Keira einen bösen Blick zu. "Hey, Elfe, jetzt hört mal zu. Das gilt für dich auch, bewaffnete Schönheit!", fügte er an Lala gewandt hinzu. "Ihr beide macht jetzt nicht noch mehr Ärger, als es braucht, verstanden? Ich müsste nachschlagen, aber es gibt garantiert irgendwo eine eindeutige Formulierung im Gesetz darüber, dass Drachen nicht auf Dächern von Bürgern zu parken sind!" Er sagte das mit gepresster Stimme, offensichtlich versuchte er, einigermaßen ruhig zu bleiben, obwohl man die Wut in seinem Gesichtsausdruck sah.
"Es ist niemandem etwas geschehen, und wahrscheinlich hätte es niemanden gestört, wenn dieser... kleine Mann..." -sie verkniff sich eine weitere beleidigende Bezeichnung- "nicht so einen Aufstand gemacht hätte. Könnt ihr uns jetzt bitte in Ruhe lassen? Wir verschwinden auch, und das wird selbstverständlich nicht mehr vorkommen..." Keira hielt sich die Hand an die Stirn. Sie wollte einfach nur mal einen Moment für sich sein.
"Sie hackt auf meiner Körpergröße herum!", brüllte der Zwerg und sah den Wachmann nach Hilfe verlangend an. "Tut etwas!"
Die Wache seufzte genervt. "Also schön. Würden mich die beiden Damen bitte zum Wachquartier begleiten?"
Er streckte die Hand nach Keiras Arm aus. "Hey!", rief diese sofort erschrocken und zog ihn weg. "Fasst mich nicht an!" Vielleicht lag es daran, dass ihre Nerven inzwischen blank lagen oder sie der kleine Mann nervte, aber im Moment war sie nicht in der Stimmung dazu, abgeführt zu werden. An einem anderen Tag hätte sie es vielleicht anstandslos über sich ergehen lassen, doch heute nicht.
"Lady! Ich muss doch bitten!", rief der Wachmann erzürnt. "Wachverstärkung! Wo seid ihr faulen Hunde denn?!", brüllte er in die Gegend.
Ein betrunkenes Trio taumelte singend um die Ecke. Die Helme, die sie unter den Armen trugen oder die auf ihrer Lanze hingen, wiesen darauf hin, dass dies Wachen waren. Und zwar im Dienst. "Was wollen wir dringgen, sieben Taaache lang, was wollen wir dringgen, soo ein Durrsd. Es wiiiird genuch für aaaalle sein, was dringgen wir.."
Einer von ihnen blieb stehen, und da sie die Arme ineinander verhakt hatten, kamen die anderen beiden auch stolpernd zum Stehen. Der Stehenbleiber setzte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf.
"Ey nee das gehd nich so. Irgenwas mit nem Fass glaubich..."
"Ja, ein neues Fass soll er aufmachen, der Wirt!", rief einer der anderen begeistert und hob seinen Helm wie einen Krug in die Höhe. Als er ihn dann zum Trinken an den Mund hob, blickte er verdutzt drein. "Mein Krug is schon ganz leer.", sagte er traurig und blickte die anderen mit einem Weltuntergangsgesichtsausdruck an.
"Oh mein Godd!", meinte der dritte sofort bestürzt. "Pass auf, sons wirs du noch nüchdern!"
"Gegen die Nüchdernheid!", riefen sie beide im Chor.
"Jeds waded doch mal!", meldete sich der erste dazwischen. "Irgenwas stimd nich. Also das Lied, das gehd ganz anders... War da nich was mit ner Jungfer?"
"Oah, ne Jungfer!", rief der zweite begeistert. "Ich will auch mal ne Jungfer. So mid redden in Nod und alles."
"Ey, ey, Ernie, jeds schau doch mal!", meinte der dritte und stieß dem Philosophierenden mit dem Ellbogen in die Rippen.
Die beiden anderen Wachen sahen in die Richtung, in die er deutete. "Oah! Gleich swei Jungfern! Und ich glaub die sin in Nod!" Ernie zog ungeschickt sein Schwert und hob es nicht ohne Mühe in die Luft.
Keira, Lala, der kleine Mann und der Wachmann hatten die Szene sprachlos mitangesehen, doch jetzt schüttelte der Wachmann den Kopf. "Idiotische Trunkenbolde.", murmelte er.
"Ernie, lass dein verdammtes Schwert fallen, sonst sitzt du schneller in ner kalten Einzelzelle, als du gucken kannst!", rief er ihm wütend zu.
Ernie guckte verdutzt und ließ seine Waffe sinken. "Äh, Boss, du bisds...", stotterte er verwirrt.
"Ham dich garnich gesehn...", stammelte der andere. "Also das mid der Bedrunggenheid, das is gar nich unsere Schuld, weil nämlich da war so ein Typ bei den Docks und der der had uns was zu dringgen gegeben und wie sich herausgeschdelld had war das was gans gans hochprods.. hochproduds... hochalkalisch... mensch, wie heisdn das jeds?"
"Was gans hochprodsenduales.", meldete sich der andere schlaubergerisch zu Wort.
Der Wachmann seufzte und fluchte. "Und das ist die einzige Unterstützung, die ich hier kriege. Vollidioten. Ich sollte sie alle einsperren lassen...Na gut, ihr drei, ich hab hier einen Job für euch! Nehmt bitte die zwei hübschen Damen hier fest."
Die drei sahen sich begeistert an. "Wir griegen die Jungfern! Juchee!"
Keira verzog das Gesicht. Man konnte ihre Fahne beinahe bis hierhin riechen. "Ihr erwartet doch nicht etwa, dass wir uns von denen anfassen lassen?", fragte sie schnippisch.
Der Wachmann drehte sich zu ihr um und zeigte ihr ein mehr oder weniger zahnloses Grinsen. "Wenn ihr das nicht wollt, dann müsst ihr wohl freiwillig mitgehen, meine Teure."
Keira verschränkte die Arme und sah finster drein.
Alex war nicht weit gekommen, da hörte er irgendwo zwischen dem ganzen Stimmengewirr der Stadt, einige Straßen weiter, einen Ruf von Keira. Irgendwas stimmte mit ihr nicht... Er sah auf und änderte seine Richtung. Über die Häuserdächer, manchmal auch durch Gassen, die selbst tagsüber dunkel waren, machte er sich auf den Weg. Nach einem Moment merkte er, dass es wohl doch weiter weg war, als er dachte... Erstaunlich, dass er Keira so weit gehört hatte.
"Pah! Das ist ja wohl die Höhe!", rief der kleine Mann aufgebracht. Keira sah in angewidert an. So ein kleiner mieser Schleimer...
"Jetzt halt mal die Luft an, Rumpelstilzchen.", knurrte sie entnervt. Ups...
Der Zwerg(natürlich nur im übertragenen Sinne) lief rot an und die Ader an seiner Schläfe sah so aus, als würde sie gleich explodieren. "Wacheeeeeeeeeeen!", schrie er aus volem Hals und ballte die Fäuste.
Der Wachmann warf Keira einen bösen Blick zu. "Hey, Elfe, jetzt hört mal zu. Das gilt für dich auch, bewaffnete Schönheit!", fügte er an Lala gewandt hinzu. "Ihr beide macht jetzt nicht noch mehr Ärger, als es braucht, verstanden? Ich müsste nachschlagen, aber es gibt garantiert irgendwo eine eindeutige Formulierung im Gesetz darüber, dass Drachen nicht auf Dächern von Bürgern zu parken sind!" Er sagte das mit gepresster Stimme, offensichtlich versuchte er, einigermaßen ruhig zu bleiben, obwohl man die Wut in seinem Gesichtsausdruck sah.
"Es ist niemandem etwas geschehen, und wahrscheinlich hätte es niemanden gestört, wenn dieser... kleine Mann..." -sie verkniff sich eine weitere beleidigende Bezeichnung- "nicht so einen Aufstand gemacht hätte. Könnt ihr uns jetzt bitte in Ruhe lassen? Wir verschwinden auch, und das wird selbstverständlich nicht mehr vorkommen..." Keira hielt sich die Hand an die Stirn. Sie wollte einfach nur mal einen Moment für sich sein.
"Sie hackt auf meiner Körpergröße herum!", brüllte der Zwerg und sah den Wachmann nach Hilfe verlangend an. "Tut etwas!"
Die Wache seufzte genervt. "Also schön. Würden mich die beiden Damen bitte zum Wachquartier begleiten?"
Er streckte die Hand nach Keiras Arm aus. "Hey!", rief diese sofort erschrocken und zog ihn weg. "Fasst mich nicht an!" Vielleicht lag es daran, dass ihre Nerven inzwischen blank lagen oder sie der kleine Mann nervte, aber im Moment war sie nicht in der Stimmung dazu, abgeführt zu werden. An einem anderen Tag hätte sie es vielleicht anstandslos über sich ergehen lassen, doch heute nicht.
"Lady! Ich muss doch bitten!", rief der Wachmann erzürnt. "Wachverstärkung! Wo seid ihr faulen Hunde denn?!", brüllte er in die Gegend.
Ein betrunkenes Trio taumelte singend um die Ecke. Die Helme, die sie unter den Armen trugen oder die auf ihrer Lanze hingen, wiesen darauf hin, dass dies Wachen waren. Und zwar im Dienst. "Was wollen wir dringgen, sieben Taaache lang, was wollen wir dringgen, soo ein Durrsd. Es wiiiird genuch für aaaalle sein, was dringgen wir.."
Einer von ihnen blieb stehen, und da sie die Arme ineinander verhakt hatten, kamen die anderen beiden auch stolpernd zum Stehen. Der Stehenbleiber setzte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf.
"Ey nee das gehd nich so. Irgenwas mit nem Fass glaubich..."
"Ja, ein neues Fass soll er aufmachen, der Wirt!", rief einer der anderen begeistert und hob seinen Helm wie einen Krug in die Höhe. Als er ihn dann zum Trinken an den Mund hob, blickte er verdutzt drein. "Mein Krug is schon ganz leer.", sagte er traurig und blickte die anderen mit einem Weltuntergangsgesichtsausdruck an.
"Oh mein Godd!", meinte der dritte sofort bestürzt. "Pass auf, sons wirs du noch nüchdern!"
"Gegen die Nüchdernheid!", riefen sie beide im Chor.
"Jeds waded doch mal!", meldete sich der erste dazwischen. "Irgenwas stimd nich. Also das Lied, das gehd ganz anders... War da nich was mit ner Jungfer?"
"Oah, ne Jungfer!", rief der zweite begeistert. "Ich will auch mal ne Jungfer. So mid redden in Nod und alles."
"Ey, ey, Ernie, jeds schau doch mal!", meinte der dritte und stieß dem Philosophierenden mit dem Ellbogen in die Rippen.
Die beiden anderen Wachen sahen in die Richtung, in die er deutete. "Oah! Gleich swei Jungfern! Und ich glaub die sin in Nod!" Ernie zog ungeschickt sein Schwert und hob es nicht ohne Mühe in die Luft.
Keira, Lala, der kleine Mann und der Wachmann hatten die Szene sprachlos mitangesehen, doch jetzt schüttelte der Wachmann den Kopf. "Idiotische Trunkenbolde.", murmelte er.
"Ernie, lass dein verdammtes Schwert fallen, sonst sitzt du schneller in ner kalten Einzelzelle, als du gucken kannst!", rief er ihm wütend zu.
Ernie guckte verdutzt und ließ seine Waffe sinken. "Äh, Boss, du bisds...", stotterte er verwirrt.
"Ham dich garnich gesehn...", stammelte der andere. "Also das mid der Bedrunggenheid, das is gar nich unsere Schuld, weil nämlich da war so ein Typ bei den Docks und der der had uns was zu dringgen gegeben und wie sich herausgeschdelld had war das was gans gans hochprods.. hochproduds... hochalkalisch... mensch, wie heisdn das jeds?"
"Was gans hochprodsenduales.", meldete sich der andere schlaubergerisch zu Wort.
Der Wachmann seufzte und fluchte. "Und das ist die einzige Unterstützung, die ich hier kriege. Vollidioten. Ich sollte sie alle einsperren lassen...Na gut, ihr drei, ich hab hier einen Job für euch! Nehmt bitte die zwei hübschen Damen hier fest."
Die drei sahen sich begeistert an. "Wir griegen die Jungfern! Juchee!"
Keira verzog das Gesicht. Man konnte ihre Fahne beinahe bis hierhin riechen. "Ihr erwartet doch nicht etwa, dass wir uns von denen anfassen lassen?", fragte sie schnippisch.
Der Wachmann drehte sich zu ihr um und zeigte ihr ein mehr oder weniger zahnloses Grinsen. "Wenn ihr das nicht wollt, dann müsst ihr wohl freiwillig mitgehen, meine Teure."
Keira verschränkte die Arme und sah finster drein.
Alex war nicht weit gekommen, da hörte er irgendwo zwischen dem ganzen Stimmengewirr der Stadt, einige Straßen weiter, einen Ruf von Keira. Irgendwas stimmte mit ihr nicht... Er sah auf und änderte seine Richtung. Über die Häuserdächer, manchmal auch durch Gassen, die selbst tagsüber dunkel waren, machte er sich auf den Weg. Nach einem Moment merkte er, dass es wohl doch weiter weg war, als er dachte... Erstaunlich, dass er Keira so weit gehört hatte.
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
Während Keira schonmal etwas wackelig die Treppe am Hausdach runterkletterte, kraulte sie weiterhin seinen Kopf, bis sie Wachen anrücken hörte und ein Mann mit einer Stimme, die ihr schon beim ersten Wort unsympathisch war, "Drachereiter" rief. Keira rief sie zu sich, und Lala lugte erstmal vom Dach hinunter auf die Straße. Sie kümmerte sich erst nicht weiter um die anderen Leute, sondern erkundigte sich erst nach ihrer Freundin.
"Bei dir alles okay, Keira?"
"Sie beide kommen jetzt erstmal mit...auf einem Drachen reiten...in der Innenstadt!" Der Wachmann machte einen Schritt auf Keira zu und wollte sie gerade am Arm packen. Na das reichte jetzt aber!
Lala umklammerte fest den Griff von ihrem Schwert, welches aber noch in der Lederscheide steckte, stütze sich mit einem arm am Dachrand und schwang sich rüber, sodass sie schließlich zwischen dem Wachmann und Keira landete. Er war größer als sie, typische Wachmann-Statur. Sie funkelte ihn grauenerregend an. Auf die umstehenden Leute machte es sicherlich einen merkwürdigen Eindruck, wenn eine zierliche kleine Elfe einen großen breit gebauten Wachmann bedrohte.
"Was ist denn das Problem, dass wir auf einem Drachen geritten sind?! Er hat nichts beschädigt und niemandem geschadet. Einige Bewohner solltes sich einfach um ihre eigenen Dinge kümmern, dann hätten sie, liebe Wachen, nicht so viele Scherereien", sagte sie genervt und schaute beim letzten Satz den kleinen Mann an, der das ganze Aufsehen erregt hatte.
"Wenn sie uns nun entschuldigen würden, wir würden gerne einkaufen gehen", sagte sie, aber immernoch in einer Stimme, welche andeutete 'du schätzt mich total falsch ein, ich könnte dir in Sekundenbruchteilen alle Gliedmaßen abtrennen'.
Sie nahm Keira an der Hand, welche nicht das Schwert umklammerte, und versuchte sie an der Wache vorbeizuquetschen.
"Bei dir alles okay, Keira?"
"Sie beide kommen jetzt erstmal mit...auf einem Drachen reiten...in der Innenstadt!" Der Wachmann machte einen Schritt auf Keira zu und wollte sie gerade am Arm packen. Na das reichte jetzt aber!
Lala umklammerte fest den Griff von ihrem Schwert, welches aber noch in der Lederscheide steckte, stütze sich mit einem arm am Dachrand und schwang sich rüber, sodass sie schließlich zwischen dem Wachmann und Keira landete. Er war größer als sie, typische Wachmann-Statur. Sie funkelte ihn grauenerregend an. Auf die umstehenden Leute machte es sicherlich einen merkwürdigen Eindruck, wenn eine zierliche kleine Elfe einen großen breit gebauten Wachmann bedrohte.
"Was ist denn das Problem, dass wir auf einem Drachen geritten sind?! Er hat nichts beschädigt und niemandem geschadet. Einige Bewohner solltes sich einfach um ihre eigenen Dinge kümmern, dann hätten sie, liebe Wachen, nicht so viele Scherereien", sagte sie genervt und schaute beim letzten Satz den kleinen Mann an, der das ganze Aufsehen erregt hatte.
"Wenn sie uns nun entschuldigen würden, wir würden gerne einkaufen gehen", sagte sie, aber immernoch in einer Stimme, welche andeutete 'du schätzt mich total falsch ein, ich könnte dir in Sekundenbruchteilen alle Gliedmaßen abtrennen'.
Sie nahm Keira an der Hand, welche nicht das Schwert umklammerte, und versuchte sie an der Wache vorbeizuquetschen.
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
Keira presste sich gerade noch rechtzeitig die Hand auf den Mund, um nicht laut loszuschreien. Sturzflug? Waren denn Lala und der Drache ganz verrückt geworden?! Dummerweise konnte sie sich nun nur noch mit einer Hand festhalten, was ihre Panik nicht gerade minderte. Ihr Herz blieb stehen, zumindest fühlte es sich so an, und Keiras Innereien lösten sich und flogen wild in ihrem Körper herum. (Zumindest fühlte es sich so an.)
Nach einem Moment war alles zum Glück vorbei und sie waren gelandet. Einen Augenblick lang saß Keira noch mit weit aufgerissenen Augen stocksteif da, die Hand vielleicht etwas zu sehr in die Haut des Drachen gekrallt. Dann verdrehte sie die Augen, und es sah so aus, als würde sie gleich das Bewusstsein verlieren. Ihr Oberkörper wankte gefährlich, doch dann war das Schlimmste vorbei. Sie öffnete die Augen und stellte sicher, dass sie auf dem Boden waren. Naja, ein Dach, das war so etwas ähnliches. Vorsichtig, und immer noch mit der Hand auf dem Mund (jetzt, weil ihr übel war), ließ sie sich von Nachtschattens Rücken gleiten.
Der Boden unter ihren Füßen fühlte sich ungewohnt an und es kam ihr vor, als würde die Welt hin und her schaukeln... Keira taumelte ein paar Schritte weit an den Rand des Daches. Sie blickte nach unten, und davon wurde ihr noch schwummriger, aber sie musste unbedingt an einen Ort, von dem aus sie nirgendwohin fallen konnte. Ungeschickt kletterte sie eine Art Leiter herab - es waren dünne kurze Holzabsätze, die im Mauerwerk verankert waren. So konnten Dachdecker ihren Arbeitsort erreichen und Keira den Boden. Den letzten halben Meter plumpste sie herunter und fiel auf die Knie. Zum Glück blieb ihr Kleid unversehrt. Sie rappelte sich auf, nahm endlich die Hand vom Mund, da es ihr jetzt etwas besser ging, und fluchte leise. Dann seufzte sie und lehnte sich erschöpft gegen die Hauswand, um auf Lala zu warten. Sie befanden sich in einer breiteren Gasse, in der weniger los war, als in der Händlergasse, die aber auch nicht gerade ausgestorben wirkte. Einige Passanten warfen ihr einen misstrauischen Blick zu. Verständlich, wenn man bedachte, dass sie gerade von einem Dach heruntergeklettert gekommen war. Das taten sonst nur Assassinen und Gauner.
Keira hatte sich kaum erholt, da ertönte ein Ruf hinter den Häusern. "Wachen! Wachen! Lasst mich durch, verdammt noch mal! Wachen!" Sie wurden lauter. Ein etwas kleinerer Mann kam um die Ecke gerannt und sah sich hektisch um. Er musterte Keira kurz und folgerte dann, dass sie die Unruhestifterin sein musste. "Stehen bleiben, Drachenreiter!", rief er laut, so dass sich alle Menschen in der Straße nach ihnen umsahen. Keira seufzte. Was sollte das jetzt? Sie war zwar eine brave Bürgerin, die nie Probleme machte, doch ihr war gerade nicht danach, angebrüllt zu werden, und das von jemandem, der schätzungsweise zwei Köpfe kleiner war als sie. "Was ist?", fragte sie deswegen genervt. Böse funkelte sie der Wachmann an. So frech wurde man hier selten angesprochen.
"Lala?", rief Keira in mittlerer Lautstärke, ohne den Blick von der Wache abzuwenden, "Ich glaube du solltest herkommen."
Nach einem Moment war alles zum Glück vorbei und sie waren gelandet. Einen Augenblick lang saß Keira noch mit weit aufgerissenen Augen stocksteif da, die Hand vielleicht etwas zu sehr in die Haut des Drachen gekrallt. Dann verdrehte sie die Augen, und es sah so aus, als würde sie gleich das Bewusstsein verlieren. Ihr Oberkörper wankte gefährlich, doch dann war das Schlimmste vorbei. Sie öffnete die Augen und stellte sicher, dass sie auf dem Boden waren. Naja, ein Dach, das war so etwas ähnliches. Vorsichtig, und immer noch mit der Hand auf dem Mund (jetzt, weil ihr übel war), ließ sie sich von Nachtschattens Rücken gleiten.
Der Boden unter ihren Füßen fühlte sich ungewohnt an und es kam ihr vor, als würde die Welt hin und her schaukeln... Keira taumelte ein paar Schritte weit an den Rand des Daches. Sie blickte nach unten, und davon wurde ihr noch schwummriger, aber sie musste unbedingt an einen Ort, von dem aus sie nirgendwohin fallen konnte. Ungeschickt kletterte sie eine Art Leiter herab - es waren dünne kurze Holzabsätze, die im Mauerwerk verankert waren. So konnten Dachdecker ihren Arbeitsort erreichen und Keira den Boden. Den letzten halben Meter plumpste sie herunter und fiel auf die Knie. Zum Glück blieb ihr Kleid unversehrt. Sie rappelte sich auf, nahm endlich die Hand vom Mund, da es ihr jetzt etwas besser ging, und fluchte leise. Dann seufzte sie und lehnte sich erschöpft gegen die Hauswand, um auf Lala zu warten. Sie befanden sich in einer breiteren Gasse, in der weniger los war, als in der Händlergasse, die aber auch nicht gerade ausgestorben wirkte. Einige Passanten warfen ihr einen misstrauischen Blick zu. Verständlich, wenn man bedachte, dass sie gerade von einem Dach heruntergeklettert gekommen war. Das taten sonst nur Assassinen und Gauner.
Keira hatte sich kaum erholt, da ertönte ein Ruf hinter den Häusern. "Wachen! Wachen! Lasst mich durch, verdammt noch mal! Wachen!" Sie wurden lauter. Ein etwas kleinerer Mann kam um die Ecke gerannt und sah sich hektisch um. Er musterte Keira kurz und folgerte dann, dass sie die Unruhestifterin sein musste. "Stehen bleiben, Drachenreiter!", rief er laut, so dass sich alle Menschen in der Straße nach ihnen umsahen. Keira seufzte. Was sollte das jetzt? Sie war zwar eine brave Bürgerin, die nie Probleme machte, doch ihr war gerade nicht danach, angebrüllt zu werden, und das von jemandem, der schätzungsweise zwei Köpfe kleiner war als sie. "Was ist?", fragte sie deswegen genervt. Böse funkelte sie der Wachmann an. So frech wurde man hier selten angesprochen.
"Lala?", rief Keira in mittlerer Lautstärke, ohne den Blick von der Wache abzuwenden, "Ich glaube du solltest herkommen."
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
"Eine wirklich gute Frage, Keira! Ich würde sagen... wir improvisieren!"
Sie lenkte Nachtschatten rechts am Marktplatz vorbei und sie entfernten sich ca. 20 Meter vom Zentrum. Dort flogen sie beinahme im Sturzflug nach unten, bis sie nur noch fünf Meter über den Dächern schwebten, und dort landete Nachtschatten so sanft wie möglich auf einem der höheren Dächer. Die junge Kriegerin schwang sich ab.
"Von hier aus sollten wir zu Fuß gehen", erklärte sie, denn wie an jedem anderen Tag auch, tummelten sich viele Menschen auf dem Marktplatz.
"Nachtschatten, du musst wieder nach Hause fliegen, ich bring dir später was zu essen vorbei. Wenn du willst, kannst du auch in den Wald gehen und ein bisschen rumturnen", flüsterte sie ihrem Drachen zu, während sie seinen Kopf liebevoll kräulte.
Sie hoffte, dass nicht so viele Menschen den Drachen gesehen hätten, denn entweder sie würden total verschreckt werden oder der Anblick eines solch prächtigen Reptils würde zwielichtige Gestalten anlocken.
[Hmm eher ledrige Haut Ja warum nich ein paar betrunkene Wachen/Menschen pöbeln uns an, Nachtschatten hört uns, kommt zurück und will uns retten, macht ein riesiges Chaos, Alex kommt um seine "Jungfrau in Not" zu retten (also Keira ) und dann kommen die anderen Krieger dazu, um zu sehen was los ist, Daisuke sieht Alex wieder und ist nach wie vor genervt von seiner Anwesenheit und ein wilder Kampf entbrennt ^^]
Sie lenkte Nachtschatten rechts am Marktplatz vorbei und sie entfernten sich ca. 20 Meter vom Zentrum. Dort flogen sie beinahme im Sturzflug nach unten, bis sie nur noch fünf Meter über den Dächern schwebten, und dort landete Nachtschatten so sanft wie möglich auf einem der höheren Dächer. Die junge Kriegerin schwang sich ab.
"Von hier aus sollten wir zu Fuß gehen", erklärte sie, denn wie an jedem anderen Tag auch, tummelten sich viele Menschen auf dem Marktplatz.
"Nachtschatten, du musst wieder nach Hause fliegen, ich bring dir später was zu essen vorbei. Wenn du willst, kannst du auch in den Wald gehen und ein bisschen rumturnen", flüsterte sie ihrem Drachen zu, während sie seinen Kopf liebevoll kräulte.
Sie hoffte, dass nicht so viele Menschen den Drachen gesehen hätten, denn entweder sie würden total verschreckt werden oder der Anblick eines solch prächtigen Reptils würde zwielichtige Gestalten anlocken.
[Hmm eher ledrige Haut Ja warum nich ein paar betrunkene Wachen/Menschen pöbeln uns an, Nachtschatten hört uns, kommt zurück und will uns retten, macht ein riesiges Chaos, Alex kommt um seine "Jungfrau in Not" zu retten (also Keira ) und dann kommen die anderen Krieger dazu, um zu sehen was los ist, Daisuke sieht Alex wieder und ist nach wie vor genervt von seiner Anwesenheit und ein wilder Kampf entbrennt ^^]
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Re: Beiträge schreiben und lesen
[und wer zertrümmert die Häuser? Meinst du Nachtschatten? Klingt so oder so super! ]
Keira wurde entspannter und ließ sogar irgendwann Lala los. Sie hielt sich nur an Nachtschatten fest. Sie hoffte sehr, dass es ihm nichts ausmachte, wenn sie sich an ihm festkrallte... (hat der schuppen?)
Ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit und sie genoss den Flug. Obwohl ihr ein wenig schwindelig wurde, wenn sie nach unten sah, war es doch fantastisch. Allerdings... wie kamen sie wieder nach unten? Der Marktplatz war voller Menschen... Ihr Grinsen verflog. "Äh... Lala... Wie landen wir denn...?", fragte sie misstrauisch. Sie ging zwar davon aus, dass Lala wusste, was sie tun sollten, doch sie sah selbst keinen günstigen Weg.
Keira wurde entspannter und ließ sogar irgendwann Lala los. Sie hielt sich nur an Nachtschatten fest. Sie hoffte sehr, dass es ihm nichts ausmachte, wenn sie sich an ihm festkrallte... (hat der schuppen?)
Ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit und sie genoss den Flug. Obwohl ihr ein wenig schwindelig wurde, wenn sie nach unten sah, war es doch fantastisch. Allerdings... wie kamen sie wieder nach unten? Der Marktplatz war voller Menschen... Ihr Grinsen verflog. "Äh... Lala... Wie landen wir denn...?", fragte sie misstrauisch. Sie ging zwar davon aus, dass Lala wusste, was sie tun sollten, doch sie sah selbst keinen günstigen Weg.
HattersHoney- Admin
- Anzahl der Beiträge : 285
Alter : 30
Charakter der Figur
Name: Keira
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: keine
Re: Beiträge schreiben und lesen
"Weeeeeeeeee", rief Lala freudig aus, als Nachtschatten seine majestätischen Flügel schlug und sie in der Luft gleiteten, hoch über den Köpfen der Bewohner.
Es dauerte nicht lange, bis sie sich dem Marktplatz näherten. Was Lala nicht bei dem Vorschlag, mal schnell in die Stadt zu fliegen, bedachte, war, wo sie den Drachen "parken" sollte. Sie konnte Nachtschatten ja nicht den ganzen Tag hinter sich her durch die vollen Martkstraßen führen.
[Hmm... wie wärs mit Krawall in der Innenstadt? Ein paar zertrümmerte Häuser, wir prügeln uns ein bisschen mit den Wachen, Alex kommt dazu, ein bisschen Streit, die anderen Krieger kommen dazu, noch mehr Streit, Kampf zwischen dem natürlich unterlegenen aufbrausenden Daisuke und Alex, welcher wegen Keiras schockiertem Blick doch des Kriegers Leben verschont, etc. aber ich bin auch dafür, dass wir mal aus der Stadt rauskommen und ne Reise machen ]
Es dauerte nicht lange, bis sie sich dem Marktplatz näherten. Was Lala nicht bei dem Vorschlag, mal schnell in die Stadt zu fliegen, bedachte, war, wo sie den Drachen "parken" sollte. Sie konnte Nachtschatten ja nicht den ganzen Tag hinter sich her durch die vollen Martkstraßen führen.
[Hmm... wie wärs mit Krawall in der Innenstadt? Ein paar zertrümmerte Häuser, wir prügeln uns ein bisschen mit den Wachen, Alex kommt dazu, ein bisschen Streit, die anderen Krieger kommen dazu, noch mehr Streit, Kampf zwischen dem natürlich unterlegenen aufbrausenden Daisuke und Alex, welcher wegen Keiras schockiertem Blick doch des Kriegers Leben verschont, etc. aber ich bin auch dafür, dass wir mal aus der Stadt rauskommen und ne Reise machen ]
Grinsekatze- Anzahl der Beiträge : 228
Alter : 29
Charakter der Figur
Name: Lala
Wesen: Elf
Klasse/Ausbildung: Kriegerin
Seite 6 von 24 • 1 ... 5, 6, 7 ... 15 ... 24
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten